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Dominante Männer & Subs
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Sadismus&Masochismus ohne Dominanz&Submission

***i8 Frau
2.495 Beiträge
***an:
@*********under, juli8 und Bachata_LadySeid ihr schon weiter gekommen mit dem Gehorsam auf Augenhöhe?

Mir gefällt der Begriff, aber ich bin nicht dabei, ein Problem zu lösen.... ich verstehe daher nicht, wie deine Frage gemeint ist *nixweiss*
*****_nw Mann
21 Beiträge
Wie, du haust zurück?
Ooch nö. Das wird dann aber zu brutal. Wo ich doch so schnell blaue Flecken kriege! Also das geht nicht, dass kann ich mit meiner hyperdominanten Art aber nicht dulden. Du, du, du!

Jetzt verstehe ich auch warum der erotische Schwingerabend unten unter Mehr zu diesem Thema steht.

Ich muss es noch einmal schreiben, das klingt gut.
*****_nw Mann
21 Beiträge
Gehorsam auf Augenhöhe
Hallo.

Es hatte für mich den Anschein, dass dieser Ausspruch bei euch dreien Fragen aufgeworfen hat. Ich interessiere mich für das Machtgefälle im SM im Vergleich zum D/s sofern man das sich Ausliefern eben als eine Art Machtübertragung betrachtet. Ich bevorzuge die Augenhöhe, aber dieses sich ausliefern macht mich ungemein an. Ich wollte dazu einfach Gedanken lesen, um meinen Horizont zu erweitern.
Guten Morgen
Guten Morgen an allen!

Es ist für mich sehr interessant hier Eure Erfahrungen und Meinungen mit zu lesen!
Weil ich selbst noch "fast" am Anfang stehe!
Und für mich auch vieles sehr verwirrend ist!
Außerdem hatte ich auch noch nie die Gelegenheit meine Grenzen
meine Belastbarkeit und mich selber besser kennen zu lernen!!
Hier wird mir gerade einiges klarer *g*
Dankeschön!
Für mich geht das eine nicht ohne das andere.
Damit meine ich nicht den Hyperdominanten mit 10 seitigem Regelwerk im 24/7 Modus, sondern vor allem die feinen Schwingungen.
Ich mag das eine wie das andere.
Laut und leise, ernst und verspielt, frei und mit Regeln, einseitige Führung und in gegenseitiger Interaktion.
Das kann ich zwar nicht endlos, aber doch noch um einiges erweitern. Und am Ende verläuft es in der jeweiligen Tagesform.
Sehe das genauso, beides gehört zusammen, die Grenzen können, bei mir sollten Sie fließend in einander greifen.

Nur das macht den Reiz für mich aus, gemeinsam die Grenzen dadurch erweitern.
rough body play
finde novotnas Ausführungen ganz spannend. So ähnlich geht es mir auch...
ich stecke gerne ein und teile genauso gerne aus. Was im Klartext bedeutet, dass ich dem rough body play nicht abgeneigt bin. Da mein Partner allerdings um einiges stärker ist als ich, finden wir uns meist in immer der gleichen Ausgangsposition wieder.

Ich bin wie mensch sich wahrscheinlich schon denken kann sadomasochistisch veranlagt und mag D/s Aspekte nicht so gerne, was nicht bedeutet, dass ich mich nach einem verlorenen Kampf (es muss aber auch nicht jedesmal mit nem fight starten) nicht hingeben kann.
*****ius Mann
1.286 Beiträge
Masochischmus - Devotsein
Also für mich gehört das erstmal gar nicht zusammen.

Masochismus ist doch eher etwas Körperliches ... da spüre ich mich in erster Linie selbst - und meinen Körper.

Ich persönlich habe dem nie etwas abgewinnen können, wenn jemand auf allen Vieren herumkriecht, Stiefeln leckt o. ä.

Ich bin auch der Ansicht, dass man nicht dominant sein muss, um sadistisch zu sein ... oder vielleicht besser man muss nicht Sadist sein, um dem Masochisten etwas Gutes zu tun *zwinker*
Warum muss devot sein mit "kriechen" in Verbindung gebracht werden???
Ich würde es eher Hingabe nennen. Und mit dieser Hingabe kann ich mehr in den Schmerz hinein gehen. Vielleicht auch ein wenig mehr ertragen. Für meinen gegenüber. Aus beiderseitigem gefallen am Geschehen.
Aber "Hingabe" kann man nun auch nicht mit Devotismus gleichsetzen!

