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Dominant oder inkonsequent?

Dominant oder inkonsequent?
Hallo,

mal wieder eine etwas konfuse Frage von mir... *zwinker*

Diesmal geht´s aber nicht um mich, sondern um eine Freundin, mit der ich grad gequatscht hab. Sie lebt in einer relativ "normalen" (was ist schon normal oder außergewöhnlich?) Beziehung. Sprich, auf Augenhöhe, manchmal im Alltag, schwankt es. Da sagt sie manchmal wo es lang geht und mal er (insgesamt aber eher sie als er). Das hat nichts mit ihrem devoten Anteil zu tun, sondern eher damit, dass er schlecht sagen kann, wo es lang geht, weil er es schlichtweg nicht weiß und es auch nicht wissen will. Er lebt meistens "in die Woche hinein", plant nichts, strukturiert sich nicht. Meine Freundin ist auch keine, die streng nach einem Plan lebt, aber etwas Planung und was man in der Woche so alles erledigen möchte, finde ich auch einfach ganz normal, das mache ich z.B. auch so.

Nun ist er aber genauso chaotisch und zerfahren, wenn es um seine dominante Rolle geht (sie leben es nicht 24/7, damals waren noch Anteile im Alltag drin, mittlerweile sind die jedoch ganz verschwunden). Das heißt, er droht ihr mit Strafe zu einem konkreten Zeitpunkt (z.B. "Heute abend bist du fällig....").
Sie "erwartete es mit Angst, Schauder und gleichzeitiger Freude, um dann am Abend gesagt zu kriegen, dass er da jetzt keine Lust zu hat." (so beschrieb sie mir das) Die Äußerung der Unlust kam wohl von ihm ohne ihr Zutun oder ihre Nachfrage. Sprich, er hatte es nicht vergessen, sondern er hat sich schlichtweg nicht an das gehalten, was er gesagt hat.
Es schien auch keine Methode gewesen zu sein, seine Dominanz zum Ausdruck zu bringen. Er war schlichtweg zu faul und blieb mit seinem Arsch lieber im Bett (erinnert mich eher an einen unselbständigen Pascha, als an einen verantwortungsvollen und ernstzunehmenden Dom).

Sorry, ganz ehrlich? So jemanden könnte ich in seiner Rolle nicht ernst nehmen. Macht er das bei anderen Dingen auch so, dass er so unverbindlich ist, könnte ich mit diesem Menschen nichts aufbauen. Wie auch? Man weiß ja sowieso nicht, ob das, was er sagt, wirklich irgendeine Gewichtung hat. Als ich ihn kennenlernte, wurde mir auch recht schnell klar, dass er ein ziemlicher "Laber"-Typ ist. Ich bemesse meine Mitmenschenan ihren Taten, nicht an ihren Worten. Er versucht durch viele Worte, die keine Bedeutung haben, seine (Un)taten zu beschönigen. Puh... nein, also für mich wär das nichts. Sie scheint damit auch nicht glücklichlich zu sein.

Die Frage ist halt, ob das längere gemeinsame Zusammenleben das ausgelöst hat, oder ob das wirklich so seine Art ist, die erst jetzt im Verlauf der Zeit (1 Jahr Beziehung) zum Vorschein kommt. Ich hoffe es nicht für sie, denn dann würden sie ganz sicher nicht zusammenpassen, denn sie ist viel zu stark für ihn. Das Ungleichgewicht ihrer Neigungen merke ich auch im Alltag und ich denke, er auch. Er würde gerne, kann es aber nicht, weil er kein nonstop unterwürfiges Kätzchen vor sich hat, was sofort spurt. Dafür müsste er aber in meinen Augen mehr Stärke beweisen, als er wirklich in sich trägt.

Tja, lange Rede kurzer Sinn... ich bin etwas ratlos, was ich ihr nun raten soll... ich habe ihr meine Eindrücke geschildert, die beiden reden wohl auch drüber, aber er tut es ab. Er kapiert offenbar nicht, welche Verantwortung er hat. Sie kommt ihrer nach und sagt es ihm... er geht nicht drauf ein. Dabei wäre er angenlich sooo ein verantwortungsvoller Dom, der seine Sub zu schätzen weiß... ich sehe das irgendwie nicht so. *snief* Wie seht ihr das? Ich bin voll hilflos... *ggg*

Danke und Gruß
Die Dame mit den Knusper-Brüsten (ist ein Inisder, musste mal sein) *ggg*
Jaja da wurde wohl der Mensch im Dom gefunden
Willkommen im schnöden alltag
Ich suche noch die Untaten .

