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Zeichen/Gesten der Wertschätzung

Zeichen/Gesten der Wertschätzung
Ich richte meine Frage sowohl an Subs/Sklaven als auch an Herrn/Doms.

Aufgrund der Tatsache, dass Männer und Frauen in ihrer Kommunikation oft aneinander vorbeireden möchte ich sehen ob dieselben Gesten von Herr/Dom und Sklavin/Sub unterschiedlich gewertet werden...
Ich gebe ein Beispiel: Das Einhalten von Absprachen. Ich habe von Herrn oft gehört, dass es ihr Vorrecht als Herr ist, Absprachen nach Belieben zu ändern und Treffen abzusagen. Es ist für sie normal/bedeutungslos. Für Sklavinnen/Subs hingegen ist es meist sehr wichtig, dass diese Absprachen eingehalten werden, da sie sich dann wertgeschätzt fühlen und spüren dass sie vertrauen können.

Herrn/Doms - Durch welche Zeichen und Gesten zeigt ihr eurer Sklavin/Sub die Wertschätzung ihrer Person?

Subs/Sklavinnen - Wodurch habt ihr das Gefühl, dass euer Herr euch wertschätzt?
*****ear Mann
616 Beiträge
Unabhängig von der Position:
Dass man meint was man sagt und tut was man gesagt hat.

Da dies auch gerne mal unbeabsichtigt nicht 100% deckungsgleich ist, erwarte ich in solchen Fällen sowohl von Sub als auch Domme den erkennbaren Willen zur Selbstkorrektur und -verbesserung.

Wir haben nunmal noch keine telepathischen Mittel zur Verfügung und müssen auf Sprache ausweichen.
Daher betrachte ich es als besondere Wertschätzung, wenn sich Gedanken, Worte und Taten stimmig zueinander verhalten. Sowohl meine eigenen als auch die der Frau.
@Sandaligerula1
Offensichtlich bist Du auf Herren getroffen, die sich ihre Rechte herausnehmen, aber ihre Pflichten völlig außer Acht lassen.

Eine für mich grundsätzliche Pflicht eines Herrn ist die Zuverlässigkeit, die gerade durch das "sich an Absprachen halten" gelebt wird.

Ein flegelhaftes Verhalten ist für mich kein Zeichen von Dominanz, sondern bleibt schlicht flegelhaft.
Unabhängig...
...von der Position oder Geschlecht: Absprachen werden eingehalten. Wenn Termine / Abmachungen aus irgendwelchen anderen Gründen nicht eingehalten werden KÖNNEN, wird das rechtzeitig kommuniziert.

Das hat was mit Respekt und Achtung und Anstand zu tun; zu meinen, als Dom / Herr müsse man sich nicht an solche Grundregeln halten, zeugt m.E. von Selbstgefälligkeit und Mangel an wirklicher Dominanz, die dann mit Willkür ausgeglichen resp. gleichgesetzt wird. *gruebel*

Ich bin wohl eine altmodische Sub, aber ich stehe total auf Doms, bei welchen das was sie SAGEN übereinstimmt mit dem was sie auch TUN *zwinker*

Wertschätzung erhalte ich auch, indem ich mich mit meinen Anliegen oder Sorgen oder Fragen ernstgenommen fühle, selbst wenn es nicht SEINE Sorgen oder Anliegen sind.

Lg Cara *blume*
@var61
Es geht nicht im speziellen um meine Erfahrungen, sondern darum dass sich im Austausch mit Herrn und Subs bei diversen Themen oft gezeigt hat, dass sie genau wie in "Stinobeziehungen" aneinander vorbeireden.

Im Zwischenmenschlichen Miteinander tauchen immer wieder Fragen zu bestimmten Thematiken auf, die zur Erstellung von diversen Themen und Diskussionen im Forum führen.

Genau dazu sollen die Foren dienen - sachlicher Erfahrungsaustausch.

