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Kann man "dominant" lernen

*******igte Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Kann man "dominant" lernen
Meine Frage geht an die dominanten Herren in der Runde. Ich habe einen wunderbaren Mann kennen gelernt. Allerdings außerhalb des BDSM-Kontextes.
Wir haben gigantischen Sex und ich offenbare ihm meine Vorlieben (langsam - um ihn nicht komplett zu überfordern). Er genießt das Spiel und zeigt dominante Züge. Allerdings fehlt ihm der komplette Erfahrungsschatz, so dass ich klar "vorn" bin.

Jetzt zu der Frage:
Wie waren eure ersten Erfahrungen?
Woher habt ihr euer Wissen bezogen?
Darf ich als sub lenken (was ich eigentlich nicht will)?
Soll ich ihn mit Literatur ausstatten oder völlig freien Lauf lassen?

Ich freu mich über eure Antworten !!!

Gruß

Cecilia
********ella Frau
75 Beiträge
Warum?
Liebe Cecilia
warum möchtest Du Ihn da mit Hau Ruck reinschubsen.
Euer Sex ist Gigantisch, also hältst Du es noch eine Weile ohne straighten BDSM Praktiken aus. Lass Ihm Zeit und er wird, voraus gesetzt er hat das DOM GEN, selbst immer mehr in Deine Welt eintauchen und es genießen.
Hallo, man hat die Neigung oder man hat sie nicht. Man kann mal den dom. Part spielen.... aber mehr auch nicht und wenn Du schon sagen sollst was Du möchtest.. dann ist er devot. *g*
****57 Mann
244 Beiträge
Nein
Dominant Lernen geht nicht ,man/n ist es oder nicht
sich etwas Anzueignen ist das höchste der Gefühle
***01 Mann
295 Beiträge
hmmm
Ich habe vieles gelesen studiert hinterfragt nachgefragt bei Leuten welche mir wichtig sind oder waren sowie bin ich der Ansicht eine gewisse dominanz muss man in sich haben und wissen was man will und das ganze sollte sich selbst gefallen und reizen ansonsten macht das ganze nur halb soviel spass.
*****s40 Mann
1.741 Beiträge
Mein Ding...
Also ich hatte von der ganzen Materie kaum Ahnung. Der böse Joy wars *grins* der meine Frau und Sub auf diese Gedanken brachte...Einige Profile hatten Querverweise auf eindeutige Seiten, wo z.B. BDSM ausführlich erklärt wird. wir suchten uns hier, und auf einer anderen Internetplattform, Kontakte die BDSM praktizieren und besuchten Playpartys. Auch Bücher, z.B. von Matthias Grimme haben mein Wissen erweitert. Das wichtigste aber ist: Zusammen reden, die aktuellen Grenzen abstecken und alles besprechen...klingt anstrengend, schafft aber, meiner Meinung nach, das Vertrauen was man brauch um sich als Sub fallen zu lassen...Mit alles besprechen meine ich tatsächlich alles. Z.B. soll es ein Codewort geben? Eine Ampel? Zum beenden der Aktionen? Und was sollen die Farben für euch bedeuten? Auch Wünsche und Vorstellungen sollten zur Sprache kommen. Manch einer wird nun sagen Keine Dominanz...ok, finde ich nicht. Gerade als Anfänger muss man darüber sprechen. Und ich stelle meine Fragen so, dass ich weiß was sie will, es aber nicht sofort umsetze, so dass es keine Wunscherfüllung ist...nun ja, man kann das alles noch sooo weit ausführen...ich denke ihr solltet euch ausprobieren...das bringt einen eigendlich rein in die Dinge...
Nach ca. 1,5 Jahren waren wir ein "eingespieltes" Team...im warsten Sinne des Wortes...*zwinker* Am Anfang wollte mir jeder sagen wie es richtig geht...aber hey, es gibt kein richtig oder falsch...man mus erkunden was einem gefällt und wie weit man gehen will...und DAS muss jeder für sich selbst rausfinden. Herr Kaktus
Dominanz kann man nicht lernen,
A B E R

Und jetzt kommt es... Wenn seine Dominanz durch euer Spiel, deine Hingabe und deine Neigungen, die du ja offensichtlich vorsichtig kommunizierst, geweckt wird, dann wird er mehr und mehr in seinen Part finden...

