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Sex in d/s Beziehungen mit Femdoms

******ria Frau
609 Beiträge
Themenersteller 
Sex in d/s Beziehungen mit Femdoms
Durch eine Aussage in einem anderen Thread inspiriert, entschloss ich mich, hier einen Thread zu eröffnen.

Es wurde sinngemäß von einer Femdom (über ihren Ehesklaven) geschrieben:

"Es wäre für ihn eine Belohnung, wenn ich ihm einen Orgasmus erlaube. Alle zwei Wochen wird abgemolken, und manchmal erlaube ich ihm sogar richtigen Sex, dann darf er eine Sexpuppe besteigen."

Ähnliche Worte vernahm ich des öfteren, bzw. kenne ich persönlich einen Sklaven, der nur hin und wieder Orgasmus (ohne Penetration) "genießen" darf.

Die Vorstellung, dass ein liebendes Ehepaar freiwillig auf "sexuelle Vereinigung" verzichtet, ist für mich schwer nachzuvollziehen, da ich es liebe (und auch brauche), meinen Partner immer wieder tief in mir zu spüren (und hart genommen zu werden). Vielleicht liegt es daran, dass ich mich als Sub sodann von ihm "in Besitz genommen" fühle.

Nun meine Fragen an die Femdoms:

Gibt es in eurer Beziehung "normalen Sex" (mit Penetration), den ihr genießt und nicht missen würdet ... oder lehnt ihr "richtigen" Sex mit eurem Sklaven ab?
Falls zweiteres zutrifft, würde mich interessieren, woran dies liegen könnte.
Würdet ihr euch durch "richtigen Sex" von ihm "in Besitz genommen", dominiert oder gedemütigt fühlen?

Fragen an die männlichen Sklaven:

Ist es euch erlaubt, mit eurer dominanten Partnerin "richtigen Sex" zu haben?
Wenn ja... wie fühlt ihr dabei? Gibt es euch ein Gefühl von "Macht"... oder liebt ihr einfach nur die körperliche Vereinigung?
Wenn nein... würdet ihr euch eine körperliche Vereinigung wünschen ... oder seid ihr froh und zufrieden, durch verschiedene andere Möglichkeiten, zum Höhepunkt zu kommen?
Ich habe
keinen festen Partner!
Mit meinen sklaven habe ich keinen Intimkontakt - Tease & Denial ist eine Spielvariante - meistens erlaube ich ihnen aber nach der Session ein "happy End" *zwinker*
Ach ja, und ich habe mein Faible für Strap Ons entdeckt *ggg*
******ria Frau
609 Beiträge
Themenersteller 
****ALI:
Ich habe keinen festen Partner!
Mit meinen sklaven habe ich keinen Intimkontakt

Das verstehe ich. Es handelt sich in deinem Fall eher um Spielbeziehungen, denke ich.

Wenn du einen festen Partner hättest, wäre dir Intimkontakt (sexuelle Vereinigung) wichtig, oder würdest du dich dadurch dominiert fühlen?
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Spielarten...
Es hat genügend femdoms die penetrierenden Sex mögen... die Frage ist eben nur... wie und in welchem Kontext...

ich lege Wert darauf das meine Dame nahbar ist... anderen Subs ist genau das Gegenteil lieber... die Bandbreite ist da sehr groß...

hier im JC finden sich schon genügend Geschmacks Richtungen... einfach ma stöbern... weil die Betroffenen sich da bestimmt fast Alle zieren...

es hat übrigens auch Herren die nie ne Sub vernaschen würden...

So oder so... reine Geschmack Sache...