Von daher bitte ich darum - wer möchte - diese Frage wertfrei, ohne irgendwelche Interpretationen und Spekulationen in Bezug auf meine persönlichen Erfahrungen zu beantworten.
Pars pro toto - meine Meinung als Dom
Absprachen nicht einzuhalten, gerade von Dom-Seite, hat nichts mit Zeichen/Gesten von Wertschätzung zu tun. Es ist - außer einem Zeichen von schlechtem Stil - vielmehr ein Zeichen von Unzuverlässigkeit und mangelndem Verantwortungsbewusstsein.

Wer sich schon bei einer schieren Selbstverständlichkeit wie Pünktlichkeit oder termintreue unzuverlässig zeigt, von dem ist mit gewisser Sicherheit auszugehen, dass er sich in noch sensibleren, weil die Gesundheit tangierenden Bereichen ebenfalls als verantwortungsfrei erweist.

Einer derart unzuverlässige Person würde ich als Sub meinen Körper und meine Gesundheit auf keinen Fall in die Hände legen; das wäre mir zu sehr ein Vabanquespiel statt eines SM-Spiels.

meastro
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Nun, in meinen Augen liegt es oftmals an Augenwischerei.

Dann kommen solche Dinge wie: Das muss so sein...das ist so... usw. usf.

Kommt es doch in erster Linie auf die Intention des jeweiligen Menschen an was er sucht und wie er was erwartet.
Und dann kommt es darauf an wer wie auf diesen Menschen anspringt.

Denn 1. kommt es anders und 2. als Sub/Sklavin denkt.

Und wenn sich jemand hinter der Aussage versteckt er habe das Recht immer und dauernd etwa zu ändern dann liegt es an dem Menschen sich zu überlegen ob er auf etwaige Wankelmütige Menschen weiterhin anspringen will oder sich selbst besinnt und in sich geht um dann eine Entscheidung zu treffen.

Auf jeden Fall isst es ein scheißgefühl wenn man einfach auf Bedarf aus dem Schrank geholt wird und dann auch dort wieder...bis auf weiteres im stand by modus verharrt.


wer´s braucht.

Colour_of_Magic
Um auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen...(die Absprachen dienten ja nur wie oben stand als Beispiel um unterschiedliche Wertigkeiten und das Aneinandervorbeireden zu verdeutlichen).

Die Frage ist wie ihr Wertschätzung zeigt, bzw. sie durch euren Herrn erfahrt.
@Sandaligerula1
Mit Verlaub, jetzt bist Du diejenige, die interpretiert.

Wenn Du schreibst " Ich habe oft von Herrn gehört ..." , dann ist von einer persönlichen Erfahrung im weitesten Sinn durchaus auszugehen ... .

Meine Aussage bezog sich aber nicht auf Dich, sondern lediglich auf Deine Schilderung in Deinem Beispiel.

Nicht mehr und nicht weniger.
Zuverlässigkeit
ist ein Ausdruck von Wertschätzung.
********ker1 Mann
3.577 Beiträge
Das (für mich) eindeutigste Zeichen der Wertschätzung ist recht einfach. Die Person, wobei Herr(in) oder Sklave/in komplet egal sind, freut sich auf das nächste Date.

Sicher kann man darin auch viele "ja, aber" reinpacken, doch in einer gesunden Beziehung ist dies ein eindeutiges Zeichen der Wertschätzung. Denn mein gegenüber möchte mit mir weiterhin Zeit verbringen und gemeinsam die Lust geniessen. Natürlich wie ich auch mit dieser Person Zeit verbringen möchte und somit die Wertschätzung erwidere.
*****n53 Mann
2.346 Beiträge
@Sandaligerula1
... Absprachen sind auf jeden Fall einzuhalten, denn wie soll zwischen der Sub und dem Dom jemals Vertrauen entstehen, wenn Absprachen nicht eingehalten werden, schließlich und endlich basiert doch alles auf einer ausgeprägten Vertrauensbasis

... im Übrigen sollten sich die Menschen zunächst einmal immer respektieren, egal worum es im Leben geht, hinter all den Fantasien, jetzt mal im Bezug auf das Thema BDSM, steht immer noch der Mensch.
Respektieren kann man jedoch nur Menschen, auf die man sich auch verlassen kann, die sich an Absprachen halten und die abgemachte Termine einhalten oder die diese zumindest zeitgerecht absagen, wenn sie nicht eingehalten können.

