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50 SoG und das merkwürdige Verhalten von Randgruppen

Warum schaust Du dir 50 SoG (nicht) an?

Dauerhafte Umfrage
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Themenersteller 
50 SoG und das merkwürdige Verhalten von Randgruppen
Der Film "50 Shades of Grey" löst immer wieder Diskussionen aus. Die einen hassen es, die anderen lieben es. Und immer wieder hört man "Das ist kein richtiger BDSM!" Und das hört man meist von Menschen, die weder Buch noch Film gesehen haben.

Mir stellen sich im Prinzip zwei Grundthematiken:

-----------

1.
Ich beobachte schon lange (unter anderem in diversen Themen hier), dass ein Großteil der BDSMler erwartet, dass man "uns" mehr Toleranz entgegen bringt.

WARUM verurteilt man dann "50 SoG" anstatt es als – sagen wir mal "ästhetische Werbeveranstaltung" für uns zu betrachten?
Mit schönen Bildern wird massentauglich ein Randthema der Sexualität inszeniert.

Warum wird das von recht vielen nicht so akzeptiert?
Will der Teil derjenigen weiter eine nicht akzeptierte Randgruppe bleiben und befürchtet, dass so seine "Exklusivität/Individualität" verloren geht?

------------

2.
Es gibt meiner Meinung nach weder "richtigen" noch "falschen" BDSM. Es gibt BDSM in unterschiedlichsten Nuancen und Härtegraden.

Warum boykottiert ein so großer Teil der Szene einen abendfüllenden Film, statt sich mit seinem Partner, Freunden oder allein ins Kino zu begeben und einen Film anzuschauen, dessen KERNTHEMA einen interessiert? Ob nun richtig inszeniert oder nicht. Und sei es aus Neugierde wie "andere" das Thema BDSM sehen. Wenn ein toll inszenierter Film über ein anderes Thema welches einen interessiert, gezeigt wird, akzeptiert man auch, dass es in der Realität so nicht war oder sein kann.

Woher stammt also diese Ablehnung oder Berührungsangst (sofern es eine ist)?

-----------

Mich interessieren dazu sowohl Meinungen in Form von Beiträgen als auch die Ergebnisse der sicher unvollständigen Umfrage.

Sicher gibt es noch eine ganze Menge anderer Fragen, die sich in meinen Augen stellen, aber ich will es nun nicht verkomplizieren ... und sicher habe ich es hier schön recht kompliziert gemacht.

Ich hoffe trotzdem, mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben und freue mich auf Meinungen und das Umfrage-Ergebnis.

Hendrik
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Themenersteller 
Ach ja ...
Ich selbst habe die Bücher nicht gelesen und schaue mir den Film an, weil ich zum einen neugierig bin, wie das Thema "massentauglich" inszeniert wurde. Zum anderen, weil ich mich darauf freue mit meiner Sub im Kreise von Gleichgesinnten einen Film zu schauen.

SG
Hendrik
********Herz Frau
36.490 Beiträge
Ich habe die Bücher gelesen und fand sie anregend. Ich habe mal irgendwann eine ganze Sequenz/Session für meinen Herrn abgetippt. *smile*

Ob das jetzt "richtiges" BDSM ist oder nicht - wer soll das beurteilen? Wer lebt "richtiges" BDSM und - viel wichtiger, wer entscheidet das? *floet*

Ich werde mir den Kinofilm ansehen, weil ich ja sonst gar nicht wissen kann, was hier bei JC wieder zerrissen wird. *zwinker*
****51 Frau
19.426 Beiträge
Warum ich 50SoG nicht gut finde ?

(Ich habe es als Hörbuch und als PDF zum lesen bekommen.)

Ganz einfach.

Wer BDSM falsch auslebt, richtet verdammt viel Schaden an.

Und das tut der Szene nun mal nicht gut und verteufelt uns BDSMer als krank.