*schmetterling* Alles Liebe + oyo*regenbogen*
Ich habe
Erfahrungen im Tantra.
Eine Vereinigung, wie sie da z.B. vorgesehen ist, wird nicht stattfinden.
Was u.U. passieren kann, ist eine Vergewaltigung des sklaven meinerseits!
Und ja, das geht, auch bei Männern!
*******ht24 Frau
142 Beiträge
Habe auch keinen Partner
.Aber wenn ich Lust auf 'Penetration' oder was auch immer habe nehme ich mir das auch. Wozu bin ich denn femdom... Mir ist klar, dass ich da wohl eher die Ausnahme bin, so wie ich das hier manchmal lese.. Ist aber mein bdsm und nicht der der anderen *zwinker* Jede nach ihrem Gutdünken.
Und nein ich fühle mich nicht erniedrigt, weil ich weiterhin die Kontrolle über seinen Orgasmus behalte.
Es kann aber genau so gut sein, keinen Sex zu haben. Ich entscheide. Wie. Wann. Wo. Wie lange.
Da fällt mir also kein Zacken aus der Krone *zwinker*
Finde aber schon, dass es auf den Sklaven drauf an kommt. Mit manchen könnte ich mir das nicht vorstellen.. Obwohl, dann wird er wohl auch kaum mein Sklave.
In diesem Sinne, gespannt was andere noch schreiben wünsche ich ein sonniges Wochenende *g*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Sowohl als auch und je nachdem.
***ui Frau
11.537 Beiträge
grad bei einem spannenden thema wie keuschhaltung in verbindung mit tease & denial (dem kann ich absolut was abgewinnen) brauchts für mich keine penetration - das ist dermaßig "nahe" weils durch dieses "er darf nicht" und "er kann nicht" eine nähe gibt, das es für mich in dem fall (sonst nicht) gar nicht auf eine penetration ankommt. da verzicht ich gern drauf - bzw. fehlt mir das dann so nicht.

vor allem ist ja grad der fehlende sex in der situation ein wichtiges element.
würd ja die keuschhaltung und tease & denial ad absurdum führen wenn er könnt wie er wollt.

machtspielchen, grenzen testen und überschreiten (im positiven sinn) - sprich die zeit immer mehr ausdehnen und ihn so hochzustacheln... da kommen dinge zum vorschein, die hätt' frau nie für möglich gehalten, was männer alles bereit sind zu tun nur um überhaupt mal wieder einen organsmus oder eine ordentliche errektion ohne käfig haben zu dürfen *zwinker*
handzahm ist wohl der richtige ausdruck *liebguck*

also wenn ein paar sich auf diese spielart einlässt, dann fehlt denen sicher nicht wirklich was - vor allem ihr nicht und wenn sie wirklich lust auf ihn hat, es gibt ganz dicke hüllen wo er fast nix spürt dabei und sie aber trotzdem von ihm genommen werden kann *zwinker*
es gibt doch ganz viele mittel und wege, womit er sie super befriedigen kann... *zwinker*

ausserdem wirds sicher auch paare in dieser spielart geben, die trotzdem dann mal "belohnungssex" haben - wo er halt ned kommen darf - aber sie trotzdem den vollen genuss abbekommt.
alles - wie sonst auch - ausmachungssache zwischen den partnern wie's beide am meisten kickt.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Interessanterweise müssen sich Femdoms oft härter zeigen, als sie in Wirklichkeit sind. Oft sind die Töne in der Öffentlichkeit rauh und barsch, zu Hause aber viel milder und zärtlicher. Tatsächlich ist eben die Keuschhaltung, die Orgasmuskontrolle und der Entzug ein oft zitiertes Mittel und diskutiertes Mittel. Gerade der Entzug und die Keuschhaltung scheint mir ein bei Femdoms viel stärker gewichtetes Thema als bei Maledoms.

Und jede Femdom hat ihren eigenen Stil und ihre Bedürfnisse, die sie erfüllt haben möchte.

Mir persönlich sind solche Aussagen, wie jene, die du zitiert hast, ehrlich gesagt zu extrem. Aber wenn eine Femdom und ihr SUB genau darin, und genau in diesen Aussagen ihre Freude finden, damit Spass haben, und es sie erfüllt, dann ist das super - einfach nicht meins.