... Wertschätzung zeige ich der SUB unter anderem auch durch eine Art von Fürsorgepflicht, dass heißt, dass ich sie mit ihrer Gedanken und Gefühlswelt nicht alleine lasse
Das Nichteinhalten...
...von Absprachen oder Ändern von Abmachungen hat letztlich aber nichts zu tun mit "aneinander vorbei reden".

Und das aneinander vorbei reden muss auch kein Zeichen mangelnder Wertschätzung sein.
Nicht nur ein weg...
Am Anfang dachte ich sub/ sklavin ist ganz klar ein weg. Es gibt die Grund regeln und die Grundstellung und die Verhaltensweisen.
Aber jeder mensch lebt und braucht es anders. Ich habe eine kennen gelernt die sich auf der einen Seite "ausgeheult" hat wie schlechte Erfahrungen sie gemacht hat und nur als "ding" behandelt wurde. Auf der anderen Seite braucht sie aber genau das und vorallem sucht auch das. Du siehst also es gibt solche und solche.es gibt also Herrn die das vielleicht brauchen oder leben macht/ Dominanz oder gefallen daran auszuüben und genauso gibt es Subs die da gefallen daran finden oder hinnehmen. Aber im Endeffekt muss jeder selbst wissen und entscheiden wie er seine neigung leben möchte. Womit er sich gut fühlt und was ok ist. Denn wenn man sich dabei unsicher oder falsch fühlt, kann Kopf und körper sich nicht fallen lassen und dann ist es für beide nur oberflächlich.
Lg sandra
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Ich persönlich finde das Beispiel schlecht gewählt.
Im Leben gibt es vielerlei Gründe die spontan einem persönliches Treffen im Wege stehen können... Job, Familiäre Probleme, Freunde mit einem Problem, die eigene körperliche Verfassung, usw.
Es gibt Menschen die kommunizieren das was sie gerade daran hindert...was aber nicht bedeutet das es verstanden wird....und es gibt einige Menschen die das nicht oder nicht genauer ausführen wollen und dann die "ich entscheide" Karte ausspielen.

Was richtig oder falsch davon ist mag ich für andere nicht definieren.

Wobei ich es gelegentlich komisch finde wenn sub WILL das Dom IMMER entscheidet und sich dann über seine Entscheidungen beschwerd, wenn sie nicht in ihrem Sinne ist.

Zur Frage....ich bin immer für sie da wenn sie ein Problem hat, höre mir immer an was sie zu sagen/erzählen hat, stehe immer hinter ihr, suche ihre Nähe, schenke ihr generell meine Aufmerksamkeit und kümmere mich um sie und ihre Probleme. Das sagt in der Regel mehr als ein Wort das könnte.
*******a_sk Frau
1.705 Beiträge
Wertschätzung
Wertschätzung zeige ich meinem Dom, z.B. durch meine Hingabe. Dass ich ihm zeige, dass ich ihm Vertraue und mich über Grenzen führen lasse, mich fallen lasse. Aufgaben erfülle.
Und andersherum fühle ich diese, wenn ich mich zu 100% auf ihn verlassen kann. Absprachen, Termine, etc eingehalten werden. Zu gestellten Aufgaben auch ein Feedback kommt.

