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Bin ich 24/7 oder nicht ?

Folgendes beschäftigt mich seit Gestern !

Ich hatte ein nettes Chat Gespräch mit einen Dom, den ich am Anfang sagte, sein Wunsch nach 24/7 werde ich nicht erfüllen können, da ich das Definitiv nicht bin und auch nicht will.

Nun gut wir unterhielten uns lange weiter , er wollte vieles über mich wissen so wie ich über ihn .

So ziemlich zum Schluss kam es dann zu folgenden . Wir sprachen über Regeln, ich sagte ihn, das ich mich natürlich an Regeln halte auch im Alltag, wie wenn ich ein Dom habe mich nicht mehr allein mit anderen Dom zu treffen.

Das es für mich selbstverständlich ist, genauso wenn er die Regel aufstellt, das ich es mir auch im Alltag nicht mehr Selber mache ohne vorher zu fragen .
mich an Verbote dieser Art genauso halte.
Er fragte darauf , ob bei verstoß auch eine Meldung für mich selbstverständlich sei , und ich die Konsequenzen dafür tragen würde.

Ich antwortet mit ja , sonst macht für mich das eingehen einer D/S Beziehung nicht wirklich Sinn.

Es entstand eine schweige Pause von ihn . Dann schrieb er "und du willst mir sagen du kannst mir 24/7 nicht geben und du bist nicht 24/7" ????

Ich wusste erst mal nix drauf zu Antworten außer "ehmm"

Er darauf genau "ehmm" aber wir lassen das erst mal so stehen und dann sehen wir.

Nun bin ich etwas verunsichert, ist das wirklich schon 24/7, ich lasse mir doch nicht alles in mein Alltag vorschreiben. Aber solchen kleinen Dinge gehören eben für mich zu einer D/S Beziehung dazu , sie sind selbstverständlich und ein kick für mich.

Er hat natürlich bei mir jetzt erreicht,das ich noch mal meine Aussage keine 24/7 zu sein überdenke.

Wie seht ihr das ?
Wann ist es für euch 24/7 ?
Liege ich da wirklich falsch und lebe eigentlich schon längst 24/7 mit dem was ich gebe?

Die frage geht nicht nur an Subi sondern auch an Dom , ab wann ist es für euch 24/7?

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*****ear Mann

616 Beiträge

Wenn zu jeder Zeit das Machtgefälle beidseitig vorhanden ist, gespürt & gelebt wird.

ich habe auch immer geglaubt 24/7 kommt niemals in frage.

dabei habe ich genau das 13 monate gelebt.... klare regeln auch im alltag, fragen müssen... wenn ich es mir selber machen will, auch mal ein nein zu hören bekommen und sich dran halten... anrufen wenn ER es will, bilder machen WIE er es will, klammern tragen WANN er es will auch wenn er nicht bei mir war. und und und.....

es ist 24/7 meine liebe..... wenn vielleicht auch nicht so "krass" wie man es sich immer vorstellt - oder wie andere es leben.... aber es ist so

herzlichst,
petite

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******e65 Frau

886 Beiträge

jeder hat seine Definition von 24/7

unsere ist, das ich immer damit rechen muss, das er mir das Halsband umlegt, 24/7

Auch ich halte mich an die Regel, meine Hände von mir zu lassen.

ich gebe zu, wenn er nicht bei mir ist, fällt es mir schwer.

Aber ansonsten sind wir viel auf Augenhöhe und ich frage nicht wegen Jedem und Allem nach. Ich habe meinen eigenen Kopf, meine eigene Meinung und treffe eigene Entscheidungen.

Alles andere wäre ihm auch viel zu anstrengend

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*****lis Mann

690 Beiträge

Zeit, nicht Umfang

24/7 ist für mich zunächst nur ein halbwegs durchgängiges Bewusstsein für die Situation, die Machtverhältnisse. Darin ist nicht beschrieben, wie weit die Kontrolle reichen muss.