Richtig ausgelebt ist das eine verdammt gute Bereicherung des Lebens mit dem richtigen Gegenpart.
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
Ok...ich oute mich *smile*

Ich hab alle 3 Bücher gelesen...eher verschlungen!
Für mich ist es einfach eine wunderschöne Liebesgeschichte. Kommt halt darauf an was man erwartet.

Und Ja...am 15. Februar schau ich mir mit meinem Herrn auch den Film an. Ist doch ne nette Abwechlung.
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
Umfrage?
SoG mag man sehen, wie man will. Literarisch gesehen ist es nun mal kein Meisterwerk und dient vor allem der unterlippekauenden Klischeebedienung. Aber das ist ausreichend diskutiert worden, wie ich finde, da muss man nicht weiter drauf herumreiten.

Wenn sich eine Subkultur durch eine solche Hausfrauenschmonzette nicht differenziert genug beschrieben findet, dann ist das doch in Ordnung? Nur weil ein Schutzumschlag drum ist, ändert das nichts am Inhalt, der imho eben eher auf Cora-Niveau bleibt und damit dann weder eine ästhetische noch überhaupt irgendeine taugliche Bewerbung für den Exotenverein ist.

Subkulturen fordern zwar Toleranz, sind aber meist nicht bereit, selbige auch walten zu lassen, diese Erkenntnis ist aber auch nicht sooo neu. Exotentum wird gepflegt bei nachhaltigem Bestehen auf gesellschaftlicher Akzeptanz, das ist wie den Kuchen haben und gleichzeitig essen zu wollen.
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Themenersteller 
@gogo51
Du schreibst "Wer BDSM falsch auslebt richtet verdammt großen Schaden an."
Geben die BÜCHER Anlass dazu? Wenn ja, welche(n)?

Ich habe sie nicht gelesen.
nur ein Film
Ich finde dieses Thema ebenfalls sehr interessant. Genau diese Fragen sind es, die ich mir schon öfters gestellt habe.
SoG ist nur ein Kinofilm ... keine Dokumentation! Wie diese wiederum aussehen, haben wir oft genug im Fernsehen erleiden müssen. Wenn wir aber den Maßstab für einen Spielfilm so engstirnig anlegen, sollten wir dies auch für alle anderen Filme tun. Wie wäre es, James Bond zu hinterfragen? Kein echter Agent, kann einem Kugelhagen von 20Gegnern unverletzt entkommen, er schießt zweimal zurück ....und der Gegner ist platt *nachdenk* *gruebel*
*kopfklatsch* ach ja ... ist ja nur ein Film


LG Melodie
Ich werde hingehen. Die Bücher hab ich nicht gelesen aber jetzt will ich wissen um was es geht. Eine Freundin kommt mit.....sie ist schon immer neugierig was es da so gibt.

Also mal die Soft-Version anschauen.
Mir hat wer das erste Buch geliehen... und nach ca. 50 Seiten habe ich es gelangweilt wieder aus der Hand gelegt.

Eine seichte Liebesgeschichte, irgendwie mit Plüsch-BDSM aufgepeppt - nicht meins.

Da ich es wirklich, außer ein einziges Mal, noch nie erlebt habe, dass ein Film besser als das/die Bücher war, schenke ich mir den Film.

Die Ausnahme war übrigens "Dr. Schiwago" - da war das Buch sehr, sehr langatmig und der Film hatte mich (da war ich noch sehr jung) gepackt und ich schwärmte von Omar Sharif....
*********under Frau
4.373 Beiträge
Du schreibst "Wer BDSM falsch auslebt richtet verdammt großen Schaden an."
Geben die BÜCHER Anlass dazu? Wenn ja, welche(n)?

Es gibt ein Lesezeichen vom BVSM auf dem das "Falsche" richtig gestellt wird.