Wenn MENSCH kein Bock auf sex , nein natürlich dominieren , hat ist es eben so .

Die beiden müssen sich zusammenraufen und schauen ob es passt

Ob und wie die Community diese Beziehung wertet und beurteilt oder was auch immer kann keine Entscheidungskraft für die beiden haben bzw sollte keine haben .


LG
Hmm...
wenn ich das so lese.. Klingt es sehr nach Faulheit und Inkonsequenz...

Und ich kann Dich verstehen, mit so einem Mann könnte ich auch nicht zusammenleben und zusammen sein.. Er kündigt eine Strafe an.. Und hat dann keine Lust sie auszuführen..
Du schreibst, er ist im Alltag genauso.. Das würde es für mich doppelt schwer machen.. Wenn ich im Alltag die Führung übernehmen müsste, wie soll ich mich dann auf der BDSM Ebene führen lassen??? Okay, für mich gehören Alltag und BDSM zusammen.. Gehen ineinander über.. Sicherlich ist Augenhöhe wichtig.. Aber trotzdem muss ich spüren und fühlen wer die Führung hat..

Aber letztendlich muss sie es ganz alleine entscheiden, ob sie weiter mit ihm zusammen bleiben will oder nicht.. Du kannst ihr als Freundin soweit zur Seite stehen, dass Du ihr zuhörst, ihr Ratschläge gibst.. Aber entscheiden muss sie ganz alleine

Alles Gute für sie
Ne, ich hoffe doch nicht, dass sie ihre Entscheidung(en) von dem abhängig macht, was hier zu gesagt wird. Aber mich persönlich interessiert es, weil es doch im Grunde jede D/S-Beziehung betrifft. Der Alltag holt JEDEN ein und da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich empfinde es aber dennoch als nicht wirklich verantwortungsvoll, Sub dann so im Regen stehe zu lassen, ohne mal was Konkretes zu sagen.

Ich meine, ich hab mit Strafen keine großartigen Erfahrungen, aber für meine Freundin war es immer recht wichtig und bisher wurde es auch aktiv so ausgelebt. Wenn jemand sagt "Ich tu das dann und dann..." und es passiert nichts - und dieses Szenario wiederholt sich öfters - dann ist es doch irgendwie logisch, dass ich dem keinen Wert mehr beimesse oder?
Das heißt nicht, dass er nicht auch Mensch ist und eben nicht "funktioniert". Alles schön und gut, das ist bei Sub ja nicht anders. Aber man sollte doch so nett und kreativ sein und damit vernünftig umgehen. Ansonsten sollte man sich in meinen Augen nicht in so eine Position begeben, denn dann hat man sie nicht verdient, wenn man nicht mal diesen Punkt der Interaktion beherrscht.
Puh, schlimm. Ich mein, ich bin ja n Sklave, ja, das ist mein Ding. Aber, irgendwo steckt auch n switcher in mir, ok, das ist nicht einfach. Aber wenn ich doch ne devote Dame hätte - wobei das bei mir völlig unwahrscheinlich ist, überhaupt eine Dame zu finden-Hallo, dann würde ich sie auch so behandeln, wie sie es sich erträumt. Letztendlich ist Dom doch nur Gehilfe, um seiner Sklavin ihre Wünsche zu erfüllen. Und das ist doch ok so, beide haben ihren Spaß..
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
Bin ich zu stark...
... Ist er zu schwach. Punkt.

Das Leben könnte so einfach sein....

Die Frage, die sich mir stellt... Will sie 24/7? Vermisst sie zu viel?
Wenn ein Vermissen in der Beziehung anfängt, fängt man schon langsam an aus dieser auszubrechen ... Meiner Erfahrung nach.

Was das "heute Abend" und dann "doch nicht" angeht... Kann im Alltag passieren ... Dann ist plötzlich abends die Energie raus und das, was man sich über den Tag so schön zusammen geträumt hat, verpufft ...
Eine Beziehung trotz gemeinsamen Alltag aufrecht und spannend zu halten ist halt die große Kunst, an der viele scheitern...s

Sie sollte sich nur eine Frage stellen ... Lohnt es sich für Sie um diese Beziehung zu kämpfen?