Meine Erfahrung ist, dass das im Alltag auch mal unwichtig sein, im Hintergrund verbleiben kann. Wenn man mit Kinder, Arbeit, Sport oder Freunden beschäftigt ist, ist alles andere gerade nicht so wichtig.
Man kann dann das Gefälle aktivieren, muss es aber nicht. Und ich finde, es wird in diesen Momenten nicht weniger 24/7.
Wie ein dressierter Hund wirklich bei jeder Kleinigkeit nachfragen zu müssen erscheint mir nicht nur unattraktiv, sondern auch praktisch gar nicht machbar. Mal für ein Wochenende oder im Urlaub. Aber jedes Mal ne SMS schreiben, wenn frau auf die Toilette möchte?

Insofern würde ich Deinen Ansatz durchaus als (Bereitschaft zu) 24/7 sehen.
Die Details kann man dann ausgestalten, das ändert sich auch im Laufe der Zeit. Am Anfang wird es mehr sein später ist manches selbstverständlich, anderes wird wegen Unbrauchbarkeit wieder sein gelassen. So baut man zusammen seine Form von Zusammenleben auf.

Viel Freude damit!

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*******urig Paar

7.001 Beiträge

******264:

Ich antwortet mit ja , sonst macht für mich das eingehen einer D/S Beziehung nicht wirklich Sinn.

Das sehen wir auch zu 100% so. Außerdem wäre es für den dev Part ein Selbstbetrug wenn er das verheimlichen würde. Unabhängig davon, was es ihm bringen würde.

******264:

ist das wirklich schon 24/7, ich lasse mir doch nicht alles in mein Alltag vorschreiben.

Das wird Dir jeder anderes beantworten, so wie es im BDSM einfach immer ist.
Für uns geht das auf jeden Fall schon in 24/7, weil es ja ein Eingriff in Dein natürliches reales Leben ist.

Alles was über einen Session hinaus geht und eben in den ganz normalen Tagesablauf eingreift geht eben in diese Richtung.

Wir haben z.B ein Kind, da würde es gar nicht gehen, 24/7 wirklich so auszuleben. Also versuchen wir es so zu gestalten, dass es eben soweit wie nur igendmöglich in unseren Alttag greif.

Mal nur bezogen...

auf die Überschrift deines Themas... Du bist ganz sicher ein Mensch! Man kann nicht wirklich 24/7 sein!

Außerdem steht nirgendwo geschrieben, wie DU für DICH 24/7 auszulegen hast! Das musst du ganz für dich alleine entscheiden!

Nur für Mitglieder

*****usB Mann

3.493 Beiträge

D/S ist im Grunde immer 24/7

…nur halt auf sehr individuellem Level. Immer SSC...

Ja.

Du lässt ein ständiges Machtgefälle zu also 24/7

Ich hatte aber genau das selbe (sagen wir) Problem??
Aber eigentlich ist es ja kein Problem im Gegenteil ich fragte mich ernsthaft "war's das schon?"

Ich habe anfangs genau die gleiche Aussage getroffen nie 24/7

Mittlerweile hab ich selbst zur konsequenteren Lebensweise beigetragen und ich fühle mich wohl dabei.

Wobei ich definitiv sagen muss ich würde für niemand anderes Unterwerfung geben nie!
Ich bin stolz meinem Herrn zu gehören ihm und niemanden sonst.

Lg die Selena

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*********t_MZ

43 Beiträge

Im Alltag schwer umsetzbar

24/7 ist sicher ein Wunschtraum, aber im Alltag schwer umsetzbar,
da Familie (Kinder) oder Beruf dies nicht zulassen (Outfit/Verhalten etc.).

Dies ist (in meinen Augen) nur machbar, wenn die Sub/Sklavin Zuhause ist und keine Kinder hat, dann kann sie sich an alle Regeln halten, was das Outfit, Verhalten und die Regeln angeht.

Aber sicher gibt es da auch Möglichkeiten 24/7 light zu leben..(Nach dem Job)

*******aum Frau

16.590 Beiträge

Das ist eine von diesen Schwibbel-Schwabbel-Fragen, liebe @***la, wo Nein! fließend übergeht in Jein! und dann wohlmöglich in Jamalschauenweißnichtso.

Ich bin der rein subjektiv bewertenden Auffassung, dass der Dom, mit dem Du gesprochen hast, Recht hat. Er definiert 24/7 offenbar ähnlich wie ich und nach dieser Definition verhältst Du Dich 24/7 in den von Dir beschriebenen Situationen.