Jeder hat mal angefangen... Und wenn ich an unsere Anfänge denke, auch viel gelesen... Wenn er "Blut" geleckt hat, dann kommt das Interesse mehr zu wollen von ganz alleine... Und wenn er dominant ist, dann bin ich sicher, findet er auch an der Macht über dich immer mehr Gefallen...

Und mal ganz ehrlich, wer hat das Recht euch vorzuschreiben, ob die erfahrenere Sub nicht den noch unerfahrenen Dom ein wenig anleiten darf...

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim hereinfinden... Und lasst euch bloß nicht von den Kommentaren verunsichern... Ihr wisst am Besten was euch weiter bringt und gefällt...

LG Moon
********Bond Mann
448 Beiträge
MEINE Meinung: Man lernen kann, etwas zuzulassen...
Man kann lernen und man sich lehren, bzw. helfen lassen etwas zulassen, was als Neigung, die möglicherweise aufgrund des Einflusses durch das Umfeld in der Kindheit/Jugend, bzw. durch die Erziehung verursachte Vorbehalte gegen sich selbst oder andere, tief "vergraben" oder noch nicht entdeckt wurde - Egal, ob dabei die dominante, devote oder das Wechselspiel dieser Seiten bevorzugt wird. Ohne eine solche Neigung ist aber alles eine mehr oder weniger qualvolle Schauspielerei.

Darüber hinaus liebt und lebt; oder möchte; jeder sogenannte BDSM’ler die Bereiche seines BDSM ganz unterschiedlich und in einer völlig individuellen Variante. Demnach bin ich der Meinung, dass es auch nicht DIE/DEN Dom und natürlich auch nicht DIE/DEN Sub geben kann. Alles, was ich bisher erfahren durfte zeigt mir, dass es Subs w/m, Doms w/m und Switcher w/m in allen Schattierungen der alltäglichen, bzw. der sexuellen Persönlichkeit gibt. Da gibt es als gute Extrem-Beispiele die alltagsdominanten Konzernmanager/innen, die sich zu Feierabend dann in teilweise extrem unterwürfige Wesen verwandeln, oder die absoluten Alltagsmauerblümchen, die dann im Bett den schärfst-vorstellbaren „Ton“ angeben und äußerst gnadenlos sein können… und gibt es halt alles dazwischen und in allen Variationen, ohne „Patentrezept“… Es gibt passive Menschen, die es regelrecht fordern, dass man ihnen Willen brechen und sie kompromisslos benutzen möge. Es gibt aktive Menschen, die dennoch eine geradezu übervorsichtige Vorgehensweise mit ihnen Mitmenschen an den Tag legen und die es trotz ihrer großen Vorliebe für den aktiven Part kaum über das Herz bringen, ihren Partner zu hart anzufassen.
****Nik Mann
60 Beiträge
nein
du kannst dominant sein genauso gut lernen wie schüchtern sein, devote sein, introvertiert oder extrovertiert sein....ergo nein.
Sicherlich kannst du ihn mit BDSM bekannt machen, ihm die verschiedenen Praktiken zeigen, Hintergrundwissen beibringen ect. pp., aber dominant ist er entweder oder nicht...es ist ein Wesenszug und kein Skill den man erlernt
****KE Mann
1.494 Beiträge
Dominanz lernen
Hallo Cecilia,
nein, "dominant" kann man meines Erachtens nicht lernen, man hat es oder eben nicht.

ABER: Wenn dominante Züge/Anlagen da sind, kann man bestimmte Techniken lernen.
Was aber (bei mir) am Anfang viel wesentlicher war, dass ich mich in bestimmten Situationen aus den üblichen gesellschaftlichen Verhaltensweisen lösen konnte und damit auch klar kommen musste. Ich musste erst den tieferen Sinn von Konsensualität erkennen und lernen, dass es für devote Frauen eine Erfüllung bedeutet, wenn sie dominiert werden. Das selbe musste ich auch mit meinem Sadismus lernen, ich musste lernen ihn für mich zu akzeptieren und mir in die Augen schauen zu können, wenn ich in den Spiegel sehe.

