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Spuren...

**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
Spuren...
Inspiriert durch einen anderen Thread in einer anderen Gruppe:

Ich bin eine Frau. Ich bin sub. Ich stehe auf Schmerzen und ja es kann Spuren geben. Am Hals, an den Handgelenken und an Stellen, die sich leicht bedecken lassen.

Was ist nun die Frage?
Ich bin eine berufstätige Frau in einer von Männern beherrschten Branche. Zum Teil, sage ich den Männern wo es lang geht.
Respekt ist jahrelang und hart erkämpft und ein Durchschimmern meiner 'dunklen' Neigung könnte in diesem Umfeld für meine Karriere schon fast desaströs werden. Daher trage ich niemals nicht irgendwelche BDSM-Zeichen - seien Sie noch so dezent - in der beruflichen Öffentlichkeit. Kein Schmuck, keine Spuren an Stellen, die schwer zu bedecken sind.

Wie gehen andere subs/sklavinnen mit diesem recht sensiblen Bereich um?
Sind Spuren gefährlich für euer berufliches Ansehen?
Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt? Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und freue mich auf einen regen und konstruktiven Austausch.

LG
*blume* fleur
******ert Mann
105 Beiträge
Ganz einfach...
Es gibt nur eine Realität. Wenn mir meine Sub sagt, dass sie am Montag keine Spuren tragen darf, weil sie sich vor Kolleginnen umziehen muss, dann ist das gesetzt. Ich werde das nie infrage stellen oder gar ignorieren.

Albert
Spuren...
Also meine Frau / Sub trägt ihre Spuren mit Stolz.
Selbst im Freibad hat Sie nichts bedeckt, im Gegenteil sogar noch eine Stringbikini angezogen, dass man die verfärbten Arschbacken sehen kann.
Bei der Arbeit sind die Stellen natürlich bedeckt!

LG *peitsche*
*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Hallo

ich hatte mal Spuren als ich paddelte, als Kanuguide unterwegs war, da gehe ich zum umziehen, wenn es unterwegs notwendig ist, eben etwas von der Gruppe weg das es niemand sieht.

Und wenn ich musikmäßig unterwegs bin muss ich eben auch darauf achten.

Da Du, fleur, auch von Zeichen und Schmuck sprichst:

Im Sommer trug ich zu Auftritten mein StahlHalsband sichtbar, letztens bei einem in der Folkszene bekannten Folkfestival nicht da ich etwas unsicher war weil auch ein Reporter einer Fachzeitschrift zugegen war.

Übrigens von einem Freund darauf angesprochen warum ich es diesmal nicht trage, sagte der dann er dachte das sei einfach ein Schmuckstück.

Grüße, WandererBW
*****n_N Mann
9.235 Beiträge
*********s_rp:
ein Durchschimmern meiner 'dunklen' Neigung könnte in diesem Umfeld für meine Karriere schon fast desaströs werden.
Und du gehst als Frau davon aus das die Männer in deinem Beruflichen Umfeld denken das du keinen Sex hast und das die keine Ahnung haben was so beim Sex alles abgehen kann?*lol*

Die Frauen allgemein werden von einem Großteil der Männer doch im sexuellen zumeist eh als "devot" gesehen...was machst du dir da noch einen Kopf wie dich jemand sehen könnte der dich mit hoher Wahrscheinlichkeit eh schon in die Schublade gepackt hat.

Ich finde es immer wieder interessant für wie Fantasielos so manche ihre Umwelt halten.

Wobei es natürlich Berufe gibt in den die Kunden nichts davon wissen sollten...
*********ccubi Frau
508 Beiträge
@Gordon_N
Was bitte?
Die Frauen werden überwiegend beim Sex als devot gesehen?
So kann meiner Meinung nach nur ein Mann reden, der dermaßen von sich überzeugt ist, dass
er keine andere Sichtweise, als die Seine sieht. Ich glaube nicht, dass jede Sub, die sich mit Dir einlässt, gern ihren Job für Dich verlieren würde.