Nach meiner Meinung ist 24/7, wenn Dir die Präsenz Deines Doms und der Art von Beziehung, die Ihr habt, immer gegenwärtig ist. Nicht nur dann, wenn Ihr Sessions habt. Du stellst Dir auch nach Ende einer Session noch die Frage, ob er etwas erlaubt und Du unterlässt Dinge, weil Du weißt, dass er sie missbilligen würde. Das geht in fast alle Lebensbereiche hinein und es ist ein Automatismus. Du lebst quasi durch die Brille des Doms, siehst alles, was Du tust auch mit seinen Augen. Wenn er etwas nicht möchte, dann tust Du es auch nicht, egal ob er es sehen kann oder nicht.

Und: dass Du Dich so verhältst, macht Dich stolz und erfüllt Dich. Es gibt Dir das Gefühl, dass er immer bei Dir ist, auch wenn er gerade nicht anwesend sein kann.

Das ist das Gedankenmuster von 24/7. Zumindest nach meinem Empfinden.

Das ist auch das was ich meine, wenn ich hier schon öfter schrieb, dass sich 24/7 für viele nach einem Riesenschritt oder einem ungeheuren Martyrium anhört... ich empfinde das nicht so. Ich empfinde die Entwicklung hin zu 24/7 in einer gut passenden BDSM Beziehung fast als Automatismus.

danke erst mal

Für eure vielen Beiträge .........

sie helfen mir , meine Einstellung zu 24/7 zu ändern So habe ich das noch nicht gesehen. Nun sehe ich es mal in einen anderen licht.

Also habe ich im Prinzip unbewusst fast 5 Jahre 24/7 gelebt, weil ich ein Stück Machtgefälle in meinen Alltag auch genieße .

Gut das möchte ich eben auch nicht ändern oder wieder her geben müssen.

Also wäre es an der Zeit mein Profil in der Hinsicht zu ändern und raus zu nehmen das ich keine 24/7 bin . Sondern ich ein Stück 24/7 wieder leben möchte .

Und den zukünftigen Dom eher die frage zu stellen was für ihn 24/7 ist.
Um gemeinsam einen weg zu finden es für beide Seiten zufrieden zu leben .

Danke ihr lieben für eure Denkanstöße

Nur für Mitglieder

*****lis Mann

690 Beiträge

Lasst uns streiten!

@****ema

Du bist ganz sicher ein Mensch!

Was hat das mit der Frage zu tun?!

@*****usB

D/S ist im Grunde immer 24/7
…nur halt auf sehr individuellem Level.

Ich schreib jetzt mal nicht "so ein Quark", aber das entspricht in keinster Weise meiner Erfahrung.
Es gibt sehr wohl D/s, das nur in entsprechenden Situation ("Session") aktiviert wird, und das sonst keine Rolle spielt.

Immer SSC...

Und was hat das mit 24/7 zu tun?
Manche Menschen leben RACK, DEBRIS oder ohne Etikett, und ob das 24/7 oder nicht ist hat damit wirklich GAR nichts zu tun.

@*********lena

Mittlerweile hab ich selbst zur konsequenteren Lebensweise beigetragen und ich fühle mich wohl dabei.

DAS finde ich einen ganz wesentlichen Punkt. Zu oft rutscht das in das "Fisherman's Friends" Ding, sie will ja so gerne, aber er "setzt sich ja nicht durch".
Für gelebtes D/s erwarte ich definitiv auch Einsatz von ihr. Abwarten und sich "bedommen" lassen ist weder attraktiv noch für mich akzeptabel.

...

für mich ist 24/7 eindeutig dann....wenn mein top zu jeder tages und Nachtzeit, tatsächlichen zugriff auf auf mich hat, und das nicht mit worten sondern mit Händen.

so.............

sah ich das bisher auch .

aber meine Denkweise hat sich nach den Beiträgen hier etwas dazu geändert .

