Eine Sub sucht sich ihren Dom aus! Soweit so gut, aber....
Es soll die ergebene Sub den Dom des Begehrens erküren. Doch mag zuweilen der Eindruck entstehen, dass Dom sich um seine Sub’s zu bemühen hat wie auf Singlebörsen.Nachdem uns Hollywood denn auch einen solchen vor Augen geführt hat gewinne Ich mehr und mehr den Eindruck, dass wir alle zu simplen Dates verkommen. Das Spiel besteht nicht nur der Sessions wegen, nein es ist ein „bin ich denn schon Sub/Dom oder könnte ich es werden“.
Gegen dies ist per se nichts einzuwenden. Doch auf der Basis, dem Vertrauen, ein Fundament zu bauen – so unmöglich. Der guten Absichten nun ein weiteres Mal auf den Boden der Tatsachen gerissen, meiner angehenden Sub nicht die Angst vor der neuen Welt nehmen zu können. Ein, Ich nenn es Phänomen, dem Ich vor der Roman-Hysterie nicht begegnet bin.
Offen war Ich, all den Neuen Fragen zu beantworten – doch in medias res war deren Angst vor dem eigenen Mut doch meist grösser als die Neugier. Eine gute Session vorzubereiten, sich selbst eingeschlossen, fordert dem Dom sehr viel ab, durchaus auch Emotional. Eine Sinnesänderung meiner Sub lässt mich auch nach Jahren BDSM immer noch mit fragend Gedanken im Raum stehen.
Liebe Sub’s, Dom’s – bitte teilt mit mir eure Erfahrungen. Und gerne nehme Ich konstruktive Ratschläge entgegen – doch verschont unser aller Zeit mit Tadel.
Roy