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Unterschied zwischen Dom und Femdom und deren Auswirkung

*******urig Paar
7.001 Beiträge
Themenersteller 
Unterschied zwischen Dom und Femdom und deren Auswirkung
Wir glauben, dass es das Thema so noch nicht gab und stellen uns diese Frage schon seit längerem.

Frau und Mann funktionieren und denken ja total unterschiedlich. Männer eher rational und Frauen eher emotional. Auch der Sexualtrieb ist ja ein ganz anderer, weil Männer da über das Testosteron anderes gesteuert sind.

Jetzt stellt sich für uns die Frage, wie wirkt sich das beim BDSM aus. Leben es Femdoms und Doms unterschiedlich aus.

Uns ist bei vielen Gesprächen mit anderen Malsubs aufgefallen, dass z.b viele Femdoms eben nicht das ausleben können, was auf der anderen Seite erwartet wird. Mit Erwartung meinen wir jetzt aber nicht, dass ein Wunschzettel oder so abgearbeitet wird, sondern eben das oft die Phantasie fehlt was man machen könnte oder eben das grundsätzliche Verständnis was in einen devoten Menschen wirklich vorgeht bzw. eben das der dev. Part eben diese Macht nicht so spüren kann wie gewünscht.

Natürlich gibt es eben auch diese Damen, die das können. Aber in viel kleinerer Zahl als es auf der anderen Seite der Fall ist.

Leider hat es sich bei uns eben bis heute nicht ergeben, mal ein Paar in umgekehrter Konstellation erleben zu dürfen, da die wenigsten Dom Männer Bi sind und somit kein Interesse an der andere Konstellation haben. Wobei das Bi sein, aus unserer Sicht ja nicht mal nötig ist um zusammen etwas zu planen und umzusetzten.

Daher was sind da eure Erfahrungen, was macht den Unterschied aus? Lebt ein männlicher Dom es anderes aus als eine Femdom? Ist vielleicht sogar die Tiefe dann in Beziehungen die in Richtung 24/7 gehen eine andere?

Gibt es Paare oder Soloherrn die da Erfahrungen haben.
vollkommen unverständlich
Leben es Femdoms und Doms unterschiedlich aus.

Also meiner Ansicht nach kann man diese beiden Züge nicht über einen Kamm scheren. Jeder Mensch tickt anders. Jeder lebt seine Fantasie anders, jeder denkt darüber anders. Aber warum bitte schön sollte Femdoms die Fantasie fehlen?

Ich denke, da es ja häufiger nur die VAs gibt von wegen MaleDom führt FemSub vor und gibt sie zur absoluten Benutzung frei usw. .... ist es an solchen VAs auch meist nicht unbedingt soooo gern gesehen, dass da dann plötzlich ein MaleSub mit in der Reihe steht.. *gruebel*

Vielleicht ist diese Unkenntnis über das Verhalten von uns dominanten Frauen und unsere "Arbeitsweise" auch nicht so ersichtlich wie bei männlichen Doms da wir meist nicht öffentlich spielen.

Herzlichst

Mantodea
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Themenersteller 
http://www.joyclub.de/my/2618529.mantodea.html

Dann gehörst Du einfach zu diesen wenigen Frauen, die es wirklich können. Denn das hatten wir ja geschrieben, dass es die natürlich gibt.

Was meinst Du wie oft wir von MalSubs angeschrieben werden und um Hilfe gebeten werden mit dem oben genannten Argumenten. Wo sie uns fragen, was könnte ich (Sub) machen um meine Femdom zu unterstützen, sie hat keine Ideen und versteht nicht was in mir vorgeht.

Das gleiche von Femdoms die nicht mehr weiter wissen, wo genau das dann im Gespräch rauskommt.

Wir versuchen dann natürlich immer zu helfen, aber es ist schon bezeichnend wie oft das vorkommt.

Solche Probleme lesen und sehen wir bei Männern einfach ganz ganz selten.

