Bondageworkshop mit Matthias Grimme
Der Workshop wird von Matthias T. J. Grimme (Drachenmann), zusammen mit seiner Co-Trainerin Nicole (Rope-Cat) durchgeführt.Er ist Autor des SM-Handbuches, des Bondage-Handbuches und des Japan-Bondage-Handbuches. Seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten bietet er Workshops zu diversen Themen an, seit mehr als 12 Jahren hauptsächlich Kurse in Seilbondage und japanisch inspirierter Bondage. Nach mehrmaligen Besuchen in Tokyo, hat er diverse Techniken der unterschiedlichsten Shibari-Meister gesehen und das für ihn spannendste herausgepickt.
• Allgemeine Infos
• Verletzungsvermeidung
• Worum geht es bei Bondage
• Sicherheitstipps
• Seilkunde
• „DER Basis-Knoten“
• einfache bis schwierigere Oberkörper und Unterkörper-Fesselungen
• traditionelle Variationen des Takate Kote mit ein, zwei und drei Seilen und verschiedene Varianten des Mata-nawa
• „DEN Knoten“ üben an unterschiedlichen Stellen
• Oberkörper-Harness (Moderne Variante des Takate Kote mit zwei und drei Seilen)
• Zeit für eigene Bondage-Wünsche
• Fixierung eines Suspension Seils
• Suspension mit einem Bein auf dem Boden (Kata Ashi Zuri)
• Bondageshow mit "Rope-Cat"
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Es geht in erster Linie darum, gemeinsam auszuprobieren, wie es mit den Seilen so funktioniert, dass es beiden Partnern ein erotisches Erlebnis beschert und dabei gleichzeitig sicher, schnell und effektiv ist. Egal ob dabei das Seil links oder rechts rum läuft oder ob man sich ganz was anderes ausdenken muss, weil es beim Partner ein Schulterproblem gibt, eine Körperbehinderung oder einfach nur ein Unwohlsein, wenn das Seil über den Oberkörper läuft, solange die Fesselung sicher ist, kann es nichts Falsches geben.
Die Fesselung kann den Partner schöner machen oder einfach nur hilflos, sie soll ihm helfen, mehr zu spüren, seinen Körper als Gesamtheit aus Innen und Außen zu begreifen. Bondage hat mit Erotik und Sex zu tun, mit Entgrenzung und Hingabe, mit Macht und Hilflosigkeit. Bondage darf mehr sein als ein sinnliches Spiel: Bondage darf fordernd, geil, schmutzig, heiß und dreckig sein.
Dabei ist das Seil im besten Sinne ein direkter Ausdruck des Willens, den der Aktive den Passiven spüren lassen will. Und dabei kann es auch mal grob zugehen. Wobei "Passiver" eigentlich falsch ist, denn beim Fesseln geht es um eine gemeinsame Komplizenschaft und auch um das Ausloten der Möglichkeiten, die eine gefesselte Person hat. Und natürlich sollte das Seil irgendwann mehr sein, als nur ein Stück Material und die Bondage mehr als Technik. So wie aus einem Umfassen des Partners mit zwei Armen eine innige Umarmung, ein Festhalten, ein Schutz oder ein Kampf werden kann.
Japanische Hintergrund-Infos und Terminologie sind uns nicht so wichtig. Und wir nennen das, was wir machen, ganz bewusst nicht Shibari sondern japanische Bondage. Und wir suchen uns das Beste aus dem heraus, was die bekannten Meister so zeigen bzw. zeigten. Für uns gibt es nicht den einzig seligmachenden Weg und die einzig richtige Technik, denn Bondage ist lebendig und entwickelt sich immer weiter. Dieser Dynamik folgen wir.
Interessierte Workshopteilnehmer können im Vorfeld oder danach die aufwändigen Räume des Ateliers für Fotos nutzen.
Preise:
Frau 79 €
Mann 99 €
Paar 99 €
Joyclubpremiumermäßigung: 10 €
Anmeldung unter: http://www.joyclub.de/event/289494.bondage_workshop_mit_matthias_t_j_grimme_regis_bre.html