Für alle Veranstalter empfehle ich dieses Lesezeichen zum Kinostart zu verteilen.
Wer sich dann mehr dafür interessiert bekommt dadurch vielleicht einen Anstoß *zwinker*

Ich denke im Kino werden wir weniger den Film sehen *gg*
*****ear Mann
616 Beiträge
Aufgepimpte Arztromane interessieren mich nunmal weder schriftlich noch verfilmt.
Die große Diskussion um das Buch kann ich nicht wirklich etstehen.
wenn ich fragwürdige Gewalt und Sex jenseits aller Rassen und Religionen sehen will,guck ich mir den Hobbit an
Ich habe die Bücher gelesen. Nenn Film dazu braucht es nicht.
****is Frau
256 Beiträge
Ein Buch...
... ich hab, glaub ich, den ersten Band gelesen....auch eher verschlungen. SEHR anregende Lektüre. Ob es repräsentativ für BDSM an sich ist, war mir dabei eher egal. Dass der Protagonist an Kindheitstraumata leidet und es so dargestellt wird, sei SM an sich damit verbunden, finde ich Quatsch....andererseits tat das der Geschichte in meinen Augen auch nicht SO großen Abbruch, ich hab das Lesen trotzdem genossen. Ich freu mich auf den Film, vermute allerdings, dass er mich nicht so von den Socken hauen wird. Kopfkino ist meiner Erfahrung nach einfach intensiver, als ein Film das je sein könnte- aber mal sehen!
WARUM verurteilt man dann "50 SoG" anstatt es als – sagen wir mal "ästhetische Werbeveranstaltung" für uns zu betrachten?

Weil die es verkörpern das ganze in den Dreck ziehen und nicht mal dazu stehen. Der Schauspieler der Mr. Grey verkörpert, musste sich 3h nach jeden Dreh duschen weil er sich so schmutzig fand, ach Gott ach Gott, der arme *lach*
Das ganze ist einfach eine Witz Nummer, Film von einer frei empfunden Geschichte, also reien Fiktion. Ein Film für die Massen, mit schlechten Schauspielern mehr nicht.

Es ist keine Werbeveranstaltung, sondern einfach nur ein Film, der mit realität rein gar nichts zu tun haben muss. Dazu kommt er noch aus dem prüden USA.

Ich würde das ganze nicht so hoch pushen. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Die anderen Fragen zeugen von Vermutungen und Schubladendenken, daher werde ich darauf nicht eingehen.

Ich werde mir den Film nicht anschauen, denn bei den Darstellern und noch ein Film aus Hollywood, nein dafür gebe ich nicht mein teures verdientes Geld aus.

LG Tabea
Auch mal "outen..."
Hallo, wird mit Sicherheit eine "nette" Sammlung von Meinungen hier!

zuerst einmal, Ja, auch ich bzw. wir haben die Bücher gelesen und werden den Film sobald mal verfügbar uns ansehen. Einfach um zu sehen wie dieses Thema "entschärft" für das breite Publikum umgesetzt wird.

Zur Buchreihe sei zu sagen: Seicht und auf einfachem Niveau geschrieben, da ist ohne Frage. Nur, welches Buch bzw. welche Buchreihe hat in den letzten Jahren einen solchen Hype ausgelöst?

Der Hauptgrund dürfte mit Sicherheit das geheimnisvolle und das unbekannte Wesen SM/BDSM sein.

Das dieses Thema in einigen Punkten (Absprache, Safewort u.ä.) im Buch zur Sprache kommt ist in Ordnung. andererseits wird wieder das Klischee bedient, das sich SM/BDSM hauptsächlich in den Sphären der Reichen und Mächtigen abspielt.......

Dann diese fast schon unsinnige Frage von vielen: Was ist richtiges SM/BDSM?
Schon mal dem Partner die Augen verbunden oder einfach abgedeckt und Ihn mit dem Seidenschal oder dem Gürtel des Bademantels "leicht" am Bett verschnürt und dann verwöhnt? Ist das schon SM/BDSM oder einfach ein Vanillaspiel?