Ich denke, dass die Themenerstellerin genau das Richtige tut. Man kann und sollte im beruflichen Leben
solche Spuren bedecken, wenn es Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
*****n_N:

Wobei es natürlich Berufe gibt in den die Kunden nichts davon wissen sollten...

Eben. Ich rede nicht unbedingt von Kunden, sondern von regelmäßigen Geschäftspartnern.

Ist BDSM wirklich so gesellschaftsfähig?
Ist die Gesellschaft wirklich so tolerant, dass es für einen selbst keine beruflichen Konsequenzen haben kann, wenn die 'dunkle Seite der Lust' zum Vorschein kommt?

Ganz ehrlich? Das glaube ich ganz und gar nicht...
********egel Paar
2.633 Beiträge
Ich habe ca 5 Jahre in einer Sauna gearbeitet und ich habe glücklicherweise nie jemanden stolz seine/ihre Spuren präsentieren sehen.
Ich hätte die entsprechende Person "verwarnt", im Zweifel sogar ein Hausverbot erteilt. Genauso wie ich baggernde oder beischlafbettelnde, voyeuristische Personen oder die "armen armen" Männer mit halber Langzeiterektion verwarnt oder rausgeschmissen habe.

Zur Erklärung:
Leute gehen in die Sauna, um zu entspannen, sie wollen in dieser Situation nicht mit Sexualität konfrontiert werden. Der Großteil der Gesellschaft interpretiert solche Spuren auch gar nicht als Sexualität, by the way.
In den meisten Thermen/Saunen ist offene Sexualität auch zu Recht nicht gestattet.
Blaue Flecken und Striemen werden meiner Meinung nach eher mit häuslicher Gewalt als mit einer gewollten speziellen Form der Lust assoziiert.
Offene Wunden gehen in diesem Zusammenhang sowieso aus hygienischen Gründen gar nicht.

Freunde von mir, die klar vanilla sind, wollen meine Spuren nicht sehen. Warum sollte ich sie dann Fremden aufs Auge drücken.
Bei uns geht es selten ganz ohne Spuren, weil ich vor allem die Peitschen liebe und da ist ein "Aufschlagen" fast nicht zu vermeiden (wenn es für uns Spaß machen soll). Das heißt einfach, wenn ein Sauna-Besuch geplant ist, schlägt der Rabe entweder spurenfrei, oder aber ich achte dann eben darauf, dass ich meinen Arsch nicht jedem ins Gesicht strecke, sprich, ich binde mir ein Tuch um.

Vor dem Arzt ziehe ich mich selten komplett aus, und wenn, dann habe ich das Glück, einen Arzt zu haben, dem ich das auch erklären kann und dem ich da vertraue.

Grundsätzlich will ich niemandem meine eigene, nicht mainstreamige Sexualität ins Gesicht schleudern. Es ist für mich etwas sehr intimes, sehr persönliches.
Spuren werden von uns nicht provoziert, und ich weiß immer noch nicht, warum ich manchmal welche habe und manches Mal gar nichts zu sehen ist. Ich schränke mich da aber auch nicht ein, wenn es Spuren gibt, dann verdecke ich sie in der Öffentlichkeit. Das kostet mich gar nichts.

Sperling
Entschuldige Gordon, das ist das Unreflektierteste, was ich hier in der letzten Zeit lesen musste...

Und ja Fleur, ich kann Dich verstehen und auch mir geht es so.
Das ist auch der Grund, warum ich hier kein Profilbild habe.
Ich muss mich häufig durchsetzen im Job, meine Position verteidigen, mit Auftraggebern neu über mein Honorar verhandeln...
Es wäre eine Katastrophe, wenn einer meiner Auftraggeber plötzlich der Meinung wäre, die ist ja eh Sub und devot und mit der kann ich machen/sie so behandeln, wie ich denke, dass man mit einer Sub umgeht.