Natürlich könnte man jetzt vermuten, dass sie einfach keine dominante Ader haben. Ja und auf die Frage hin, möchtest Du es denn eigentlich selber wirklich. Kommt immer natürlich. Auch das man das was man liebt schlagen kann, ist kein Problem laut deren Aussage, was aber wenn man die anderes Seite hört ganz anderes rüber gebracht wird.

*****dea:
Aber warum bitte schön sollte Femdoms die Fantasie fehlen?

Tja das genau fragen wir uns auch jedesmal. Aber das ist tatsächlich bei ganz vielen Thema.

Natürlich hast Du auch Recht, dass jeder Mensch anderes Tickt, aber dieses Problem taucht einfach bei Frauen viel öfter auf als bei Männern, so zumindest unsere Erfahrung und Beobachtung aus ganz vielen Jahren wo wir in der Szene sind.
*****ear Mann
616 Beiträge
Ich würde gar nicht sagen, dass es an Phantasie fehlt, sondern das Grundproblem vieler Frauen ist PerformanceAngst. Sprich, die Angst davor etwas nicht richtig, Nicht erwartungsgemäß zu tun.
Das betrifft so ziemlich alle Lebensbereiche, aber im Sexuellen sehe ich das als zweistufigen Prozess.
Mir hat mal eine Frau gesagt, daß Frauen sich erstmal "frei Ficken" müssen, um Sex überhaupt genießen zu können. Kann ich mittlerweile bestätigen...das kommt bei vielen erst mit Mitte30, daß sie sich so frei fühlen und in sich selbst stecken, daß Sex eben keine Darstellung für den Anderen mehr ist.
So ähnlich sehe ich das mit dem Ausleben der Dominanz, so sie denn vorhanden ist und nicht nur Wunschgedanke.

Ich unterhalte/treffe mich wirklich reihenweise mit Frauen(da ich ja suche), die den Gedanken an eine dominante Lebensführung gegenüber dem Mann als attraktiv und interessant finden, doch wenn es dann darum geht Selbst Aktiv zu sein....Stille, Schweigen...nichts mehr da.

Reaktiv sind viele gerne, da sie hier eine Vorgabe erhalten. Aber von sich aus, aus einer überschäumenden Dominanz, einem prallen Selbstwertgefühl, welches ihnen sagt "Jetzt will ich folgendes tun..." sind die wenigsten initiativ/aktiv.
Warum? PerformanceAngst.

Das ist So präsent, daß ich mich frage, ob das noch wirklich zu 100% auf Sozialisation zurückzuführen ist, oder nicht doch irgendwo im Genpool lauert.
Wobei der grundlegende Mechanismus dort ja nicht negativ sondern hochsozial ist....man möchte, dass in der Gruppe Harmonie herrscht und versucht innerhalb der vorgegeben Möglichkeiten allen Ansprüchen gerecht zu werden um maximale Befriedigung für alle zu erreichen.
Das ist natürlich nicht mehr einzuschätzen, wenn Frau einfach mal losmarschiert und ihrer Phantasie die Zügel überlässt.
****ta6 Frau
288 Beiträge
Vielleicht haben die FemDom nicht mehr Probleme oder weniger Fantasie als die MaleDom, sondern reflektieren sich eher und suchen die Kommunikation über ihr Tun.
Dieses Verhalten ist eher den Frauen eigen als dem Mann, insbesondere wenn er auch noch dominant veranlagt ist.
Nur eine handvoll ...
bei den männern sind auch nur 5 % echte doms , der rest sind machos und wannabe´s

die anzahl von echten dominanten menschen allgemein ist geringer als hier vorgekaukelt wird

die, die es sind, sind es privat und lassen sich eben auch nicht in ihre karten gucken !!!


gruss
andur
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Frau und Mann funktionieren und denken ja total unterschiedlich. Männer eher rational und Frauen eher emotional. Auch der Sexualtrieb ist ja ein ganz anderer, weil Männer da über das Testosteron anderes gesteuert sind.