Ich kann mich meinem Partner komplett hingeben, mich ohne Wenn und Aber seinen Händen anvertrauen - und trotzdem dominant sein...

soll in der Liebe öfter vorkommen...
*****ius Mann
1.286 Beiträge
@*****sun

Muss nicht, wird aber oft ...

Und ja, das sage ich ja auch ... es ist die Hingabe und die Lust am eigenen Schmerz. Nur das hat für mich persönlich nicht causal mit Devotsein zu tun.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Devotion = Das Dienen aus sich selbst zu etwas, zu jemanden.

Das wird wohl dann auch mit Hingabe sein. Vielleicht sogar mit Demut.

Submission = Die Unterordnung, sich unterordnen (lassen).

Auch das wird wohl genauso mit Hingabe sein wie auch die Dominanz mit Hingabe erfolgen wird.

Ebenso denke ich das auch der Sadomasochismus von beiden Seite nicht ohne Hingabe sein wird. Meiner ist es jedenfalls.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Irgendwie befinden wir uns hier ein wenig in einer Sackgasse.
Ich glaube einfach, dass - zumindest an den Eckpunkten - das Gesamtprogramm SM/DS zusammengehört bzw. sich verbindet oder wenigstens berührt.
Aber es ist allemal äußerst interessant, die Beiträge in den eigenen Gehirnwindungen durchzuwalken......
*****gla Mann
244 Beiträge
erste Gedanken...
Erstmal danke für das Thema, ich fühl mich direkt zuhause *g*

Ich selbst hab dahingehend das "Problem", dass ich dominante Menschen - gespielt oder intuitiv ist da wurscht - aus tiefster Überzeugung nicht ernst nehmen kann. Ich kann zwar mit untergebener, auch teilweise dienender Rolle bedingt etwas anfangen, aber, wie es auch schon vorher im Thread mal gesagt wurde - ist das immer meine Entscheidung und bleibt meist nicht unkommentiert ("naguuut..." "wenn's sein muss" "ja, oh du Lieblichste aller Blumen, möge deine Herrlichkeit ewiglich die Sonne in den Schatten verweisen, den sonstigen Gewächsen das nötige Licht spenden und alles nach Schokolade schmecken lassen"). Gleichzeitig kann "Strafe" auch immer nur ironisch sein, da wir ja doch alle im (Meta-)Konsens sind und somit alles, was man miteinander anstellen kann, per definition nicht gegen den Willen des-/derjenigen passieren darf (sonst sind wir strafrechtlich relevant). Für mich sind diese Titulierungen ("dom", "dev", "Strafe", etc) ein zu einfaches Bild einer komplexen Realität, das ich ehrlich gesagt nie verstanden habe. Jetzt kann ich eine natürliche Veranlagung zu Dominanz nicht nachvollziehen und deswegen höchstens mutmaßen, dass es manchmal nett sein kann, sich der Illusion hinzugeben, dass Subbie etwas garnicht mag, sondern nur für domchen tut und dadurch sogar noch geil wird, aber stoße da eben auch an die Grenzen meiner eigenen Neigung. Und irgendwie ahne ich ein "dann bist du auch nicht devot, sonst könntest du sehen, dass das wirklich so ist" um die Ecke luken - und ja, dann bin ich auch nicht devot, aber darum gehts ja hier *zwinker*
Insofern finde ich die Einteilung im BDSM bereich in Sado-----Maso und dom-----dev zwar ansatzweise hilfreich, aber keinesfalls aussagekräftig genug. Man muss erfahrungsgemäß ja immer klären, welche Spielarten wer mag und welche nicht. Und dann auch noch wie und wann der-/diejenige das mag. Es bleibt also kompliziert (eine Freundin hat sich mal sehr passend als Domatensubbe bezeichnet - ich glaub das triffts *zwinker* ).

