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„Ist es nicht logisch, dass bei Sub das Kopfkino spielt, wenn sie ihren Dom Oral verwöhnen darf??
Bei mir sprießen die Phantasien dann nur so und ich laufe bald aus vor Geilheit.“
Nun, es gibt mir aber nichts. Weshalb sollte ich es dann tun? Sub tut ja auch nichts, was er nicht will...
schulternzuck
„****************************************** ist das erste mal“
Nun viele wollen das nicht verstehen und lehnen diese Art, BDSM zu leben, vollkommen ab.
Stellen es als krank hin oder prüde oder was auch immer.
Aber ich akzeptiere ja auch, das Leute die halt im Bett gern passiv sind sich als "devot" und "BDSMer" bezeichnen. Diese Leute wollen Toleranz - also sollen sie sie auch geben.
Ich persönlich hab mich mittlerweile damit abgefunden dass das ganze "Wir sind tolerant"-Getue der "BDSM-Szene" einfach nur Heuchelei ist.
„**********************************************muliert es denn dann?“
Es befriedigt meinen Sadismus. Es bereitet mir Freude und macht mir Spaß. Ich mache es gern.
„Ich bin auch Sadist, aber eben die erwähnte Qual der Sub, dass sehen wie sie sich windet usw. kickt mich persönlich auch sexuell.
Daher sind Besuche von klassischen Playpartys meist mit einem Hotelaufenthalt, oder einem Stop auf der Heimfahrt verbunden“
Na wenn es dich sexuell kickt ist das doch ok - es ist dein Ding. Du kannst deinen BDSM ja so leben wie du es magst. Nur für mich wäre es halt nichts.
„Auch hier kann ich in erster Linie nur von meiner Sub sprechen, die durch das Bedienen ihrer masochistischen Ader ebenfalls erregt wird und selten finden bei uns Sessions statt wo sie dabei vollkommen kalt bleibt und keine Lust aufbaut.“
Lust stört - finde ich.
Die Konzentration des Subs sollte (meiner Meinung nach) auf dem Schmerz und dem Leid liegen.
Das sollte real erlebt werden.
Auch die Angst, die unberechenbarkeit des Doms, das "was kommt als nächstes", das "kann ich das noch aushlten?", das "ich will über meine grenzen gehen" sind mir persönlich viel wichtiger.
Aber wie gesagt - jedem das seine.
Khaos