Aber auch das finde ich wichtig, von beiden Seiten.
Mitdenke, im alltäglichen. Auch in den Kleinigkeiten. Weiss ob der/die andere den Kaffee schwarz oder mit Milch trinkt. Was gerade beruflich privat anliegt.

Es ist immer ein geben und nehmen. Beiderseits.
Alles andere ist "kappes".

Aber es ist aus meiner Sicht egal ob sub/dom oder stino, es sind die gleichen Grundwerte, die zu Vertrauen und Wertschätzung führen. Und das ganz ist besonders im bdsm Kontext wichtig, da man ja Grenzen überschreitet.
Das erfordert natürlich un so mehr Kommunikation, Ehrlichkeit und Vertrauen. Ohne die geht es nicht. Gedankenlesen wird ja noch nicht unterrichtet.
*******ard Mann
140 Beiträge
Wertschätzen
Hmmmm...

Meiner Meinung nach kann man nicht so richtig in Worte fassen, mit welchem Mitteln man jemanden wertschätzt.
Meines Erachtens läuft das doch eher auf der Gefühlsebene, oder?
Wenn beide im Einklang sind, dann läuft das doch ein wenig automatisch, nicht?

Wenn der eine Part sich nicht wertgeschätzt fühlt, heißt das ja noch lange nicht, dass der andere es tatsächlich nicht wertschätzt. *liebguck*
Reaktion und Gegenreaktion.
Natürlich kann die Hand an der Wange, das Niederschlagen der Augen usw eine Wertschätzung sein. Je nach dem, wie solche Gesten gewertet werden.
Das ist von Paar zu Paar und von Person zu Person unterschiedlichen.

Kommt drauf an, ob du auf eine Session oder eher den Alltag damit meinst?

Für mich zum Beispiel zeugt es von Wertschätzung, wenn der Mann beim Abholen aus dem Auto steigt und mich begrüßt und nicht faul sitzen bleibt. Oder er kocht. *gg*

Wertschätzung in einer Session kann auch ein einfaches 'Danke' sein. Je nachdem was der Auslöser davon ist.

LG
CollideandBurn
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
*********rula1:
(die Absprachen dienten ja nur wie oben stand als Beispiel um unterschiedliche Wertigkeiten und das Aneinandervorbeireden zu verdeutlichen).

Die Frage ist wie ihr Wertschätzung zeigt, bzw. sie durch euren Herrn erfahrt.

Wir zeigen uns unsere gegenseitige Wertschätzung wohl am ehesten dadurch dass wir es möglichst vermeiden aneinander vorbei zu reden.
Dadurch das wir immer versuchen uns dem anderen zu erklären und den anderen auch zu verstehen.
Sicher, es dauert auch schon mal ein paar Stunden und manchmal fehlen einem auch die Worte dazu…aber es geht wenn man will

Pan
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
…allerdings habe ich auch schon vernommen dass es Beziehungen gibt in denen die Willkür des Dom von Sub durchaus gewünscht ist.
Da ist das dann was anderes.
für mich ist wertschätzung:

natürlich einhaltung der absprachen
das er mich ernst nimmt, wenn ich ihm meine empfindungen offenbare
das er mir zuhört
das er mich gerecht behandelt
das er mir zeigt/sagt, dass ich ihm nicht egal bin und er froh ist, mich als sub zu haben
das ich das gefühl habe, dass er gerne zeit mit mir verbringt und das er sie mit mir auch verbringt, in welcher form auch immer
das er mir das gefühl gibt, dass ich ihm wichtig bin und nicht mal eben austauschbar
wenn er mich fordert
wenn er mich nicht aufgibt, nur weil es schwierig wird
wenn er nicht nur egoistisch, an sich denkt
das er jede session interessant gestaltet und sich die mühe macht, darüber nachzudenken
wenn er an mich denkt
wenn er mit mir im regelmäßigem kontakt ist
wenn er mir guten morgen und gute nacht sagt
wenn er mir einen pulli, oder eine jacke gibt, wenn es draußen kalt ist und ich sowas nicht dabei habe
wenn er mir zeigt, wo mein platz ist
wenn wir gemeinsam lachen und rumblödeln
das er aufmerksam ist
das geld für ihn nicht zur debatte steht und er mir ab und zu was ausgibt
das er mir auch auf augehöhe begegnen kann