Mal ganz provokant gesagt "Gordons & Co" laufen in jedem beruflichen Umfeld rum.
Schubladendenken ist leider immer noch weit verbreitet... und die Schublade "Sub = Devot = kann ich mit machen, was ich will" befindet sich bei vielen Männern (die keine Ahnung von BDSM haben) im Ansehen in der alleruntersten Kategorie.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
Bitte nicht aufeinander rumhacken...

Konstruktive Beiträge bitte und lasst Euch doch nicht provozieren. Lächeln, Krone richten und weiter geht's....

Darf ich bitten?

Merci *kuss2*
*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Hallo

ich finde "grundsätzlich sollten Spuren im Job nicht zu sehen sein, auch nicht im Freibad, Sauna, Hallenbad..." und im Grunde denke ich das es auch nicht ohne ist wenn z.B. beim Mannschaftssport die anderen die Spuren sehen, das kann üble Lästereien nach sich ziehen.

Meine Kunden bei Kanutouern z.B. brauchen Spuren nicht sehen und auch nicht mein Halsband das ist ständig trage.

Ich trage im Job ein Halstuch damit das Halsband nicht zu sehen ist, da ich eh auch vorher selten ohne Halstuch unterwegs war, eben weil ich u.a. Sänger bin, fällt das eh nicht auf.

Ist einfach nicht ohne wenn man meint sich so nebenbei "outen zu wollen".
Mein Bruder z.B. dürfte mein Halsband nicht sehen und schon garnicht einen gestriemten Rücken.

Daher verstehe ich fleur und alle anderen voll und ganz und was Gordon da schreibt, da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, mehr Macho geht wohl nicht.

Grüßle, WandererBW
*****n_N Mann
9.235 Beiträge
****_rp:
Die Frauen werden überwiegend beim Sex als devot gesehen?
So kann meiner Meinung nach nur ein Mann reden, der dermaßen von sich überzeugt ist, dass
er keine andere Sichtweise, als die Seine sieht.
Zum einen, natürlich bin ich von mir überzeugt aber das tut ja hier nix zu Sache.
Zum anderen habe ich in meinem Leben mit mehreren 100 Männern zusammen gearbeitet in einem zum Großteil Frauen freien Beruf bei dem man auch nach Feierabend zusammen sitzt und da bekommt man(n) die Sichtweisen zuhauf mit.

Muss aber wohl etwas zum besseren Verständnis erläutern! Devot bedeutet in diesem Kontext nicht sub oder Sklavin.

****_rp:
Ich glaube nicht, dass jede Sub, die sich mit Dir einlässt, gern ihren Job für Dich verlieren würde.
Bitte stelle keine an den Haaren herbeigezogenen Vermutungen über mich oder meine Subs an! Wenn du was wissen willst, dann Frag! Ich bin hier und würde bei einer vernünftigen Frage auch antworten...aber sicher nicht auf sowas.
Also ich mag Spuren und trage diese auch mit Stolz *g*

Am See oder im Biergarten ist mir die Sichtbarkeit auch relativ egal, ich denke beruflich muss es aber nicht sein. Dezenter Schmuck ist da (zumindest für mich in meinem Job) noch etwas anderes. Den erkennt vielleicht jemand, aber das ist halb so wild.
Bei "Verletzungen" kommt man wesentlich schneller in Erklärungsnot, wird eher drauf angesprochen, sie könnten falsch gedeutet werden etc.

Würde mein Herr stumpf ignorieren, dass ich, aus welchen Gründen auch immer, nichts sichtbares will, weil ich es für unangemessen halte, wäre es wohl längste Zeit mein Herr gewesen *zwinker*
****ena Paar
1.089 Beiträge
Meine Herrenmale
Hallo Fleur,

Hier schreibt Dienerin Ana (mit Einverständnis ihres Herrn VEN)

Ich möchte auf deine Fragen eingehen und habe mir erlaubt, Deine Fragen zu kopieren und hier einzusetzen.