Aber genau deswegen stimme ich auch in den Chor derjenigen mit ein, die "macht doch, was ihr wollt" singen. Es passt so oder so schon selten genug und alles ist Kommunikations- und Vertrauenssache und dann auch noch auf solche "wahre SMler ficken nicht"-Sprüche (tschulligung "Gesetze") achten zu wollen find ich primär anstrengend *zwinker*
Also, die Domatensubbe...
...ist köstlich, in jeder Hinsicht! *smile*
An dieser Stelle einmal ein herzliches Danke an alle, die sich hier an der Diskussion bisher beteiligt haben. Auch wir philosophieren weiterhin, wo unser Standpunkt im Bereich BDSM tatsächlich ist. Aktuell kamen wir auf den Nenner, dass wir beide auf unsere Weise aktiv sind: Er ist tonangebend, sie hat dafür die schlagenden Argumente...
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Spätestens wenn man als Switcher in einer Beziehung öffter mal die Rollen tauscht, vielleicht sogar innerhalb eines Spiels, kommt einem der ganze D/S -Bereich irgendwie wie ein Theaterstück vor und man muss unweigerlich schmunzeln.
Egal wer bei uns oben oder unten spielt, wir sind immer auf gleicher Höhe
***xa Frau
577 Beiträge
Ist das denn wirklich wichtig, so man in Sachen BDSM gerade steht? Bei mir ändert sich das immer wieder. Mit der Erfahrung, mit dem Gegenüber, oft sogar mit der Laune die ich gerade habe.

Ich bin bedingt dominant und ich bin gar nicht so wenig sadistisch. Bedingt dominant heißt, dass bei mir immer Spaß dabei ist. Wenn ich Subbie z.b. eine Strafe oder Aufgabe gebe, bin ich immer verhandlungsbereit. Biete mit etwas, was mir besser gefällt als das, was ich von dir verlange, und du gewinnst die Verhandlung. Das erheitert mich, was da so oft vorkommt. Ganz besonders wenn der Vorschlag leicht koboldhaft ist. Oder mir mehr von Sub verrät, als er verraten wollte.

So die gestrenge Domina ist eigentlich nur wenn ich verärgert bin, oder wenns halt mal zum Spiel dazu gehört, oder wohl auch bei Partys oder so. Was solls, da schmunzel ich oft eher innerlich.

Überhaupt ich lache ganz viel dabei, gehe das locker und spielerisch an. Und natürlich gibt es Gehorsam auf Augenhöhe. Das ist mir als FemDom noch mehr bewusst, als vielleicht so manchem männlichen Dom. Denn ich kann meinen Sub nicht einfach körperlich zwingen, sein Gehorsam muss mir geschenkt werden. Und damit ist er automatisch auf Augenhöhe, denn er kann dieses Geschenk jederzeit zurück ziehen.

Ich spiele also sowieso immer mit allem - auch nach wie vor wahnsinnig gerne mit Vanilla - und müsste mich wirklich bemühen festzustellen, wo ich gerade "stehe" im BDSM-Bereich. Und selbst das könnte nächste Woche schon wieder anders sein *g*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
***xa:
wo ich gerade "stehe" im BDSM-Bereich. Und selbst das könnte nächste Woche schon wieder anders sein

*oh* mit dir also ja nix länger geplantes, sondern besser nur ganz spontane dates *baeh*
könnte sonst ins auge gehen *lach*
***xa Frau
577 Beiträge
@mondlicht6
Ins Auge kann ein Date mit mir immer gehen, aber nicht auf (extrem) unangenehme Weise *zwinker*

Ist doch so. Wo ich stehe hängt doch auch viel von meinem Gegenüber ab. Und davon wie ich gerade drauf bin *zwinker*
*********m_bb Mann
221 Beiträge
Reines D/s ist nicht ganz meine Welt. Ich stehe schon auf nur SM Spiele. Der Vorwurf, dass wir keine Ahnung von der Sache haben, wird von mir einfach ignoriert. Eine meiner liebsten Freundinnen hat wie ich Kampfsport Erfahrungen. Wir kloppen uns schon mal richtig, ich darf eigentlich alles mit ihr machen, nur so Sachen, wie "knie dich hin", damit können wir nicht wirklich.
*********ngels Paar
162 Beiträge
Eine Frage an die "wirklichen" Sadisten
Ich habe mir eine Frage gestellt, vorweg gesagt, ich bin weder devot nach masochistisch veranlagt, dennoch reizen mich "gewisse Spiele" ... welche genau *nachdenk* sage ich gern auf Private Anfrage ...

Dennoch meine Frage:

Was reizt euch, ist es der Schmerz den ihr zufügt, ist es die Situation, eventuell der Ausdruck in den Augen des Gegenübers, sind es gewisse Situationen... was ist es dass euch dabei wirklich reizt...

Jetzt nicht im Hinblick auf BDSM...

LG aus Tirol *wink*
*********ettin Frau
518 Beiträge
sadismus
Es ist die Freude an der Qual verbunden mit der macht, gezogen aus der Reaktion des gegenüber.
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