Nun meine Meinung zu dem Aspekt der Lenkung durch dich als Sub:
Schwieriges Thema (Stichwort "topping from the bottom"). Ich denke, damit, dass Du ihm verdeutlicht hast, dass Du das willst hast Du das wichtigste getan, nun ist er dran. Du könntest natürlich wie Anne Desclos (bekannter als Dominique Aury), die unter dem Pseudonym Pauline Réage das Buch "Die Geschichte der O" schrieb um ihrem verheirateten Geliebten Jean Paulhan zu verdeutlichen, zu was sie aus Liebe zu ihm bereit wäre, auch eine Geschichte mit dem, zu was Du bereit bist, schreiben. Aber was Du natürlich auch kannst, ist ihm Informationsquellen anbieten, ihm das Ampelprinzip erklären und den Sinn eines Safewortes, ihn auf Stammtische aufmerksam machen oder sogar mit ihm hingehen und - was ich sehr empfehle - mit ihm zusammen auf ECHTE SM-Playparties zugehen (nicht auf Swingerevents mit BDSM-Insignien und ein wenig Eideidei/Wattebäuschchen werfen). Dann sieht er, was geht und wie es geht. Und dann solltet ihr nach Sessions drüber reden, was geschah und wie Du (und er) euch dabei gefühlt habt. Das ganze langsam, da musst Du mit ihm Geduld haben und Dich manchmal zurücknehmen, denn ein Meister ist noch nicht vom Himmel gefallen. Was Du ihm aber immer wieder vermitteln solltest wäre, wie gut er mit Dir umgeht, weniger Kritik...

Gruß
Konrad
******tze Frau
281 Beiträge
Mut zur Lücke
Du willst etwas erreichen, dann tue etwas dafür. Warten, dass es vom Himmel fällt, kann man auch, aber die Chancen stehen eher schlecht, das es die richtige Stelle trifft oder er auch noch "Hellsehen" kann.

Darf ich als sub lenken (was ich eigentlich nicht will)?

Lenken ist gut, das hat nichts mit Hau Ruck oder das Ruder in die Hand nehmen zu tun, eine kleine Hilfestellung ohne das es als solche zu erkennen ist, ist durchaus legitim.

Er genießt das Spiel und zeigt dominante Züge.


Wo nichts ist, wächst auch nichts, aber hier ist doch was, oder?

Also, du wilst etwas, also tue was dafür, der Erfolg wird dir Recht geben.
Wenn es nicht klappt, hast du auch nicht viel verloren.
Lernen vielleicht nicht...
Man kann Dominanz als solche wohl nicht erlernen, aber man kann sie bei sich selbst entdecken.
Seien wir doch mal ehrlich: Wir werden dazu erzogen, anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Alles andere ist den meisten erst mal fremd oder erscheint ihnen vielleicht sogar abartig.

Aber falls eine dominante Neigung vorhanden ist, kannst du deinem Partner helfen sie zu entdecken.
********er75 Mann
6.718 Beiträge
meines Erachtens ist die Frage im Thread Titel falsch.
Wenn ich den EP richtig verstehe, zeigt der Partner der TE dominante Züge.
Somit ist grundsätzlich Dominanz vorhanden, wie stark oder in welcher Ausprägung kann man noch nicht sagen. Auch in wie weit ein sadistische Veranlagung besteht lässt sich nicht sagen.
Was meineserachtens die Frage sein sollte:
Kann man das Handwerkszeug für die "Dominante BDSM Seite" erlernen?
Grundsätzlich mal ja, denn alle Doms haben mal bei Null angefangen.
Als einfacher Einstieg eignen sich gut die Bücher von Matthias Grimme. Das hat den Vorteil, das es einen allgemeinen Überblick ergibt. Dabei zeigt sich auch schnell, ob jemanden das Thema interessiert und, noch wichtiger, erregt und inspiriert Dinge auszuprobieren.
Auch wenn ein Mensch dominante Wesenszüge hat, so muss er/sie noch lange nicht zum Dom oder zum BDSM neigen.
Wenn das Interesse da ist, gibt es gute Seminare zu diversen Praktiken um sich sehr gut, und unter Anleitung, Wissen anzueignen.
Desweiteren sind private Spielkreise sehr gut um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
es gibt eyes wide shut (film )
schnulze ..einfach mal schauen wie groß seine Augen werden
*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
Hhhmmm..
kann es den möglich sein,daß Dominanz in einem schlummert und es einfach nur erweckt werden muss?