Wie gesagt... Das Leben könnte so einfach sein ... Ist es nur meistens nicht...
Also bei ihr ist es so, dass sie im Alltag eher den Ton angibt. Weil er halt wenig auf die Reihe kriegt. Hat unglaublich viele Baustellen, vergisst zig Dinge, die er noch erledigen müsste (sie soll ihn bitte dran erinnern, obwohl sie selbst genug zu tun hat... wie wohl jeder von uns) und hat ständig Ausreden für Sachen, die er eigentlich schon längst hatte in Angriff nehmen wollen. Sie ist halt echt frustriert und das kann ich auch verstehen. Ich fühl mich da nur so hilflos, weil ich den Typen ja nicht wachrütteln kann. *ggg*
Aber ich denke, das ist nochmal ein anderer Problempunkt, der eben den Alltag betrifft.

Ihr "Spiel", wo sie eben vom Alltag abschalten wollen, funktioniert aber offenbar auch nicht (mehr!) richtig, weil er da auch total unorganisiert und diese Scheißegal-Haltung hat. Für mich wäre das undenkbar. Ich gebe, also erwarte ich auch. Wenn es mal nicht geht, okay. Aber dann ein vernünftiger Umgang damit, bitte.
der Charakter...
Jederm Mensch hat Eigenschaften und eine gewisse regelmässige Unlust oder "Faulheit" lässt sich langfristig in einer Partnerschaft nicht überdecken.

Hat der dominante Part einen Hang zu Faulheit und führt mehrfach "angedfrohtes", also Strafen nicht aus, dann wird er vom devoten Part recht schnell nicht mehr ernst genommen.
Es ist einfach mal eine Gerte in die Hand zu nehmen und drei Striemen zu erzeugen, es ist ständige Aufmerksamkeit erforderlich wenn man einen leicht oder gar stark unruhigen (aufmüpfig?) Partner hat um die Grenze aufrecht zu erhalten.

So wie Du es beschrieben hast wirkt es ein wenig nach Wunsch Dominanz seitens des mänlichen Parts und Deine Freundin möchte sich unterwerfen benötigt jedoch auch das regelmässige "einfangen" durch ihren Partner.

Sie sollte ihm sehr deutlich mitteilen was sie braucht und warum. Das könnt ihr beide zusammen erarbeiten, da kannst Du ihr bei helfen.

Entweder ist ihm nicht bewusst, daß er sich durch sein Verhalten von ihr entfernt oder er ist gleichgültig. Beides wird dazu führen, daß ihr "etwas" fehlt und das führt dann irgendwann zu Ersatzsuche.

Viele Grüße
Tim
*g*

Ich würde gerne seinen Wortlaut dazu hören

Aus welcher Motivation herraus folgen denn die strafankündigungen ?

Wirklich aus seiner Lust herraus
Oder damit er wieder eine Zeitlang Ruhe hat ?

Damit wäre der Ball wieder beim submissiven part , ist sie zu ungeduldig , drängelt sie permanent , versucht sie ihm ihren Rhythmus aufzudrücken ?


So eine Beziehung sollten schon zwei gestalten und in der Regel sind an Misstimmungen beide beteiligt ob nun aktiv oder passiv


Der einzige Rat der hier hilfreich ist : Reden reden reden
******ung Mann
6.457 Beiträge
Raten
solltest du ihr gar nix.

Du hast gemacht, was gemacht werden sollte/konnte - deine Eindrücke geschildert.
Alles, was an Rat über "Redet miteinander" hinaus geht, ist, m.E.n. eine Überschreitung von Grenzen, die man nicht überschreiten sollte (es sei denn du bist eine von beiden konsultierte Beziehungsberaterin [das muss nicht als Beruf so sein, es würde auch reichen, das beide mit dir als Freundin in der Beziehungsberatung einverstanden sind]).

Wenn einer der beiden Parts einer Beziehung explizit nach einem Rat fragt, der ÜBER ein "Redet miteinander" hinaus geht, erweckt das bei mir immer den Eindruck von individueller Feigheit - frei nach dem Motto:
"Ich hab nicht den Arsch in der Hose zu sagen, das die Beziehung rum ist, aber HOFFENTLICH bekomme ich jetzt die Aufforderung dazu, sie zu beenden, dann hab nicht ICH den Mist gebaut sondern der andere..."