Freunde des SM/BDSM: Wir verlangen und wünschen uns vielfach das wir nicht als die Bösen und Perversen dastehen, das man uns Toleranz entgegen bringt und uns und unsere Neigungen akzeptiert.
Wie können wir so etwas erwarten wenn wir selbst nicht Toleranz aufbringen. Erklär mir bzw. uns einmal jemand ab wann SM/BDSM richtig oder falsch ist, wo fängt es an, wo hört es auf.
Wir leben unseren Styl für uns, wir fühlen uns wohl und vor allem - Seit es diese Buchreihe gibt, haben wir immer wieder einmal die Möglichkeit uns mit dem einen oder anderen über dieses Thema zu unterhalten (Nicht Missionarisch..).
Erschreckend hierbei ist immer wieder zu erleben wie intolerant gerade hierbei "ältere" SMler sein können (Nur unser Weg ist der richtige, nur wenn Spanking dabei ist ist es richtig und und und...)

So, freuen uns auf den Film (ohne hier zuviel zu erwarten) und vor allem werden wir weiterhin unseren Weg gehen den wir seit unserem ersten kennen lernen mit diesem Thema gemeinsam gehen. Wir werden sehen wohin er uns führt.

Wir freuen uns auf niveauvolle weitere Kommentare, so jetzt werden wir unsere Stimme abgeben!
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Ich habe auch alle drei Bücher gelesen und fand sie eine gelungene wunderschöne kitschige Liebesgeschichte, wie ich sie einfach gerne mag.

BDSM-mäßig hat mich das überhaupt nicht tangiert, war nicht anregend oder irgendwas in der Richtung. Hat mich aber auch überhaupt nicht gestört.

Wir werden uns den Film anschauen, weil ich die Musik total mag im Trailer, und wir definitiv mitreden wollen, wenn die Diskussionen hier losgehen....*zwinker*
Und wir mal schauen wollen, wer sich in unserem Kaff dafür so alles interessiert...*lol*
********usse Paar
470 Beiträge
Dann will ich mal...
Ich habe die Bücher gelesen. - Damals im englischen Original. Persönlich fand ich sie nicht so gut, denn exzessive Nutzung von Formulierungen wie "innere Göttin"/"meine innere Götting tanzt"/"die innere Göttin hüpft unruhig von rechts nach links" usw. treffen nicht meinen Geschmack.
Gerade die Sprache/der Ausdruck war auf einem eher niedrigen Niveau, die Story an sich betrachte ich als "Erwachsenenmärchen".
Der schlimme Hintergrund/das Kindheitstrauma, der/das den Hauptcharakter Christian Grey (wessen Namen ich immer noch für "geklaut" halte aus dem Film "Secretary"^^) verfolgt und dessen BDSM motiviert, stößt mir sauer auf (genau wie die Selbstverletzung von Ms. Holloway in "Secretary", aber das ist ein anderes Thema).
Ansonsten ist das Werk seicht und unterhaltsam. Keine große Literatur. Die zwei Fortsetzungen kaufte ich mir damals aus Protest lieber als E-Book denn auf Papier. (Das Geld war es mir nicht wert, aber ich lasse nie eine Reihe unvollendet.)
Apropos Ende: über Hochzeiten und Familiengründung und die damit einhergehende "Läuterung" des armen "sexualgestörten Kontrollfreaks" Grey kann man sich auch streiten, aber wie gesagt, es ist für mich ein "Märchen".