Wie gehen andere subs/sklavinnen mit diesem recht sensiblen Bereich um?

Ich liebe es sehr, Spuren zu haben, zu sehen und zu spüren. Auch ich muss aufpassen, da ich Trainerin einer Herrenmannschaft bin. Nebenbei trainiere ich eine Mixed-Mannschaft.
Fazit: niemand soll merken oder wissen, dass ich devot bin und eine masochistische Ader habe.

Also: beruflich verstecke ich meine Herrenmale. Im Club zeige ich die Male voller Stolz her.
Ich dränge niemandem meine Sexualität auf. Privat hat bisher nur meine engste Freundin die Flecken gesehen, weil wir eine Woche das Zimmer teilten. Sie wollte aber die Spuren täglich sehen und wie sie sich täglich entwickeln.

Sind Spuren gefährlich für euer berufliches Ansehen?

Ja, meine Autorität würde da verloren gehen.

Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt? Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?

Mein Herr weiß genau, welche Stellen er behandeln kann. Wo die Herrenmale sein dürfen, damit ich mein Gesicht nicht verliere und darauf kann ich mich 1000% verlassen.
Ja, es wird berücksichtigt, dass ich an den Waden und Unterarme keine deutliche Spuren haben werde.
Würde mein Herr es ignorieren, könnte ich mich nicht fallen lassen, weil ich immer angespannt darauf warten würde: wo kommt der nächste Schlag hin?
Das geht gar nicht!

Das Beste ist: Herr VEN kennt meine Haut sehr gut und weiß, wann er wie und wo er zupacken kann.

Meine Herrenmale verschwinden sehr schnell. Für einige ist es Unsinn aber ich glaube daran: ich benutze nach unserer Session eine Arnika-Salbe, nehme zusätzlich Globulis ein.

Ich stelle gleich dazu ein Bild ein. Diese Spuren waren nach einer Woche weg. Man sah nichts mehr.

Und ja: ich liebe es, diese heftige Herrenmale zu bekommen.

Da du auch Schmuck abgesprochen hast: ich trage ein Andreaskreuz, nicht gerade klein. Bisher merkte niemand was, nur einer sagte es ziemlich direkt: Andreaskreuz? Du?
Ich lächelte nur: so kann man es auch sehen. Und das Thema war beendet.

Liebe Grüße
Dienerin Ana, die verdammt stolz auf ihre Herrenmale ist
****ena Paar
1.089 Beiträge
Nachtrag
Die beiden Bilder sind von mir/uns aber man kan scheinbar mit dem Handy keine Bilder aus unseren eigenen Alben entnehmen. Daher der Screenshot! Sorry
Ich für meinen Teil mag auch die Spuren, die ich durch meine Herrin erhalte und trage diese auch mit Stolz! Da ich in einem handwerklichen Beruf arbeite, ist es auch nicht sonderlich dramatisch, Kratzer oder blaue Flecke zu haben, noch dazu, trage ich T-Shirt und lange Hosen, so dass da recht viel abgedeckt wird. Also sind Spuren für mich beruflich zum Glück nicht sonderlich schlimm.
Im Sport ist es mir eigentlich ziemlich egal, wobei ich bei zu frischen/auffälligen Striemen oder Spuren, gerne mal ein wenig pausiere.
Außerdem ist meine Herrin verständnisvoll, sollte es mal dazu kommen, dass ich mal keine Spuren davontragen darf. Es gibt ja auch andere Spielvarianten, die auch ohne Spuren viel Spass machen! *zwinker*
Auf Symbolik verzichte ich vor allem beruflich, zum einen, weil ich auf irgendwelche Kommentare verzichten kann, zum anderen, befürchte ich, dass mein schwarzer "O"-Ring sonst kaputt gehen könnte.
******ung Mann
6.370 Beiträge
Was
mich immer wieder verwirrt ist:

Ich bin eine berufstätige Frau in einer von Männern beherrschten Branche. Zum Teil, sage ich den Männern wo es lang geht.