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********hila Frau

244 Beiträge

Ich denke auch,das jeder sein eigenes 24/7 hat. Für mich stehen allerdings gewisse Regeln wie Orgasmuskontrolle, kein treffen mit anderen Doms ohne Erlaubnis und gewisse Regeln wie Tagebuch etc. zu einer Sklavin/Sub dazu. Je mehr man darauf eingeht und zulässt, ist es eben nach meiner Meinung dann Eigentum. 24/7 sehe ich nur als Bereitschaft an das man für seinen Herr allzeit bereit ist. Also in dem Wissen das er eben jederzeit was einfordern kann und ich es erfülle. Sei es in der Pause bei der Arbeit was machen oder zu Hause etc. Es gibt ja soviel Dinge wenn man kreativ ist. Und ich finde es ein Klischee wenn man sagt mit Kindern kann man kein SM /24/7 leben. Bei uns klappt das sehr gut und bei manchen Familien auch,die ich kenne. Also lebe Dein 24/7 so wie es Dir und Deinem Dom passt.

*******aum Frau

16.590 Beiträge

Ich bin der Ansicht, dass sich 24/7 nicht über die körperliche Präsenz ergibt. Das ist schon aus ganz alltäglichen Gründen nicht nachvollziehbar. (es sei denn, man hat zwei Arbeitslose ohne Kinder und ohne jegliche soziale Verpflichtungen...)

Für mich bedeutet 24/7 daher vor allem auch mentale Präsenz, das sich-einlassen auf Denkmuster, das Zulassen dessen, dass jemand anderer den Alltag steuert und beeinflusst. Nein, mehr als ein Zulassen, der WUNSCH danach, dass jemand diese Art von Einfluss auf mein Denken und Handeln hat. Das geht los bei der Wahl der Kleidung, der Wahl der Nahrung, der Art wie man sich gibt und mit Fremden interagiert. Sein Wunsch und sein Wohlwollen sind mein Dreh- und Angelpunkt.

Egal, ob er nun gerade in meiner Nähe ist oder nicht.

*******aum Frau

16.590 Beiträge

In Ergänzung zu meinen Ausführungen vielleicht ein Beispiel aus einem Film. Die meisten von Euch werden "Secretary" gesehen haben?

Da gibt es eine Szene, in der er nicht bei ihr ist und sie mit ihrer Familie zu Abend isst. Sie ruft Ihn an und er gibt ihr Anweisungen dazu, was und wie viel sie essen darf.

Was für einen Außenstehenden absurd erscheint, ist für jemanden mit dieser Neigung ein wahnsinniger Kick. Dadurch, dass er ihr sagt, was sie essen darf, sexualisiert sich für die beiden eine Situation, die eigentlich nicht sexy ist und in der er nicht mal bei ihr ist.

Das ist das, was für mich 24/7 ausmacht. Diese Art von immer präsentem Rollenspiel, das sich anfühlt als hätte er permanent seine Hand in meinem Schritt, als spürte ich ständig seinen Atem in meinem Nacken.

Ich finde das unglaublich erotisch.

SinasTraum

*******aum:

Für mich bedeutet 24/7 daher vor allem auch mentale Präsenz, das sich-einlassen auf Denkmuster, das Zulassen dessen, dass jemand anderer den Alltag steuert und beeinflusst. Nein, mehr als ein Zulassen, der WUNSCH danach, dass jemand diese Art von Einfluss auf mein Denken und Handeln hat. Das geht los bei der Wahl der Kleidung, der Wahl der Nahrung, der Art wie man sich gibt und mit Fremden interagiert. Sein Wunsch und sein Wohlwollen sind mein Dreh- und Angelpunkt.

geht das nicht über 24/7 hinaus ist das nicht schon TBE/ TPE wenn er mein ganzen Alltag steuert ??? sogar das Beispiel die Wahl der Nahrung???
Wenn er nur noch mein dreh und Angelpunkt ist ?

Dazu bin ich definitiv nicht bereit !

Nur für Mitglieder

*****uns Mann

4.072 Beiträge

@***ne:

… für mich ist 24/7 eindeutig dann....wenn mein top zu jeder tages und Nachtzeit, tatsächlichen zugriff auf auf mich hat, und das nicht mit worten sondern mit Händen.

Das sehe ich anders. 24/7 ist nicht nur ´Handarbeit´ sondern in erster Linie gerade auch Kopfarbeit.