Genau da liegt aber aus meiner Sicht auch das Problem, wenn es um die Übertragung der Handlung auf reales BDSM geht.
Ich kenne einige "Vanilla" Frauen in meinem Freundeskreis, die nach dem Lesen des Buches zu mir kamen und Dinge äußerten wie "Das ist ja gar nicht so schlimm wie ich immer dachte!" (in Bezug auf meine Neigung und dass ich ihnen vorher leid getan hätte, weil mein Mann mich schlägt *oh2* ), "Naja, wenn das nur ein bisschen Haareziehen und Analsex ist, dann machen mein Mann und ich auch schon lange BDSM. Finde ich lustig, dass ich auch BDSMlerin bin.". Zudem wird oft nicht differenziert zwischen BDSM und Beziehung/Person (BDSM wird von vielen dieser Schwärmerinnen nicht als losgelöste sexuelle Spielart betrachtet, sondern als Charakterzug im Gesamtpaket von Mr. Grey). Es gab förmliche "Teenyschwärmereien" bzgl. Christian Grey: reich, machtvoll, Geschäftsmann und harter Kerl mit weichem Kern (wenn der dann auf ein bisschen Popoklopfen im Bett steht, dann nimmt man das eben hin, dafür darf man dann ja auch Hubschrauber fliegen und bekommt teure Klamotten geschenkt). Wenn die Charakterisierung Grey`s das Kriterium für BDSM-Männer ist, dann können gleich mal 90% die Szene verlassen. Lach. *zwinker*
Das Buch malt mir die Dinge zu schwarz&weiß:
Traumatische Vergangenheit=verquere Sexualität in der Zukunft
Arme Jungfrau/graue Maus+erfolgreicher Milliardär/Mr. Universum
Langweilige Frau ohne Geheimnisse trifft auf das Arkanum auf zwei Beinen mit Penis^^
usw.
_______________________________

Den Film werden wir uns mit Freunden (Szene und Vanilla) zusammen ansehen.
Der Trailer war eher enttäuschend, denn die Besetzung finde ich persönlich unglücklich (für ein Erwachsenenmärchen muss mir der Typ wenigstens attraktiv erscheinen, was Jamie Dornan in der Rolle in meinen Augen nicht ist)...
Dafür hat mich die abgewandelte Version von "Crazy in Love" begeistert, im Gegensatz zum Original.
Ich hoffe sehr, dass der Streifen sich nicht zu offensichtlich bei "Secretary" bedient und das Lied nicht der einzige Punkt bleibt, den ich daran gut finde. *zwinker*

Grundsätzlich gefällt es mir sehr (!), dass ein "Mainstreambuch/-film" das Thema BDSM verarbeitet und gesellschaftsfähig macht, aber es hätte nicht unbedingt "Twilightfanfiction" zum Ursprung haben müssen (Stichwort "Master of the Universe"), denn es raubt Glaubwürdigkeit/Authentizität.
Bzw. wäre mir eine Autorin/ein Autor mit BDSM-Wurzeln weitaus lieber gewesen.
Ohne Werbung machen zu wollen: wem der Name Nala Martin etwas sagt... *zaunpfahl*

Mrs. S.
Da meine Schwester sich irgendwann mal den ersten Band zugelegt hat und ich generell alles lese was mir in die Finger gerät, habe ich auch dieses Buch mal durchgeschaut.

Da ich zuerst in den Medien von gehört hatte war ich zwar schon ein wenig negativ vorbelastet, allerdings ist das nicht der Grund, warum ich dieses Buch nicht mag.

Was mich massiv daran stört ist der Schreibstil, den ich als nervend und einfach schlecht empfinde und vllt weil ich etwas anderes erwartet habe.

Mich erinnerte es ein wenig an Twilight für Große.
*********ub_W Paar
1.016 Beiträge
Über Geschmack läßt sich nunmal nicht streiten, den hat man und andere Mitbürger haben einen anderen.

Ich habe die Bücher nicht gelesen, weil ich nach Vorveröffentlichungen und Auszügen und Kommentierungen in der Zeitschrift "Schlagzeilen" für mich entschieden habe, die Bücher interessieren mich nicht:

• weil der Schreibstil mir nicht zusagte
• Situationen und Szenen von jemandem unerfahrenen unter Marketinggesichtspunkten geschrieben wurden
• das Thema BDSM "wieder mal" in den Kontext krankhaft gezogen wird ...

Dabei sind doch Swinger viel krankhafter ... frei rumvögeln, mit allem was einem vor den Schwanz oder hinter die Votze läuft, was ist daran normal? *zwinker*

Die Frau ist für einen Mann, Herrn da, bzw. darf nur für ihn da sein ... der Herr darf mehrere Frauen haben wenn er mag ...

so oder so ähnlich war es doch in der Historie und hat heute noch z.T. so zu sein ...