Ansonsten halte ich nicht viel davon, mit Ratschlägen in Beziehungen zu platzen, in denen keiner der beiden vom anderem (oder mit dessen Duldung) misshandelt wird - und in einem solchen Fall ist "Ratschlag" eher als Synonym zu betrachten...

Da ich weder ihn noch sie kenne, wäre jede Vermutung die ich hier anstelle, woher sein Verhalten kommen könnte nichts weiter als eine Mutmaßung und wenn richtig, dann lediglich durch einen Zufall - denn Ursachen gibt es viele, die das von dir geschilderte Verhalten als Ergebnis haben könnten...
Dabei kann es sowohl medizinische wie auch emotionale oder kombinierte Ursachen geben.

Was du aber TUN kannst (wovon ich ausgehe das du es auch tust) ist selbstverständlich deiner Freundin zur Seite zu stehen und ihr klar zu machen, das, selbst wenn sie einen Finalen Cut macht, du ihr den Rücken stärkst und wenn sie die Beziehung weiter führt, du auch nicht weg bist.

Sorry falls ich wem zu Nahe getreten bin mit meinen Formulierungen...

MfG
Ja, aber ich denke, da sollte man differenzieren. Es ist wohl in beiden Bereichen schwierig, "es" am Leben zu erhalten.

Aber wenn schon die Neigungen nicht richtig ausgelebt werden können bzw. dieses Verhalten von ihm schon in diesen Bereich hineinwandert... tja.... was macht man dann? *snief*

Ich hab ihr auch schon gesagt, dass ich die Erfahrung gemacht hab, dass man erst nach ca. 1 Jahr weiß, wie der Partner so richtig tickt (Ausßnahmen abgesehen). Das war immer meine Aufwach-Grenze, die teilweise sehr schmerzhaft war, 1 Jahr ist eben 1 Jahr.
Ich weiß, dass sie ihn liebt, total. Nur bringt es ja nichts, wenn es schon soweit ist, dass ihre Neigungen nicht befriedigt werden und dieses inkonsequente Verhalten im D/S-Bereich (das ist halt nicht das erste Mal, das sowas passiert, sondern schon recht oft in den letzten 4 Wochen) ihn für sie als Dom nicht mehr so attraktiv wirken lassen. Wie bei mir muss es sie "anfixen", irgendetwas an ihm. Und diese Dominanz, die da am Anfang war und sie angefixt hat (natürlich nur in diesem Bereich, der Bereich in ihrer alltägl. Beziehung nehme ich da wirklich mal raus), ist halt fast weg, laut ihrer Aussage.
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
Erwartungshaltungen....
... Können meiner Meinung nach nur enttäuscht werden... Man erwartet meist Dinge, die man selbst zu geben bereit ist... Doch jeder Mensch ist anders... Somit kann ich von anderen nicht das erwarten, was ich tun würde....

Blödes Beispiel... Doch mir fällt grad kein anderes ein... Wenn mein Mann mich fragt, was ich da schon wieder in irgendwas sehe, wenn ich meine Kamera zur Hand nehme, bin ich häufig konfus ... Weil ich nicht verstehe, warum es für ihn nicht offensichtlich ist .... Kann es jedoch gar nicht sein... Er sieht und denkt doch ganz anders wie ich ...

Somit bleibt nur reden und erklären wie man selbst empfindet... Ohne dabei in Vorwürfe zu geraten ...
@*****Feh: Ja, das habe ich ihr auch geraten. Den Frust hinten anzustellen ist natürlich schwer. Aber etwas anderes, als drüber zu reden und sagen, was man empfindet, wüsste ich halt auch nicht. *gruebel*

@*******len:
Es war eine Strafankündigung bei konkretem Regel- bzw. Verhaltensverstoß. Also ganz konkret und nicht aus reinem Zeitvertreib.