Hält sich Sub konstant – auch im Alltag (ohne Dom in Sichtweite) - an bestimmte Forderungen/Auflagen ist sie 24/7 bei der Sache.

@***la

Also habe ich im Prinzip unbewusst fast 5 Jahre 24/7 gelebt, weil ich ein Stück Machtgefälle in meinen Alltag auch genieße

Korrekt, in meinen Augen bereits 24/7.

@***la

… ich lasse mir doch nicht alles in meinem Alltag vorschreiben.

Das wäre dann auch die Steigerung ins TPE.

*******aum Frau

16.590 Beiträge

@***la

Jein. Ich denke, das liegt ja an der Art und Weise wie das ausgelegt und interpretiert wird. Vor allem vom Dom. Natürlich. Du musst bedenken dass es auch hier nicht realistisch ist, so eine Situation immer und überall und zu 100% zu erschaffen. Das ist dann irgendwann für beide nicht mehr aufregend sondern nur noch lästig.

Realistischer ist, dass solche extremen Dinge wie Kontrolle der Nahrung punktuell einfließen. Einzig der Gedanke daran, der ist immer präsent.

Nur für Mitglieder

****oie Frau

3.356 Beiträge

*******aum:

Realistischer ist, dass solche extremen Dinge wie Kontrolle der Nahrung punktuell einfließen.

oder garnicht, wenn sie nicht kicken.

*******aum Frau

16.590 Beiträge

@****oie

Natürlich. Es ist doch nur ein Beispiel, um das Denkmuster zu veranschaulichen.

Zum einem stimme ich "SinasTraum" absolut zu, zum anderen kann ich (aus eigener Erfahrung )sagen, dass bei 24/7 die körperliche Anwesenheit des Doms nicht maßgend ist.

Ich behaupte von mir in einer 24/7 Beziehung zu leben, trotz allem habe ich eine eigene Persönlichkeit und weiß was ich will (und auch nicht

). Ich habe meine eigene Wohnung und meinen eigenen Freundeskreis.

Trotz allem bin ich für meinen Dom 24 Stunden 7 Tage die Woche "verfügbar", "lenkbar" und "unterwürfig". Auch dann wenn wir an verschiedenen Orten verweilen (relativ selten, da wir zusammen arbeiten).

Aber im Zeitalter von moderner Kommunikationsmöglichkeiten

ist die absolute "Kontrolle" seitens meines Doms ja auch eine Leichtigkeit

Nichts desto trotz denke ich, dass jeder für sich selbst eine eigene Definition hat.

Yola

das

ewige Schreckgespenst von 24/7
Vielleicht auch darin begründet das devot, hörig und unterwürfig durcheinander geworfen wird. Ich bin nicht nur im Club dominant. Und meine Frau benötigt kein Halsreif um submissiv zu sein. Es gibt ihn unserer Partnerschaft klare Regeln die wir gemeinsam festgelegt haben und die wir beide für wichtig und richtig halten. Das hatte ich in meiner Stinoehe auch. Nur halt auf einem anderen Niveau. Es bereitet ihr Freude und Lust sich (freiwillig) den Regeln zu unterwerfen. Genauso verhält es sich bei mir. Auch ich erfahre Erfüllung in der Erfüllung meiner Pflicht Verantwortung zu übernehmen und zu tragen. Brauche ich jetzt eine Begriffsbestimmung (Schublade) anderer um mein Verhältnis zu definieren? Eindeutig NEIN. Für den Einen leben wir 24/7, für andere ist dies eine ganz "normale" D/S Beziehung. Bin ich - nur weil ich bemüht bin die Grundbedrfnisse meiner Sub zu erfüllen - ein "WunscherfüllerDom"? Falls ja bin ich das gern. Und wenn sie sich mehr Strenge wünscht eine "WunschzettelSub"? Auch das!
Eine Beziehung wo Subbi nur allein entscheidet ob und wann sie ein und ausatmet ist für mich keine erstrebenswerte Grundlage (m)einer Beziehung. Ich habe ja hier auch keine Sklavin, sondern eine submissive Partnerin. Ich habe eine stolze, gebildete Frau an meiner Seite die im Alltag sehr wohl eigenständig (wenn auch meistes in meinem Sinn) agiert.