Meine Gefühle sind da ganz anders. Ich liebe meinen Mann und Ehesub nicht nur, ich begehre ihn auch und ich liebe es mit ihm zu spielen, denn er ist auch mein Lieblingsspielzeug. Mir gefällt es, ihn in allen Variationen die es gibt zu bespielen, zu reizen, zu quälen, zu plagen - aber auch zu verwöhnen - und sein Orgasmus ist dann irgendwie wie das Tüpfchen auf dem i, welches mir besonders Freude macht. Es ist auch nicht nur, die Macht die ich über ihn habe, die mich so sehr reizt, sondern auch, die Macht die er nicht über mich hat! Und das Wesentliche ist, ich bestimme was sexuell bei ihm läuft - das ist mein BDSM-

Und zum normalen Sex, Vanilla, GV oder wie auch immer - ja, den haben wir auch, wenn auch weit weniger, als vor dem Einzug BDSM in unserer Beziehung. Aber diesen Sex geniessen wir genauso sehr, wie die BDSM Sessions.
Schiefes Zitat
Hallo Paninna,

da hast Du mich aber ein bisschen "schief" zitiert *zwinker*

Grundsätzlich gilt für uns:

1. Seitdem wir unsere FemDom-Beziehung 24/7 leben, habe ich soviele Orgasmen wie noch nie (ob das nun durch Lecken des Sklaven, Vibrator, Liebhaber oder Sklave direkt ist). Das soll kein "angeben" sein, ich möchte nur verdeutlichen, dass unser gemeinsames Sexleben insgesamt durch diesen Lebensstil gewonnen hat.

2. Wenn mein Sklave auf der Bondagematratze festgeschnallt ist und ich den Zauberstab, in seiner Anwesenheit, bei mir bis zum O. kreisen lasse, ist das für uns, auch wenn er nicht kommen darf, auch "richtiger Sex". Das gleiche gilt auch für den Fall, dass er zu Hause im Käfig eingesperrt daheim bleiben muss und ich mich ohne ihn amüsiere (NATÜRLICH verfügen wir über besondere Sicherheitsmaßnahmen) oder er mich zum O. lecken darf etc. Er empfindet dann in diesen Augenblicken einen eher mentaler Orgasmus, die völlige Erregung. Auch wenn er dann im Schnitt nur alle zwei Wochen abspritzen darf (das kann auch mal deutlich früher oder später sein), hat er praktisch zwei Wochen durchgängig Sex gehabt (so erklärt er es).

Aber:
3. Ich kann guten Gewissens behaupten, dass ich den Sex habe, den ich haben will, wann ich will und mit wem ich will (womit ich nicht meine, dass ich Jeden haben kann, sondern frei bin, wenn ich außerehelichen Sex haben möchte). Das beinhaltet auch körperlichen Sex mit meinem Ehesklaven (in welcher Form auch immer), wenn ich Lust habe, ihn in mir zu spüren. Wenn er mich dann, beispielsweise, auch einmal von Hinten nehmen darf, fühle ich mich keinesfalls dominiert, sondern geniesse es einfach (schließlich bestimme ich ja das Wann und Wie). Wir leben kein "never inside"!

Liebe Grüße und ein schönes WE

Sina *kuss2*
******ria Frau
609 Beiträge
Themenersteller 
*********ndorn:
Hallo Paninna,
da hast Du mich aber ein bisschen "schief" zitiert *zwinker*


Sorry, das war nicht meine Absicht. Ich habe deine Worte nur ein bissl gekürzt, wollte nicht ungefragt deine direkte Aussage zitieren. *zwinker*
Der Sinn ist aber der gleiche geblieben, oder? *anmach*

Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Es ist schön und bereichernd für mich, über andere Denkweisen zu lesen. Das erweitert ein bisschen meinen Horizont. *ja*
********edes Paar
11.236 Beiträge
JOY-Team 
Würdet ihr euch durch "richtigen Sex" von ihm "in Besitz genommen", dominiert oder gedemütigt fühlen?


Warum denn? Dieses Szenario "in Besitz genommen", "dominiert oder gedemütigt fühlen" ist nicht die Denkweise einer Femdom, sondern die eines/r sub.