Wirklich? Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus, weswegen Frauen auch nicht einparken können?

Mit solch kruden Simplifizierungen lässt sich auf dem Markt der Pseudolebensratgeber der eine oder andere Euro verdienen, zugegeben. Aber dennoch ist das wahre Leben in den seltensten Fällen so einfach und zwar deswegen, weil auch die Menschen so einfach dann doch nicht funktionieren.

Dennoch kann ich mir vorstellen, dass dominante Frauen tendenziell ein etwas anderes Kopfkino und Erleben haben als dominante Männer. Und warum auch nicht?

Dass ein anderes Erleben aber gleichzeitig auch die Tiefe des Erlebens beeinflusst, das wage ich dann wieder stark zu bezweifeln.
vorgegaugelt ...
mensch , mensch
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich denke die Sexualität ( auch die Fantasien darin ) unterscheiden sich
in einigen Dingen zwischen M und W.

Ich kann jetzt nicht sagen, dass Frauen weniger Fantasien haben - nur Teilweise eben andere.
Sexualität ist ja auch immer eine Frage was wen kickt.
Und da gibt es halt Unterschiede zwischen M und W.

Natürlich gibt es eben auch diese Damen, die das können. Aber in viel kleinerer Zahl als es auf der anderen Seite der Fall ist.

Das halte ich für eine gewagte Behauptung.
Und was heißt da können ?
Sexualität ( ob BDSM oder nicht) ist doch mehr als nur ein Handwerk.
Generell ist es von Vorteil etwas von Anatomie zu verstehen.
Der des eigenen Geschlechts und des Anderen.
Eine gute Feinmotorik und Verantwortungsgefühl ist ebenso von Vorteil.
Ob 2 Menschen sich gegenseitige ihre Bedürfnisse und Wünsche erfüllen können
ist aber eben eine Frage danach ob es zwischenmenschlich paßt
und ob sich Fantasien und Vorstellungen in Sachen BDSM decken.

Die Frage lautet doch immer :
Will ich mich auf den Menschen Gegenüber einlassen ?
Oder suche ich einfach jemanden der genau das tut was mein Kopfkino sich vorstellt.
Will ich einen Partner oder einen Handlanger ?


Was meinst Du wie oft wir von MalSubs angeschrieben werden und um Hilfe gebeten werden mit dem oben genannten Argumenten. Wo sie uns fragen, was könnte ich (Sub) machen um meine Femdom zu unterstützen, sie hat keine Ideen und versteht nicht was in mir vorgeht.


Es ehrt natürlich, wenn man angeschrieben und um Hilfe oder Beratung gebeten wird.
Allerdings sind so Dinge wie :"Sie versteht nicht was in mir vorgeht"
doch eher eine Angelegenheit die 2 Menschen in einer Beziehung miteinander klären müssen.
"Keine Ideen zu haben" kenne ich eher von Anfängern auf Dom Seite,
sowohl bei M als auch bei W.
Ebenso auch auch dev-maso Seite - bei M und W.
Die Frage nach " Was kann ich tun um meinen Partner ( Dom o. Femdom) zu unterstützen ? zeugt ja selbst auch von einer gewissen Fantasielosigkeit...

Bei 2 Anfängern in Sachen BDSM, die sich in einer Beziehung befinden,
hilft wohl nur eines : Reden - Feedback geben.
Die Frage nach " Wo gibt es Inspiration für die eigenen Fantasie, muß sich jeder wohl selbst beantworten.
Der eine findet es in BDSM Pornofilmen, der nächste in Geschichten und ein anderer eben im Gespräch mit anderen Menschen.

Ob Anfänger oder nicht, ich finde es per se gut erst einmal langsam anzufangen.
Vor Handwerk und Technik ausführen, steht erst einmal das kennen lernen des Gegenübers. Kenne lernen meint : Was für eine Persönlichkeit ist der Gegenüber,
welche Eigenschaften , Gedanken, träume nennt Mensch sein eigen und auch seine individuelle Körpersprache er-lesen zu lernen.
Schritt für Schritt.