Viele Grüße,der weibliche Part
******ung Mann
6.395 Beiträge
Witzig
Die TE sagt doch, das er "dominante Züge" hat

Was gäbe es denn da "zu lernen"?

Er muss ja nicht lernen....dominant zu SEIN
Sondern BDSM "lernen"

Und das tut man immer
(Kurz erwähnt: ich schreibe hier ausschließlich für und über mich und über meine Erfahrungen)

JEDESMAL wenn eine meiner Beziehungen rum war und eine neue begann - haben wir zusammen unser BDSM aufs neue entdeckt und gelernt

Wenn dein Kerl noch keine Berührung mit BDSM hatte, er aber die Dominanz-Affinität aufweist - ist das eigentlich nichts anderes, als wenn er vor....keine Ahnung wie alt der Recke ist.....X-Jahren das erste mal BDSM erlebt hätte

WANN spielt keine Rolle

Und klar darfst du ihn auch..."anleiten"

Und bitte WAS?!?!

wenn Du schon sagen sollst was Du möchtest.. dann ist er devot.

Was ist DAS denn für ein quatsch?

Wenn eine devote Person einer dominanten Person sagt:
"Duhu....sach ma - ich hät gern das de mir mal den Popes verhaust"
Dann ist der dominante Mensch devot weil der devote Mensch ihm etwas sagt das er gerne mal hätte?

Also ICH lass mir immer gern mal sagen was nicht geht und was geht - das sind ja doch Vorschläge mit denen man "arbeiten" kann und keine Vorschriften die einem gemacht werden

Und wenn eine devote Person, die von mir aus seit 25 Jahren BDSM "lebt" einer dominanten Person die ihre ersten Berührungen damit hat sagt, was IHRE Vorstellung von BDSM ist - dann sehe ich da keinen Fehler drin

Ich würd mich ja auf ein Käffchen mit ihm hinsetzen und ein Palaver abhalten an deiner Stelle TE
***01 Mann
295 Beiträge
@ Forderung
du sprichst mir aus der Seele.....jedem jeder das seine und Grundsätzlich muss es nur für 2 Personen stimmen und was die anderen sagen oder behaupten ist ihr Ding.
Ich bin auch Fetischist von meinem eigenen BDSM *zwinker*
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
@ Forderung
Kompliment! Sehr gut auf den Punkt gebracht!

Hallo Cecilia,

Du kannst Dich doch glücklich schätzen, wenn er dominante Züge hat!

Frage ist jetzt nur welches BDSM-Interesse er hat bzw. welche Interessen er entdeckt.

Das ich sehr interessiert an Macht- und BDSM-Spielen bin, habe ich gemerkt als ich die Geschichte der O gelesen habe.
Von da an hat mir der "normale Sex" nicht mehr gereicht.
Ich habe dann aber selbst begonnen meine Techniken, Spiele zu entwickeln, habe immer mal wieder weiter gelesen, zugeschaut und Erfahrungen bei Stammtischen ausgetauscht.

Vor ca. 40 Jahren noch nicht so verbreitet, heute m.E. aber eine schöne Möglichkeit, geht auf Gute Playparty(ies) und schaut einfach mal und genießt, da kann er bestimmt seine Stimmung entwickeln und spüren was ihm Spaß macht und er gerne mit Dir machen würde.

Selbstverständlich kannst Du ihm Deine Interessen/Wünsche schildern. Wichtig ist, dass er dann auch Neugier/Interesse bekommt das auszuprobieren.
Wenn sein BDSM-Interesse entsteht, muß das dann ja nicht ganz deckungsgleich mit Deinem sein/werden.
Aber da Du ja gerne devot bist, folgst Du ihm dann bereitwillig. *zwinker* *smile*

Ich denke er muß Interesse haben und aktiv werden, dann kannst Du mit Rat und Tat zur Seite stehen bzw. ihm auch Tipps und Hinweise geben. Oder die oben genannten Möglichkeiten nutzen.

Ich wünsche Euch viel schönen gemeinsamen Erfolg!

Liebe Grüße

H.
Meine Erfahrungen:
Mein Exmann hat mir damals gesagt, es sollte ws für mich in TV sein, was ich mich unbedingt ansehen sollte...
es war die Secretary...
Unsere Ehe ging dann in verschiedenen Richtungen.....ich habe mich weiter gebildet, recherchiert und vor allem in mir gesucht.