Und was die Penetration angeht: So hat die Natur eben den Sex vorgesehen - er dringt in sie ein. Ein ganz natürlicher Vorgang. Er wird m.M.n. nur in den Köpfen der Menschen zu irgendwas "verklärt" oder auch umgedeutet. Bei Vanilla-Sex käme die Frau auch nicht auf den Gedanken, dass sie jetzt gerade "dominiert" oder "in Besitz genommen" wird - und eine dominante Frau sieht das Ganze dann nochmal anders *grins*

Wenn ich Lust auf Sex habe, dann habe ich Sex - und zwar so, wie, wo und wann ich ihn gerade dann möchte - quasi das volle Programm und das genieße ich natürlich auch.
Allerdings kommt dafür auch nur mein sub in Frage, mit dem ich auch eine Beziehung führe und ja, da spielt auch die partnerschaftliche Ebene eine Rolle.

Im übrigen spielt für mich wohl doch auch die "Stellung" eine Rolle - ist er sub oder Sklave. Ich persönlich unterscheide da nochmals. Ein "Sklave" würde eher nicht den Weg in mein Bett finden denk - mir "liegt" das Konzept des subs mehr.

LG
Arschi *arsch*
**********ster2 Frau
112 Beiträge
Mein Sklave ist nicht mein fester Partner... Aber mein fester Sklave. Und mit dem habe ich Sex. Und wenn ich will, tue ich das auch mit anderen Sklaven. Ich fühle mich dadurch nicht dominiert oder ähnliches. Verstehe auch nicht, wie dieser Gedanke aufkommen soll. Ich bestimme doch, ob ich das will und wie ich es will.
Entwicklung
@ Paninna
Hallo Paninnna!

Kein Problem! Im Großen und Ganzen ist der Sinn schon der gleiche geblieben. In Deiner Ausführung klingt es nur noch ein bisschen härter ;-). Die Sexpuppe ist auch nur eine Variante, um ihm einen Orgasmus zu gestatten (wenngleich eine schön erniedrigende).
Eine Penetrierung meiner Person durch meinen Sklaven ist in der Tat selten geworden, auch wenn ich seinen ästhetischen Schwanz liebe. Weitaus öfter penetriere ich ihn mit Strap-on und in den Augenblicken fühle ich mich verdammt dominant!

Ich gleiche dieses "Manko" (eigene Penetration) tatsächlich gelegentlich durch einen "Liebhaber" aus (Natürlich nicht wahllos! Und schon gar nicht von heut auf morgen! Ich muss ihn schon sehr attraktiv finden und ihm absolut vertrauen).
Wie kam es dazu, dass mein Ehesklave und ich, trotz großer gegenseitiger Liebe, diesen Weg beschritten haben?
Nachdem unsere Beziehung sich vor einigen Jahren in eine Femdom-Ehe gewandelt hatte, haben wir in unseren SM-Sessions beide immer wieder verbal Cuckold-Fantasien eingebaut. Das hat mein Schweinchen ganz unglaublich erregt. Mir hat die Vorstellung auch schon immer sehr gefallen, mich erregt. Eine absolute win-win Geschichte, wenn Eifersucht ausgeschlossen werden kann. Mir fehlte aber jahrelang der richtige Typ, um einen Testlauf zu starten. Dann ergab es sich, dass sich ein Mann aus meinem beruflichen Umfeld, den ich sehr attraktiv fand und finde, für mich interessierte.
Der richtige Zeitpunkt war gekommen. Schnell alles organisiert und bevor ich zu einer Party mit beruflichem Hintergrund fuhr, zog ich mich sehr heiß an (selbstverständlich stilvoll *zwinker* ) und steckte meinen Sklaven mit Schweinemaske in einen Latexsack in den Käfig und sperrte alles ab (mit Sicherheitsvorkehrungen und allem drum und dran, er hatte so zuvor auch schon die ein oder andere Nacht verbracht; er konnte jederzeit eine Hand frei bekommen, Handy lag im Käfig, Bolzenschneider darunter, in einem kleinen Tresor lagen die Schlüssel). Ich sagte ihm kurz, dass ich mich ohne ihn auf einer Party amüsieren werde, es dort einen für mich sehr interessanten Mann geben würde, ich erst am nächsten Morgen wiederkäme und er mich dann auslecken dürfe. Ich legte meinen Ehering vor seiner Nase ab und verabschiedete mich.
Es war für alle Beteiligten ein sensationell erregender Abend / erregende Nacht und schrie nach Wiederholung. Seit diesem Zeitpunkt, halte ich ihn als Cuckold und noch strenger (24/7, mit sehr seltenen Ausnahmen) im KG. Alles andere entwickelt(e) sich rasch (Treffen, Hausbesuch des Liebhabers, Miteinbeziehung des Ehesklaven, gemeinsamer Eventbesuch u. a. => alles nicht zum alltäglich Gebrauch ;-), sondern als gelegentliche, supererotische Highlights, getragen von Lust und Liebe).