Was ich mit diesem Einschub nur ausdrücken will, wie schwierig es leider mit der Toleranz und Akzeptanz anderer Wünsche und Meinungen ist und wie wenig sachlich / wertfrei mit den Wünschen anderer umgegangen wird ...

Sir Leu
*******lich Mann
6.571 Beiträge
.............
zig Personen = zig Meinungen <-----------> kann man das nicht einfach mal akzeptieren!?!

Kann man den Film (egal ob nun gut oder schlecht / zig Personen=zig Meinungen) nicht einfach "nur" als Anlass nehmen, um mit gleichgesinnten Menschen einen tollen Tag/Abend im Kino zu verbringen?

Warum nur, muss immer alles direkt schlecht geredet werden?
Manchmal ist *schweig* einfach die bessere Alternative
Ich
*******itch
13.326 Beiträge
Ich beobachte schon lange (unter anderem in diversen Themen hier), dass ein Großteil der BDSMler erwartet, dass man "uns" mehr Toleranz entgegen bringt.
Zu diesen Leuten gehöre ich nicht.

WARUM verurteilt man dann "50 SoG" anstatt es als – sagen wir mal "ästhetische Werbeveranstaltung" für uns zu betrachten?
Ganz genau deswegen, weil es eine "Werbeveranstaltung" werden wird - nach der sich noch mehr Leute zum BDSM "berufen" fühlen und die Szene noch mehr mit nervigen WannaBe's füllen werden.....


Zu 2: Warum sollte ich mir irgendeinen schlecht inszenierten Film ansehen? Egal zu welchem Kernthema? *aua*
*********Ebene Mann
3.370 Beiträge
Allgemeintauglichkeit
Ich selbst habe die Bücher nicht gelesen und schaue mir den Film an, weil ich zum einen neugierig bin, wie das Thema "massentauglich" inszeniert wurde. Zum anderen, weil ich mich darauf freue mit meiner Sub im Kreise von Gleichgesinnten einen Film zu schauen.
Das widerspricht sich im Kern.

Wenn etwas für die Massen verständlich gemacht wurde, dann ist es meist auch oberflächlich, oder gar falsch, weil die Protagonisten nichts vom Thema verstehen. Klar müssen die dann duschen gehen, weil die Szenen sie anekeln. Wenn dann noch die Regie das Thema nicht kennt wird es heikel. Da sind Missverständnisse vorprogrammiert.

Im Kreise von Gleichgesinnten wird das nicht sein.
Massen sind nicht BDSM-tauglich. Jedenfalls nicht in meinem Sinne. Als Sadist lebe ich dieses Thema anders aus, als ein Normalo sich das vorstellt. Ich erwarte von dem Film keine Denkanstösse und halte es wie sTabea:
Ich werde mir den Film nicht anschauen, denn bei den Darstellern und noch ein Film aus Hollywood, nein dafür gebe ich nicht mein teures verdientes Geld aus.

Es wird in meinen Augen auch fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die Bücher und der Film BDSM massentauglich machen...

nur weil Vampirromane und Filme in den letzten Jahren modern geworden sind, beißt doch auch niemand seinen Partner in den Hals, meidet das Sonnenlicht und hängt sich kopfüber zum Schlafen auf... *floet*
*******lich Mann
6.571 Beiträge
...........
zig Personen = zig Meinungen <-------> warum kann man das nicht einfach akzeptieren!?!

Kann man den Film (egal ob nun schlecht oder gut / zig Personen = Meinungen) nicht einfach "nur" als Anlass nehmen, um mit gleichgesinnten Menschen einen tollen Tag/Abend im Kino zu verbringen?

Warum kommen immer wieder diese Miesepeter dann hinterm Ofen hervor und meinen alles schlecht reden zu müssen (und oft sind es immer die gleichen Personen)???
Ich weiß es..............würde jetzt aber den Rahmen hier sprengen *lol*

Manchmal ist *schweig* (das ist jetzt lieb ausgedrückt) einfach die bessere Alternative *ja*
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