@******ung:
Nichts anderes mache ich. Ich kann und werde ihr nicht sagen, was sie tun soll. Trotzdem sehe ich nicht ein, dass ich verleugne, dass es auf mich wirkt. Ich frage mich natürlich, was ich an ihrer Stelle tun würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass ICH so etwas nicht mitmachen würde. Dass ich aber auch ein anderer Mensch mit anderen Wünschen und - ja, ich sag es - Erwartungen bin.
Natürlich ist es inkonsequent

Dennoch führt diese Fragestellung nur dazu den männlichen part dieser Beziehung in einem schlechten Licht darzustellen

Vorwürfe jeglicher Art ist fehl am Platz

Man "könnte" entsprechend agieren "du ich hab grad kein Bock auf bdsm "
Oder man "könnte " dennoch versuchen die Bedürfnisse des Partners irgendwie zu Befriedigen
Das es letztlich nicht ankommt muss eben kommuniziert werden .
Er versagt auf ....
ganzer Linie ! Sie soll ihn zum T... jagen !!!

Was soll dass für ein Dom sein?

Wenn ich sage sie ist am Abend fällig, dann weiß sie nicht mehr wie sie liegen soll.

😀😀😀😀😀
*****a_A Frau
10.917 Beiträge
Am längerem zusammen leben kann es meiner Meinung nach nicht liegen.
Bei meinem Herrn und mir funktioniert es ja auch.

Und das sie im Alltag gerne den Ton angibt, ja, bleibt ihr ja nichts anderes übrig, wenn er nichts zustande bringt.
Für mich wäre das nichts....
**********Touch Mann
135 Beiträge
@****yra

Du fragst zwar, was du ihr raten könntest, lieferst jedoch die Antworten bzw. Wertungen gleich mit.

Küchenpsychologie. HexHex. Nix mehr.
Zumal noch in einseitiger Darstellung.


InT
********egel Paar
2.633 Beiträge
Er versagt auf ....
ganzer Linie ! Sie soll ihn zum T... jagen !!!

Was soll dass für ein Dom sein?

Wenn ich sage sie ist am Abend fällig, dann weiß sie nicht mehr wie sie liegen soll.

Hach, hat es doch noch einer der Super-Doms auf die erste Seite geschafft, na Gott sei Dank.

Ich finde es jetzt keinen Weltuntergang, wenn eine angekündigte Strafe nicht Punkt 20:00 ausgeführt wird. Wenn die Lust auf Schlagen nicht da ist, gibt es auch noch andere Möglichkeiten, Sub zu bestrafen. Für mich persönlich gehört zur Dominanz eine gehörige Portion Kreativität, in meinem Fall fallen "Strafen" meist ganz anders aus als ich es erwarte.
Im Zweifel kann man auch mittels Strafbuch oder Strichliste solche Strafen quasi für den richtigen Zeitpunkt aufheben.

Mein Mann hat auch mal Phasen, da ist er nicht ganz bei der Sache, da ist er anderweitig zu sehr beschäftigt oder es geht ihm schlicht nicht gut. Das gehört dazu. Wenn ich als Sub nicht so behandelt werde, wie ich es erwarte, dann stelle ich mir als erstes die Frage, was ICH dafür tun kann, dass ER sich besser fühlt, denn sein Verhalten impliziert das für mich. Und es ist meine Haupt-Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Aber das ist nunmal mein eigenes Verständnis von unserem BDSM...

Es liegt mir fern, über eine mir nicht bekannte Beziehung zu urteilen oder gar Ratschläge zu geben. Insbesondere, da die Fragestellung schon wieder eine solche Einseitigkeit impliziert.
Ganz allgemein und auch ohne jeglichen BDSM-Bezug bin ich aber der Meinung, dass zur Beziehungsarbeit zwei gehören, die Schuld liegt ganz selten nur bei einer Person.

Der Sperling
Reden und Kosequenzen ziehen
Ich würde mit dem Partner darüber reden - was nicht gut läuft und wie meine Erwartungen sind und wenn sich die Situation nicht bessert - Ersatz suchen oder sich ggfs. trennen.
*****lis Mann
691 Beiträge
Der Ausweg
Er macht Ansagen.
Hält sie nicht ein.
Sie ist genervt und frustriert.