Also zum einen ist quast JEDE Frau, wenn sie von ihrem Job redet, in einer "von Männern beherrschten Branche" tätig - das fällt mir immer wieder auf
Und es verwirrt mich immer wieder
Ist das und die Aussage:
"Zum Teil sage ich da den Männern da wo es lang geht"
irgendwie ein Prädikat?

Und zum anderen ist eben gerade diese Aussage:
"Zum Teil sage ich den Männern wo es lang geht"
ja absolut unnötig
Einfach weil es ja so gesehen auf quasi JEDEN Job zu trifft...irgendwie
Wenn ich böse sein möchte würde ich sagen:
"Putzfrau?"
Passt doch alles...

Aber das nur am Rande - mich wundert es nur immer wieder das Frauen extra erwähnen müssen...WENN SCHON dann sollte die Frau ihren Job auch nennen - DAS könnte ein Prädikat enthalten...

Was die Spuren betrifft - Galgenvoegel hat, was Spuren in "der Öffentlichkeit" betrifft eigentlich das einzige gesagt, was für mich da relevant ist:


********egel:
Der Großteil der Gesellschaft interpretiert solche Spuren auch gar nicht als Sexualität, by the way.
********egel:
Blaue Flecken und Striemen werden meiner Meinung nach eher mit häuslicher Gewalt als mit einer gewollten speziellen Form der Lust assoziiert.

Und bei aller Toleranz und so...wenn ICH eine Frau sehe, deren Gesicht angeschwollen ist oder ich sehe, das sie grün und blau ist - dann würde ich mir schon meine Gedanken machen
Wenn ich dann noch sehen würde - etwas abseits vom Thema aber halt oft auch zusammenhängend - das er sie dann eventuell noch anfängt (z.b. am See) damit zu triezen, zu würgen oder so - dann würde ich vermutlich sogar einschreiten
Unter der Prämisse, das er ein nicht sehr netter Mensch ist der seine Frau misshandelt
Wenn man mir dann erklärt, das es BDSM ist - dann würd ich die dennoch bitten das nicht am See auszuleben
Weil: hat da nix verloren
Meiner Meinung nach

(Seltsamerweise habe ich so ganz auf die Schnelle nur eine Frau im Kopf bei der mir solche Gedanken durch den Kopf gehen würden wenn ich sowas sehen würde
Bei einem Mann würde es mir entweder gar nicht auffallen oder ich würde andere Schlussfolgerungen ziehen wenn es mir auffallen würde
Wobei ich dennoch auch eingreifen würde, wenn eine Frau den Kerl dann am See misshandelt)

Was ich mir z.b. nicht vorstellen kann ist, das eine Frau die mein Chef wäre weniger Chefartig für mich ankommen würde, wenn ich so was von ihr wüsste
Davon abgesehen das mich bei Frauen mit denen ich zusammen gearbeitet habe sowas nie interessierte
Und schon gar nicht von meiner Chefin (in einer Männerbeherrschten Branche)

ABER wie ich schon anführte haben solche Spuren in der Öffentlichkeit (da rede ich NICHT von Clubs, Partys oder sowas sondern von der ganz stinknormalen Öffentlichkeit wie FuZo, See, Arbeit und so Zeug) für mich einfach keinen Platz
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
******ung:
Aber das nur am Rande - mich wundert es nur immer wieder das Frauen extra erwähnen müssen...WENN SCHON dann sollte die Frau ihren Job auch nennen - DAS könnte ein Prädikat enthalten...

Ich kann dich beruhigen: Putzfrau bin ich nicht, auch wenn ich meinen Haushalt besser schmeiße als mein Mann *haumichwech*

Und nein, ich erwähne meinen Beruf nicht.

Es hätte auch sein können, dass der Erzieher im Kindergarten gemeint ist, oder aber die Staatsanwältin, oder eine Zimmermännin (wie heißt das eigentlich politisch korrekt?).