Eine regelmässige bzw. häufige Penetrierung durch den Sklaven würde, meiner Ansicht nach, nicht mehr zu dieser Form der Beziehung passen. Wir sind Beide so momentan sehr glücklich und führen ein sehr lustvolles Leben. Wohin die Reise führt? Das weiß man ja nie so genau.

Es war mir ein inneres Bedürfnis diesen Hintergrund zu schildern. Vielleicht wird so ja der überwiegende Verzicht auf Penetration durch den Ehesklaven nachvollziehbarer / verständlicher.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Sina *kuss2*
Lady Sas
****Sas Frau
474 Beiträge
kein Vanilla Sex
Hi,

ich habe keinen Vanilla-Sex mit meinem Sklaven. Das liegt im Wesentlichen daran, dass ich das Vögeln nur mit einem Mann richtig genieße, zu dem ich aufsehen kann. Und das fällt mir bei einem Sklaven, der mit die Füße küsst und sich gern demütigen lässt, schwer *zwinker*
Wenn ich Lust habe, lasse ich mich mit der Zunge verwöhnen. Aber in so einem Fall ist er eher ein Spielzeug. Oder ich vergnüge mich außerhalb dieser Konstellation. Eine Möglichkeit, die ich meinem Sklaven nicht gestatte. Ja, als FemDom hat man eindeutig mehr Spaß *g*

Lady Sas
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Wir denken, es kommt ganz darauf an, ob die Femdom einen Lover hat oder nicht bzw. ob er (Sklave/Sub) sie befriedigen kann. Denn nicht jeder Sklave oder Cucki ist unfähig seine Femdom zu befriedigen. Da geht es dann meist um ganz andere Dinge als eben das.

Einen Mann der nur f.... will, ist recht leicht zu finden. Aber einen wirklichen Lover der eben auch Ahnung hat, wie Cuckold wirklich funktioniert und dieses auch umsetzten möchte, ist fast eben unmöglich.

Daher ist die Frage der TE nicht wirklich zu beantworten, sondern kommt ganz auf die Umstände des jeweiligen Paars an.

Bei uns ist es so, dass der GV immer noch fester Bestandteil unseres Lebens ist, wenn gleich er trotzdem durch viele andere Praktiken ersetzt wurde und eher als Belohnung dann eingesetzt wurde.

Die Beweggründe des Never inside wie ihn hier viele beschreiben, können wir zwar respektieren, aber wäre keine wirkliche Option.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Sind devote/und oder masochistische Männer "keine" richtigen Männer, zu denen man aufschauen kann, @**dy Sas?

Bei deinen Posts bekomme ich des öfteren den Eindruck, dass Femdom sein für dich irgendein Mittel zum Zweck ist - für deine Bücher, für deine Position oder einfach bloss, um ein Gefühl der Macht abstrakt auszuleben. Wo bitteschön bleibt denn die Liebe? Ist die für "deine richtigen Männer" vorbehalten?

Für mich sind Malesubs genauso Mann wie Maledoms oder Männer, welche nicht einmal wissen, was denn BDSM ist.

Männer, die zu ihrem devoten Grundgefühl stehen, die ihre masochistische Seite zeigen, sind grosse starke Männer, denn sie schwimmen gegen den Strom, brechen bewusst aus den ihnen zugewiesenen Rollen und gehen das Risiko ein, für nicht volle Männer genommen zu werden. Ich bin dann immer eher traurig, wenn Femdoms in dieses Horn blasen!

Gerade Femdoms sollten wissen, dass die Männlichkeit keinen Abbruch findet, durch Devotion.