Klar kann man da bei anderen nachfragen, bringt nur nix.
Denn 2 Menschen die was miteinander anfangen wollen,
müssen die Fragen innerhalb ihrer Beziehung stellen und klären.




Leider hat es sich bei uns eben bis heute nicht ergeben, mal ein Paar in umgekehrter Konstellation erleben zu dürfen, da die wenigsten Dom Männer Bi sind und somit kein Interesse an der andere Konstellation haben. Wobei das Bi sein, aus unserer Sicht ja nicht mal nötig ist um zusammen etwas zu planen und umzusetzten.


Da stehe ich gerade auf der Leitung.
Verstehe nicht was das jetzt mit dem Thema :
Sind Frauen anders als Männer in Sachen Dominanz zu tun hat.
Und was der Absatz jetzt generell aussagen will/soll ?
*****NOe Paar
132 Beiträge
mal ganz nüchtern betrachtet
werde vielleicht für meinen post viel Kritik ernten aber aus meiner Erfahrungskiste kommen da viele Erlebnisse wie auch Erfahrungen hervor.

ich glaube nicht dass es an fehlender Fantasie oder sonstigen anders zu sein scheint sondern vielmehr durch die Grundsätzlichen Voraussetzungen!

Sind wir mal ehrlich, ohne dass ich den FEMDOMS hier was unterstellen möchte, bei 98 von 100 Männern herrscht im Gehirn luftleerer Raum wenn das Blut sich in der Lendengegend befindet.
luftleerer Raum ist doch viel einfacher zu dominieren als eine weibliche Sub, bei der das Gehirn im Fall immer noch sehr gut arbeitet. da braucht es einfach mehr Ideen und Fantasien solche SESSIONs gut und richtig zu gestallten um den gewünschten EFFEKT zu erreichen.
Daher gibt es auch auch jede Menge käufliche FEMDOMs weils einfach easy ist das ganze in kürzester Zeit aufzubauen, sprich das blutarmheit im Hirn zu erzeugen und schon ist die bassis da, liegt doch ganz einfach in der Natur des Menschen.

eine weibliche Sub soweit zu bringen sich wirklich Fallen zu lassen ist wesentlich schwieriger, aufwendiger wie auch braucht es viel mehr Gefühl das richtige im Moment zu tun als es bei einem männlichen SUB ist.

Daher denke ich nicht dass FEMDOMs weniger Fantasie haben oder ihnen andere Attribute fehlen, vielmehr erleichtert ihnen die Physik das Leben.


Trotzdem einen schönen tag euch allen
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Was meinst Du wie oft wir von MalSubs angeschrieben werden und um Hilfe gebeten werden mit dem oben genannten Argumenten. Wo sie uns fragen, was könnte ich (Sub) machen um meine Femdom zu unterstützen, sie hat keine Ideen und versteht nicht was in mir vorgeht.

Das kenne ich ebenso umgekehrt, lese es oft in Themen hier und auch aus persönlichen Kontakten, dass weibliche Subs sich über die "Ideenlosigkeit" ihrer Herren beklagen.

Ich glaube nicht, dass es da einen echten Unterschied gibt. Ich denke, es liegt eher daran, dass viele Subs, egal ob männlich oder weiblich, sich etwas vom dominanten Partner wünschen, weil sie in ihrer Entwicklung weiter sind. Sie haben BDSM für sich entdeckt und versuchen, den Partner ebenfalls dazu zu animieren, was ja völlig verständlich ist. Oder sie haben eine andere Entwicklung, andere Neigungen und Vorliegen als der Partner, oder unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten, aus denen bestimmte Wünsche, Hoffnungen oder gar Erwartungshaltungen resultieren. Und dan gibt es natürlich jene Menschen, die sich als dominant mit dieser und jener Erfahrung bezeichnen und auf dem Markt der Suchenden entsprechend anbieten, ohne das wirklich "liefern" zu können, weil es ihrerseits mehr Wunsch und Kpfkino als Realität ist. Und dann gehen die Erwartungen eben auseinander.