es gibt so viele dinge, die ich noch aufführen könnte. es sind auch viele kleinigkeiten, die einem zeigen, dass man wertgeschätzt wird, von jemandem und die eben nicht als selbstverständlich genommen werden sollten.
ich weiß an meinem dom vieles zu schätzen, auch wenn nicht alles immer friede, freude und eierkuchen ist.
******ere Frau
2.876 Beiträge
Wertschätzung
Natürlich, es ist ja jetzt schon hier oft genug geschrieben worden, sind Werte wie Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit in jeder, egal wie gearteten Beziehung, wichtig.
Und ja: Es zeigt Wertschätzung, wenn man diese Werte versucht zu erfüllen, egal ob Dom oder Sub.

Die Frage, die aber dahintersteht, interessiert vielleicht noch mehr: Nämlich, warum ist jemand nun nicht verlässlich, warum hält er sich nicht an Absprachen?
Hier kann es sehr unterschiedliche Gründe geben:
• Der andere ist es mir schlicht nicht genug wert. Das heißt, er schätzt mich nicht für so wichtig ein, wie ich ihn. In BDSM-Beziehungen kann es schon einmal vorkommen, dass Dom einen Wertunterschied sieht und den auch Sub zeigen will. Wenn beide das wollen, ist es ok.
• Der andere ist unachtsam, unempathisch
• Der andere kann es schlicht und ergreifend nicht (z.B. ist krank, depressiv)

Alle Gründe verlangen das Sprechen miteinander und das verstehen der Ursachen, damit es abstellbar ist. Da kann man sicher sagen, schlechte Kinderstube, schlechter Stil...
Letztlich sollte aber in jeder Beziehung eine gemeinsame Entwicklung möglich sein, in der man dem anderen zeigt, wie es ankommt und verstanden wird. Dabei ist wichtig, von sich zu sprechen und Vorwürfe zu vermeiden.
*******dor Mann
5.888 Beiträge
... Yep: ...
... eigentlich wie im normalen Leben, oder? Oder nein: eigentlich mit noch mehr Achtsamkeit, da Bottoms erfahrungsgemäss verletzbarer sind - in Ihrer Rolle.
******ung Mann
6.396 Beiträge
Witzig
Weintrinker1
Das (für mich) eindeutigste Zeichen der Wertschätzung ist recht einfach. Die Person, wobei Herr(in) oder Sklave/in komplet egal sind, freut sich auf das nächste Date

WENN ich die TE richtig verstanden habe, geht es doch GENAU DARUM!

Es wird sich zwar an Absagen von Treffen versteift, aber das ist ja nicht das Thema
Sondern das, was Weintrinker1 hier anreißt
Nur ist das Problem dabei folgendes:

Sich auf ein Date zu FREUEN ist KEIN Zeichen von Wertschätzung
Denn nur, weil ich mich freue, heißt das NICHT, das SIE das mitbekommt

Und darum geht es der TE (wie gesagt - wenn ich es richtig verstanden habe)

Was bringt es, wenn ich mich freue wie ein Schneekönig das ich sie heute wieder sehe - und das aber nicht kommunizieren kann?
In MIR ist ein Vulkan aus GLÜCK das ich sie wieder sehe in wenigen Stunden - aber auf sie wirke ich wie ein Eisberg, der sich halt mit ihr trifft, weil ... ja, warum eigentlich?

Wenn ICH ihr also nicht kommunizieren KANN, das ich mich freue - dann weiß sie es nicht und woher soll sie dann die Wertschätzung erkennen?