Und nun bitte zurück zum Thema *zumthema*

Merci *kuss2*
****lys Mann
570 Beiträge
Einfach beachten: zum Outen reicht an sich einmal, aber selbst dieses eine Mal bekommt man nicht, wenn man sich dann ent-Outen wollen würde. Ganz ab davon, dass ich mit den entsprechenden Vorlieben anderer auch nicht ungefragt konfrontiert werden möchte.
****dia Frau
49 Beiträge
Spuren
Ich arbeite mit mehr Männern wie Frauen zusammen. Vor vielen Jahren kam heraus, dass ich SM lebe, ging natürlich gleich rum, war etwas nervig, aber kein Drama. In all den Jahren habe ich nichts Negatives erlebt, werde trotzdem von Frauen und Männern nach wie vor respektiert (wir sind ca. 120 Mitarbeiter). Wurde lediglich von Manchen angesprochen, ob sie mich bezüglich SM etwas fragen dürfen, was für mich nie ein Problem war. Job ist Job und Privatleben ist Privatleben. Nur weil ich einem Partner ggü devot bin, bin ich das nicht automatisch allen anderen Menschen ggü.
Knutschflecken würde ich bedecken und somit auch andere Male, aber wenn mal etwas raus schaut würde ich mir auch keinen Kopf machen.
Zur Äußerung Male würden in erster Linie häuslicher Gewalt zugeordnet werden: es ist bekannt, dass Opfer häuslicher Gewalt nicht wollen, dass diese bekannt wird, gerade diese Menschen würden absolut alles tun, dass es keiner sieht. Deshalb kann ich diese Schlussfolgerung nicht nachvollziehen.
Für mich ist wichtig, dass Kinder nichts sehen, dss hat absolute Priorität. Erwachsene Menschen können doch einfach wegsehen, wenn es ihnen nicht gefällt. Mache ich ja auch bei vielen Menschen *g*
Und zur Äußerung zu heftige Spuren wären in der Sauna schon wegen Unhygiene nicht akzeptabel: ich hoffe alle geschminkten Frauen werden dann auch verwiesen, das finde ich nämlich im Schwimmbad/Therme/Sauna total unhygienisch und unpassend (auch wenn ich jetzt viele gegen mich aufbringe 😉)
********egel Paar
2.633 Beiträge
****dia:
Und zur Äußerung zu heftige Spuren wären in der Sauna schon wegen Unhygiene nicht akzeptabel: ich hoffe alle geschminkten Frauen werden dann auch verwiesen, das finde ich nämlich im Schwimmbad/Therme/Sauna total unhygienisch und unpassend (auch wenn ich jetzt viele gegen mich aufbringe *zwinker* )

Ich sagte nichts von zu heftig, ich sagte offen. Offene Wunden können in der Sauna nicht akzeptiert werden, weil das Holz nicht entsprechend desinfiziert und gereinigt werden kann. Und weil eine Infektionsgefahr besteht, nur so nebenbei erwähnt.
Was Schminke angeht, ich habe es ganz selten erlebt, dass ich in der Sauna eine geschminkte Frau gesehen hätte. Denn normalerweise wird vor dem Saunieren geduscht.
Wenn ich es gesehen habe, habe ich diese Frauen auch darauf hin gewiesen (und das kann ich an zwei Händen abzählen).

****dia:
Zur Äußerung Male würden in erster Linie häuslicher Gewalt zugeordnet werden: es ist bekannt, dass Opfer häuslicher Gewalt nicht wollen, dass diese bekannt wird, gerade diese Menschen würden absolut alles tun, dass es keiner sieht. Deshalb kann ich diese Schlussfolgerung nicht nachvollziehen.