Für mich sogar ganz im Gegenteil. Es berührt mich ungemein, macht mich sehr stolz auf ihn, dass er all diese durch die Gesellschaft und die Erziehung genähten Hüllen fallen lässt, seine Gefühle und Empfindungen mir ungeschminkt zeigt, mich in seine Seele blicken lässt - durch seine Hingabe, durch seinen Wunsch, mir zu dienen, mich als seien Mittelpunkt zu sehen.

Ich bin stolz auf meinen Ehesub, schau auch dann mit meinem Herzen zu ihm auf, wenn er mir gerade die Füsse küsst - und weil er für mich ein richtiger Mann ist, habe ich auch Sex mit ihm - in vielfältiger Weise! Und sogar nur mit ihm - bisher konnte nur ganz ganz selten ein anderer meine sexuellen Gefühle berühren.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Wir können Lady_Rose da echt nur zustimmen und fragen uns dann auch, wo stehen diese Beziehungen wirklich, was verbindet die beiden noch, wenn es gar keinen GV mehr gibt. Ist es dann noch Liebe?

Gerade wenn man jemanden wirklich innig liebt, dann möchte man doch auch ganz innig mit ihm verbunden sein.

Sind diese Beziehungen dann nur noch Gewohnheit, wie in vielen anderen Fällen wo es überhaupt nicht um BDSM geht. Man muss sich nur mal durch das Netz lesen und merkt sehr schnell wie kaputt ganz viele Ehen sind und wo gar nichts mehr die beiden im Grunde verbindet.
********edes Paar
11.236 Beiträge
JOY-Team 
Es gibt aber auch Ehen, da funktioniert nur (noch) der Sex ....
Insofern gibts wohl auch hier nichts, was es nicht gibt *g*

Vollzogenen GV zum Indikator einer guten Beziehung zu machen halte ich nicht für angemessen. Es gibt viele, und da gerade ältere, gewachsene Beziehungen, die mittlerweile bestens ohne GV/Sex auskommen - und wer will sich da dann ein Urteil erlauben, wenn beide zufrieden sind.

Tatsache ist, dass eine weiblich dominierte Beziehung auch sexuell - oder gerade da *lach* - anders ist. Frauen gehen m.M.n. mit Sexualität anders um. Die Sexualität zieht sich mehr durch den Alltag, ist zeitlich nicht "abgegrenzt" bzw. findet nicht "von-bis" statt, sondern ist unterschwellig immer da, wird durch kleine Gesten, geflüsterte "Gemeinheiten", einem süffisanten Lächeln usw. immer schön am "brodeln" gehalten.
Wenn sich ein "passender" Mann darauf einlässt, wird er erleben, dass GV nur eine einzige Facette einer erfüllten Sexualität ist.

Zudem ist ja meist auch das, was man nur manchmal "hat", begehrter und wird dann auch oft als "wertvoller" resp. "lustvoller" angesehen - und eine wochenlange Vorfreue z.B. auf einen "Aufschluß" ist doch auch was feines *lach*

Lieben Gruß
Arschi *arsch*
*********rsche Paar
379 Beiträge
Wir haben Sex
Die Beziehungsvarianten sind doch sehr unterschiedlich. Ich bin mit meiner Lady verheiratet und wir führen zur Zeit eine FLR Beziehung. Sie gibt den Ton an und entscheidet wann wie und wo. Das war früher anders und hat unsere damalige normale Beziehung fast zum zerbrechen gebracht. Man lebte so vor sich hin. Morgens, Mittags und Abends Sex (Achtung Ironie!!!!) und die Beziehung stand am Scheideweg. Es musste Veränderung her. Sexuelle wünsche standen zur Debatte. Es kam BDSM und eine Findungsphase.
Mittlerweile hat es sich eingespielt und ich empfinde ein großes Verlangen nach meiner Lady. Es ist schon komisch, dass man Sex viel intensiver erlebt, wenn man nicht bestimmen darf, man Tage lang nicht kommen darf oder Erregung einfach abgetötet wird. "Mann" wird immer spitzer!
Und wenn wir Sex haben, fühle ich auch keine Macht. Im Gegenteil, Sie hat ja auch dabei und hinterher das sagen. Da gibt's dann schon mal was auf den Arsch, wenn es Ihr nicht gefallen hat oder man darf beim nächsten mal nicht kommen oder oder oder.