Lösung:
Aufhören Ansagen zu machen.
*smile*
********egel Paar
2.633 Beiträge
Kurzer Gedanke :
sie provoziert eine Strafe, 'freut' sich den ganzen tag drauf... Strafe ist: is nich! *steinwerf*

Der Rabe
****_DS Frau
5.266 Beiträge
man kann das ganze ja auch mal umdrehen:

ansage kam
sie freut sich, ist vor angst und freude bewegt.

warum bittet sie dann abends nicht ganz devot und unterwürfig um ihre strafe?
positioniert sich, präsentiert sich, bereut (den regelverstoß) usw.?
immerhin war sie respektlos und hat sich nicht an die regeln gehalten.

ich finde dieses "einfangen" was von vielen subs erwartet und gefordert wird, dauerhaft (!!!) im alltag ziemlich anstrengend und so gar nicht freiwillig und hingebungsvoll.
da gehts nur um die eigenen bedürfnisse und nicht um IHN - der doch angeblich so der angebetete heilige gral ist.

die sie von salbungsvoll
@ salbungsvoll:
ich finde dieses "einfangen" was von vielen subs erwartet und gefordert wird, dauerhaft (!!!) im alltag ziemlich anstrengend und so gar nicht freiwillig und hingebungsvoll.
da gehts nur um die eigenen bedürfnisse und nicht um IHN - der doch angeblich so der angebetete heilige gral ist.

Yepp. Das erlebte ich auch schon ein paar Mal bis hin zum subtil eingeforderten CIS. (nicht einvernehmliches BDSM)

Da kanns dann in der Tat mehr um subs Bedürfnisse gehen, als um das "vorgeschobene", angebliche, "für ihn da sein wollen".

Sehe ich also auch so.
ungeachtet....
aller Beiträge, die hier "vor - gepostet" wurden, mag ich nur kurz etwas dazu loslassen....

Seit dem es in "die Mode" gekommen ist, eine zwischenmenschliche Beziehung mal ganz schnell in die BDSM-Welt zu ziehen, weil man den Reiz an einem Klapps auf den Hintern oder einer Augenbinde gefunden hat, sich verbal-erotisch gut aus zu drücken weiß, einfach einen Hang dazu hat sich damit zu interpretieren, ist es noch lange keine BDSM-Beziehung oder gar 24/7 da sich die meisten Menschen mit dem eigentlichen Sinn und BDSM-Kontext noch gar nicht auseinander gesetzt haben.

Sie mögen für sich - mal etwas angehaucht - gemeinsam eine Tür im langen Gang des Lebens geöffnet haben. Doch während der eine Part der Beziehung schon voll und ganz in dem Raum des Ganges steht und seine Grenzen sich in so weit verschoben haben, tritt der andere Part vielleicht wieder etwas in den Türrahmen zurück um weiter in den Gang schauen zu können, welche Türen sich da noch zu öffnen lassen?

Es macht überhaupt keinen Sinn, Menschen auf Grund ihres Alltagsverhaltens hier demütigend hin zu stellen, denn das hat mit der "Spielbeziehung" gar nichts zu tun. Des Weiteren ist es unablässig das sich die Beiden selbst um ihre Zukunft bemühen. Selbst das geht nur durch die weite Welt der Kommunikation. Und zwar unter sich!!! Das schlechteste was ein Paar der Konstellation überhaupt gebrauchen kann sind Ratschläge von außen und von anderen Menschen, die gar nichts mit ihnen zu tun hatten. Selbst Ratschläge von Dir http://www.joyclub.de/my/2702082.s_atyra.html würde ich zwar als Ratschlag zur Freundschaft dulden, aber nützen die dann wirklich etwas?

Ein Paar, dessen Konstellation nicht wirklich im BDSM-Kontext gefestigt ist, sollte sich selbst Zeit geben, vielleicht mal etwas mehr über den Sinn der Sache auch "nachlesen", denn Werke gibt es darüber genug, bevor sie dann für sich selbst entscheiden wie es weitergeht. Alles andere ist mehr Unsinn.

LG
DD
********tdom Mann
1.542 Beiträge
Also wenn ich das Ganze so lese - der ganz normale Alltag hat in die Beziehung Einzug gehalten. Ich meine ist doch bei Stino Beziehungen nicht anders. Sie zieht sich Desous (oder was weiss ich) an und er pennt vorher ein.

Wie wäre es mit neuen reizpunkten. Mal Outdoor, Partys, Clubs ein WE woanders also raus aus der normalen Umgebung. Soll helfen.

Das Ganze gilt natürlich nicht für die Super Doms die zu jeder Zeit an jedem Ort absolut konsequent sind und nie Lust auf Lustlosigkeit haben.
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