SMer sind eine Minderheit, nur weil wir diese Spuren von Gewalt als lustvoll empfinden, können wir nicht davon ausgehen, dass Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher das verstehen. Wer mit solchen Spuren von Gewalt ungewollt konfrontiert wird, der wird vermutlich in dem Moment nicht darüber nachdenken, warum das so aussieht, ob da jemand sich eigentlich verstecken würde oder nicht. Es bleiben einfach: Spuren von Gewalt.
Ich persönlich finde eben, man muss das Fremden nicht aufs Brötchen schmieren. Ich habe da auch einfach kein Mitteilungsbedürfnis, will nicht missionieren und vor allem will ich meine Sexualität nicht in die Öffentlichkeit tragen.

Und ich habe einfach im Hinterkopf, dass ich als Masochistin in einer Minderheit bin. Eine Minderheit in einem Bereich, der ohnehin schon zutiefst intim ist, den ich sicherlich nicht mit irgendwem einfach mal so teilen will.

Sperling
****en Frau
18.099 Beiträge
****dia:
Und zur Äußerung zu heftige Spuren wären in der Sauna schon wegen Unhygiene nicht akzeptabel: ich hoffe alle geschminkten Frauen werden dann auch verwiesen, das finde ich nämlich im Schwimmbad/Therme/Sauna total unhygienisch und unpassend (auch wenn ich jetzt viele gegen mich aufbringe *zwinker* )


Das hast du wohl falsch gelesen.
Da stand: Offene Wunden sind unhygienisch.


Edit:
Och Menno. Nu warste schneller, Frau Sperling. *smile*
****dia Frau
49 Beiträge
Öffentlichkeit
Ich habe da auch einfach kein Mitteilungsbedürfnis, will nicht missionieren und vor allem will ich meine Sexualität nicht in die Öffentlichkeit tragen.

Jedes Paar, dass sich in der Öffentlichkeit küsst, trägt seine Sexualität in die Öffentlichkeit. Warum soll man seine Sexualität verstecken, nur weil man eine Minderheit ist? Damit grenzt man sich selbst aus. Offene Wunden ist ja verständlich, aber blaue Flecken und Striemen? Wieso.
"Normalos" die anfällig für blaue Flecken sind, durch den Job oder zB Katzen viele Kratzer usw. haben verstecken sich doch auch nicht, weil Jemand was Falsches denken kann. Sorry, aber für mich ist das vollkommen unbegründet und nur eine Welle machen. So toll und interessant sind wir nicht, dass sich jeder gleich Gedanken macht und ich sprach von normalen keinen heftigen Spuren, die sind nicht so weltbewegend, dass jedermanns Blick daran hängen bleibt *zwinker*
**********ycake Frau
18 Beiträge
Gesellschaftsfähig....
..ich glaub es kann einem.beruflich schon schaden wenn teilsdie sexuellen Neigungen durch sickern.
Wobei es wirklich keine sau angeht was ich in meiner Freizeit treibe.
Aber ein sensibles Thema.
Ich arbeite mit Kindern zusammen .
und bin mir bewusst wie skandalös das bei den Eltern wäre würde es raus kommen das ich mich in einer Partnerschaftso zurichten lasse.

Also wird aufgepasst wo Spuren hin können ud wo sie besser nicht sein sollten.

Privat ist es mir egal wenn ich schwimmen oder in die Sauna gehe.
***iT Paar
1.212 Beiträge
Da ich (w) meine Spuren liebe, trage ich sie mit Stolz.
Klar, an der Firma werden sie, insoweit sie als Spuren erkennbar sind, verdeckt. Und wenn ich im Sommer in länger Hose und Rollkragenpulli zur Arbeit kommen muss, dann ist das halt so *lol*
Wenn ich Ringe trage, die in die Richtung gehen, drehe ich sie mit dem Symbol auf die Innenseite.

In der Freizeit ist es mir hingegen egal. Ich gehe vielleicht nicht mit den ganz krassen Spuren hausieren, da manche bei dem Anblick etwas bleich werden, aber ich gehe beim Sport auch ganz normal duschen und so.

Lg ChaiT (w)
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