Doch eher SM.
Je länger ich hier lese und mitlese, je mehr lese ich über D/s als dominierendes Grundgefühl.Ich versuche es einmal so zu beschreiben:
Eine gewisse Freude an Unterwürfigkeit, an Lust auf Erniedrigung,
war immer Voraussetzung und Grundtenor, meine sadistische Seite zuzulassen.
D/s ist also immer irgendwie mit dabei, aus eben obiger Beschreibung.
Aber, es verliert seinen Zauber für mich, verliere ich die "Augenhöhe",
werde ich "hoch-gedommt" für ... ja, eigentlich was ?!
Will man seinem Partner Schmerzen zufügen, erniedrigen ...
aber auch heben, beschützen und liebkosen, aber darin nicht den "Wissenden" den "Dominanten" per se behaupten, aus reinem Realitätsinn schon nicht, wann ist es also mehr SM, denn D/s? Es vermischt sich, natürlich, aber wo liegt die sinnliche Abgrenzung?
Ein weites Feld, und D/s ist ein angestrebter Gefühlszustand, der nicht unbedingt realitätsgeprüft sein muss, was Führung und Wirklichkeit betrifft … drum, wo beginnt der Unterschied im Gefühl, weg von der "Grundbehauptung" D/s hin zum SM?
Wird D/s nicht als Maske für SM benutzt, um sich fallenlassen zu können?
Und … wie ernsthaft, kann man eigentlich "Dominanz" meinen, im Alltag, 24/7 und im Jahr?
Es geht mir Nicht um's Definieren der allgemein gültigen Begrifflichkeiten, sonder um ein Lesen, wie und warum, wo Grenzen gezogen oder empfunden werden.
Ergänzung.
Ich hatte die Fragestellung in ähnlicher Form, bereits in der Gruppe "Lustschmerz" gestellt, wo berechtigterweise, sich diese Konstellation wohl nicht mehr ganz so stellt.