Meinen Herr habe ich auf einen ganz normalen Weg gefunden...als ich das verdeckte Kreuz in seine Schlafzimmer entdeckte, strahlten nur meine Augen, was hat er sicherlich gemerkt...genauso meine Vorliebe für besondere Dessous...
Heute Leben wir in einer glücklichen D/S Beziehung.

Dominanz oder Devotion sehe ich als eine schöne Art von Geben und Empfangen.
Diese Art hat nicht jeder.
Und lernen kann man nur die Techniken, mehr nicht!
OLivia
*****s40 Mann
1.741 Beiträge
Heartdiver75
Dein Beitrag...voll auf den Punkt *top* Herr Kaktus
Dominant wie musikalisch
Dominanz kann man recht gut mit Musikalität vergleichen. Wer nicht musikalisch und nicht fleißig lernt, wird nicht Geige spielen können. Das ist klar.
Wer musikalisch ist und nicht übt, wird es nur bestenfalls zu einem passablen Geiger bringen.
Wer fleißig übt ohne überdurchschnittliche Musikalität kann es genau so weit bringen.
Das beste ist natürlich überdurchschnittliche Musikalität und großer Fleiß. Allerdings werden auch davon nicht alle Stargeiger.
Das Problem ist nur, dass im übertragenen Sinne die meisten denken, nur weil sie in der Musikschule einmal Blockflöte gespielt haben, können sie sich mit einem langjährigen Konzertgeiger vergleichen. Dominant sagt nichts aus über Erfahrung und Können, oft mehr mit Wunschträumen.
Und die meisten devoten Parts fühlen sich ja selbst als Stradivari, für die natürlich nichts unter einem Stargeiger in Frage kommt.
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
@scipiomuc
... ich kann nicht widerstehen, auch wenn ich weiß es gehört nicht zum Thread ...

Kürzlich hat ein Wissenschaftler im Radio berichtet von Geburt an sei jeder mensch musikalisch
Die Erziehung und die Lebensentwicklung führen dazu dass diese Begabung verschwindet, verlernt wird ...

Das nun auf Deinen Thread übertr *rotfl* agen!
Dominanz erlernen?
Nein, Dominanz erlernen kann man meiner Meinung nach nicht.
Man kann sich höchstens dahingehend entwickeln.
Bei mir war das so:
Ich habe viele Jahre in einer "normalen" Beziehung gelebt, aber irgendwann bin ich (unter anderem) nicht mehr mit der "Machtverteilung und dem Vanilla-Sex zurecht gekommen und habe die schon sehr, sehr lange in meinem Kopf schlummernden Fantasien endlich zugelassen. Nach der folgenden Beendigung der Beziehung und einer Zeit in der ich meinen Kopf erstmal neu ordnen musste, bin ich neue Kontakte eingegangen. In der folgenden Zeit (und das wird wohl nie enden) habe ich durch lesen, miteinander reden und ausprobieren gelernt. Zum Beispiel was ich will und was nicht, wie eine devote Frau oder Sub tickt (zumindest die, die ich kennen gelernt habe), wie ich meine Vorstellungen umsetze, wie man schlägt, wer zu mir passt und wer nicht, usw.

Liebe Grüße, LeMoNe13
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Kann man Dominanz lernen
Natürlich kann jeder Dominanz lernen.
Dominanz ist in erster Linie ein Zusammenspiel verschiedenster Verhaltensweisen. Und Verhaltensweisen kann man erlernen und dann umsetzen.

Schaut man sich Menschen an, die man als dominant wahrnimmt, kann man deren Verhaltensweisen sich aneignen.

Ein Gen oder "es wurde in die Wiege" gelegt ist in meinen Augen Blödsinn.

Der entscheidende Faktor ist, egal ob devot oder dominant, die Authenzität. Das heißt meiner Meinung nach, aber auch nur, ob sich die Person mit seinem Verhalten wohl fühlt, dahinter steht und es in seiner Ausprägung vertritt.
Kann man "dominant" lernen

Nein.
Man kann sich nur durch Lebenserfahrung weiter entwickeln. Einige Menschen. Die meisten auch dies nicht.

Sternenwind (Er)
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