Ich glaube auch, dass meine Lady schon meinen Schwanz spüren möchte, sonst würde Ihr was fehlen!

Burschi
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Gesellschaftlich geprägte Bilder
Vielfach habe ich den Eindruck, dass diese Rollenverteilung oft auch aus einem gesellschaftlich geprägten Bild entwickelt hat.

Frauen haben selten oder nie Lust auf Sex, Männer wollen ständig und überall.

Demzufolge schauen Maledoms das ihre Sub/Sklavin ihr Level erhöht und bei gegenteiliger Konstellation wir der devote Mann zur Enthaltsamkeit verdonnert.

Ist aus meiner Sicht ein möglicher Erklärungsansatz. Ich persönlich kann mich aber Arschi_medes anschließen.
Frauen haben öfter zum Sex einen anderen Bezug und beschränken das nicht nur auf den tatsächlichen GV.
Auch wenn ich selbst das Spiel mit dem Kopf liebe, Männer das auch mögen, besteht und ich bin der Meinung das das evolutionär bedingt ist, eine stärkere Fixierung auf das körperliche.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Frauen haben selten oder nie Lust auf Sex, Männer wollen ständig und überall.

das gehört jetzt nicht zum thema...aber die obige aussage halte ich für unsinn...die wahrheit ist doch eher andersrum....gut so *zwinker*
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
********r_79:
Frauen haben selten oder nie Lust auf Sex, Männer wollen ständig und überall.

Immer wieder nett, wenn Mann so verallgemeinernd über Frauen spricht...

Ich bin sehr aktiv und mein Ex war der Sexmuffel... und nu??

Passt nicht in dein Pauschalurteil, oder? *g*

Das wurde früher gerne gesagt, als Frauen noch nicht die Freiheit über ihre Selbstbestimmung hatten, klar, dass sie da keinen Spaß dran hatten, aber im 21. Jahrhundert trifft das wohl kaum noch zu...
Ich bin sehr aktiv und mein Ex war der Sexmuffel... und nu??

*top*


dito
******ria Frau
609 Beiträge
Themenersteller 
*********ndorn:
Alles andere entwickelt(e) sich rasch (Treffen, Hausbesuch des Liebhabers, Miteinbeziehung des Ehesklaven, gemeinsamer Eventbesuch u. a. => alles nicht zum alltäglich Gebrauch ;-), sondern als gelegentliche, supererotische Highlights, getragen von Lust und Liebe).

Mich würde hier noch interessieren, wie dein Ehesklave miteingebunden wird.

  • Ist es deinem Sklaven erlaubt, mit euch gemeinsam beisammen zu sitzen und ein Gläschen mit euch zu trinken, oder wird ihm aufgetragen, euch zu bedienen?

  • "Darf" oder muss er von seinem Käfig aus zusehen, oder bekommt er Instruktionen, gewisse Dinge zu tun, vor oder während dein Liebhaber sich mit dir beschäftigt, dich befriedigt bzw. sich mit dir vereinigt?

  • Wie sieht dein Liebhaber deinen Ehesklaven? Wie geht er mit der Situation um?

  • Wie äußert sich dein Sklave, wenn er weiß, dass der Hausbesuch deines Liebhabers bevorsteht. Hast du den Eindruck, dass er aufgeregt und voll Freude darauf wartet?


*********ndorn:
Eine regelmässige bzw. häufige Penetrierung durch den Sklaven würde, meiner Ansicht nach, nicht mehr zu dieser Form der Beziehung passen.

Warum würde es deiner Meinung nicht mehr passen? Was denkst du, woran dies liegen könnte?
Hat sich deine innere Einstellung ihm gegenüber geändert, dass du ihn "nur noch" als deinen Sklaven und nicht mehr als deinen Ehemann sehen (und respektieren) kannst, oder genießt ihr die neuen "Cuckold-Spiele" so sehr, dass ihr beide einfach keinen (oder kaum noch) GV miteinander haben wollt?