MEINE Form der Wertschätzung zeige ich ihr, indem ich mich öffne und mit ihr kommuniziere und ihr Gefühle ZEIGE, nicht nur ANSPRECHE

Das klappt bei mir - weil ich ein emotional SEHR verschlossener Mensch bin

Der Knackpunkt ist:
Nur, weil man selbst ETWAS fühlt - weiß der andere das nicht zwingend
SCHON GAR NICHT, wenn auf der anderen Seite Zweifel da sind

Deshalb - sich zu freuen ist nett...aber ohne das zu kommunizieren ist es nutzlos

Und die Kommunikationsmethoden sind wohl so unterschiedlich wie es Sender und Empfänger gibt

MfG
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Ich habe von Herrn oft gehört, dass es ihr Vorrecht als Herr ist, Absprachen nach Belieben zu ändern und Treffen abzusagen. Es ist für sie normal/bedeutungslos.

Eine Absprache ist für mich eben dies: eine Absprache zwischen mehreren Personen. Sie unterscheidet sich von der Ansprache nicht nur durch einen einzigen Buchstaben, sondern durch den ganz anderen Bedeutungshintergrund: ihre Verbindlichkeit, die nur durch das Einvernehmen der beteiligten Personen aufzuheben wäre.

Etwas anderes wäre es, wenn die Absprache beinhaltet, dass Absprachen von einer Seite nach Belieben aufgekündigt respektive modifiziert werden können. Ansonsten gilt für mich: Pacta sunt servanda. Ich fühle mich an mein Wort gebunden, ich schwöre keine Eide, lege die Hand nicht auf die Bibel und rufe auch sonst niemand an, sondern gebe mein Wort - ich habe nur dieses. Selbstverständlich erstreckt sich diese Gültigkeit auch auf eine Absprache.


Herrn/Doms - Durch welche Zeichen und Gesten zeigt ihr eurer Sklavin/Sub die Wertschätzung ihrer Person?

Also meine Integrität ist sicher kein Zeichen der individuellen Wertschätzung anderer, sondern Teil meiner Selbstachtung. Natürlich kann man das, was diesem Quell entspringt, so auffassen, als sei dies eine personenspezifisch besondere Form der Wertschätzung. Tatsächlich bringe ich darauf basierende grundsätzliche Ausdrucksformen meiner Persönlichkeit aber erst einmal jedem Menschen entgegen, sofern er mich nicht dazu zwingt, anders mit ihm umzugehen.

Das Beispiel der gebrochenen Absprachen scheint mir daher untauglich zu sein, etwas über die individuelle Wertschätzung auszusagen - es sei denn, der Dom bricht grundsätzlich alle Absprachen in seinem Leben und macht ausschließlich bei seiner Sub eine Ausnahme. Dann kann sie sich ein Shirt batiken: "Bei mir ist er anders." Bis auf weiteres.

Bezogen auf meine Sub sind die Zeichen der Zuneigung ähnlich denen der sie betreffenden persönlichen Wertschätzung. Es drückt sich unter anderem dadurch aus, dass ich sie konsequent mitdenke und sie berücksichtige in meinem alltäglichen Handeln; sie nicht ausblende. Die Bandbreite tendiert in den Extremen gegen unendlich: Ob ich bei meinem Einkauf zu ihrem Lieblingsobst, das ich ungenießbar finde, greife, oder eine Gravur des Halsbands vornehmen lasse, deren Code nur sie sofort versteht, oder ihr einfach beim Aufwachen einen guten Morgen wünsche und eine Ohrfeige gebe, ehe ich sie innig küsse.
Das Einhalten...
von Zusagen ist ein essentieller Bestandteil in einer Beziehung, um überhaupt Vertrauen aufbauen zu können... Sicher wird es auch mal einen Ausrutscher geben können, aber dann nur einen ungewollten und dann gehört eine plausible Entschuldigung dazu..!!
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