Du hast geschrieben, dass ihr hin und wieder GV miteinander habt. Wie ist es dann für dich?
Begehrst du deinen Ehemann und genießt du die sexuelle Vereinigung mit ihm?
Tut es euch gut, oder habt ihr das Gefühl, dass ihr eure Zweisamkeit nicht mehr so genießen könnt wie früher?


****Sas:
ich habe keinen Vanilla-Sex mit meinem Sklaven. Das liegt im Wesentlichen daran, dass ich das Vögeln nur mit einem Mann richtig genieße, zu dem ich aufsehen kann. Und das fällt mir bei einem Sklaven, der mit die Füße küsst und sich gern demütigen lässt, schwer *zwinker*

Nach deiner Aussage scheint es für mich so, als wäre GV für dich eine gewisse "dominante Handlung", die deinem Sklaven nicht vorbehalten ist, da er "unter dir" steht.
Hätte er eigentlich gerne GV mit dir? Hatte er solch einen Wunsch schon einmal geäußert?

Mein damaliger Dom äußerte einmal den Wunsch zu switchen. Er sprach mich mit "Herrin" an, siezte mich und kniete sich gehorsam vor mir nieder, wenn ich es befahl. Ich merkte sofort, dass mir das nicht gut tat, denn in dem Moment, in dem er sich mir unterordnete, "floss mein Respekt dahin".
Ich begann, ihn aufs äußerste zu erniedrigen und wurde "fies und gemein", was ihn anturnte, mich jedoch immer mehr abstieß.
Als er merkte, dass es mir innerlich nicht gut ging bei unserem "Switchversuch", übernahm er wieder das Kommando und "zwang mich auf die Knie".


******sen:
Für mich sind Malesubs genauso Mann wie Maledoms oder Männer, welche nicht einmal wissen, was denn BDSM ist.

Männer, die zu ihrem devoten Grundgefühl stehen, die ihre masochistische Seite zeigen, sind grosse starke Männer, denn sie schwimmen gegen den Strom, brechen bewusst aus den ihnen zugewiesenen Rollen und gehen das Risiko ein, für nicht volle Männer genommen zu werden. Ich bin dann immer eher traurig, wenn Femdoms in dieses Horn blasen!

Was mir des öfteren aufgefallen ist:

  • Weibliche Subs möchten grundsätzlich respektiert und geachtet werden (Erniedrigung im Spiel ist legitim und schön, jedoch im Alltagsleben ist es ihnen wichtig, entsprechend geachtet und respektiert zu werden), wohingegen ich bei Malesubs oft den Eindruck habe, dass ihnen Achtung und Respekt nicht so wichtig zu sein scheinen... (bzw. "pochen sie nicht so vehement auf dieses Recht, respektiert zu werden, wie weibliche Subs"^^).

  • Die meisten Maledoms haben kein Problem damit, ihre weiblichen Subs zu respektieren, dies wird immer wieder beteuert, wohingegen ich bei manchen Femdoms hin und wieder den Eindruck habe, als würde es ihnen schwerfallen, männliche Subs/Sklaven entsprechend zu achten und zu respektieren.
Warum ist das so?


******sen:
Ich bin stolz auf meinen Ehesub, schau auch dann mit meinem Herzen zu ihm auf, wenn er mir gerade die Füsse küsst - und weil er für mich ein richtiger Mann ist, habe ich auch Sex mit ihm - in vielfältiger Weise! Und sogar nur mit ihm - bisher konnte nur ganz ganz selten ein anderer meine sexuellen Gefühle berühren.

Diese Beschreibung finde ich schön, wenn du schreibst, wie stolz du auf deinen Ehesub bist und den Sex mit ihm in vielfältiger Weise genießt.

Ich persönlich sehe es wie du, dass Liebe und Respekt in einer Beziehung sehr wichtig sind... egal in welcher Konstellation Dominanz und Devotion gelebt werden.

Da ich es nicht schaffen könnte, einen Mann, der sich mir unterordnet, entsprechend zu respektieren, habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich mich als Femdom nicht eignen würde. Die Grundvoraussetzungen dazu fehlen mir, weshalb ich lieber "die Finger davon lasse".^^
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