Aber gerade, wenn jemand animiert durch seinen Partner seine Schritte in die bunte Welt des BDSM lenkt, finde ich es gut nachvollziehbar, dass er/sie auf Grund seiner Unerfahrenheit anfangs nicht über den Ideenreichtum verfügt oder sich schlichtweg noch nicht traut. Oder aber, er/sie möchte dem geliebten Partner etwas bieten, weil dieser es sich wünscht, und sich deshalb darauf einlässt, ohne wirklich die entsprechende Neigung in sich zu tragen.
*******ller Mann
155 Beiträge
Als "Laie"
kann ich dem auch nicht unbedingt zustimmen, denn meine Erfahrungen sind da anders.

Die Frauen waren immer - Interesse vorausgesetzt - sehr phantasievoll und kreativ. Sie hatten ein feines Gespür für Neigungen, Spiele, etc.

Und wenn
..man möchte, dass in der Gruppe Harmonie herrscht
dann tut Mann besser das was die Frau sagt, also lauern da auch nicht die Gene. *zwinker*

Die Genetik ist hier definitiv kein Auslöser, das sieht man bei uns recht nahestehenden Tieren - den Hunden - sehr deutlich. Rüden untereinander kloppen sich mal, zeigen viele Drohgebärden, aber wenn zuhause die Hündin sagen muss wo es langgeht, dann fliegen die Fetzen.

Ich denke es geht dabei wie vorher schon gesagt um die "Show". Männer demonstrieren "ihr Können" zeigen sich, etc. und Frauen sind da vielleicht einfach dezenter aber nicht weniger einfallsreich, immer das Interesse vorausgesetzt.

Und bevor jetzt ein großer Aufschrei losgeht, es ist tatsächlich so, dass Hunde sich in uns hinein versetzen können, im Gegenteil z.B. zu Affen. Emotional stehen sie uns von allen Tieren am nächsten. 30.000 Jahre hinterlassen Spuren.
********edes Paar
11.237 Beiträge
JOY-Team 
Feedback
Malesubs beklagen sich über die Fantasielosigkeit Ihrer Domme ... und viele Domme beklagen sich über das mangelnde Feedback ihrer subs.
Malesubs sind immer noch Männer, wenn auch devot veranlagte. Meist muss man ihnen erst beibringen, irgendwelche Reaktionen auf Aktionen zu zeigen.
Welche Frau kennt das nicht, dass ihr Partner beim Sex still und leise kommt, ohne Aufstöhnen oder sonst eine erkennbare Reaktion?
Man braucht nicht viel weiter zu denken, um zu erkennen, dass es einfach keinen Spass macht, mit jemanden zu spielen, der keine erkennbaren Reaktionen zeigt. Dazu kommt, dass es dann auch verdammt schwierig wird, einzuschätzen, wo sich der andere gerade befindet.
Auf jeden Fall ist es viel einfacher, der Domme Fantasielosigkeit zu bescheinigen als das eigene Verhalten zu überprüfen.

Im übrigen denke ich, dass es genauso viel Fantasielosigkeit bei Doms gibt wie bei Dommes - und umgekehrt auch bei male- und femsubs. Oft liegts an der mangelnden Kommunikation und oft auch einfach daran, das Fantasie und Realität eben immer zwei verschiedene Paar Schuhe sind.

Und auch ganz nüchtern betrachtet, ist es ein Schmarrn, dass es bei einer weiblichen sub schwieriger, aufwendiger ist und mehr Gefühl fürs "Richtige" bedarf. Ich finde es sehr verwunderlich, dass ein Mann sich und seine Geschlechtsgenossen für so einfach gestrickt hält.

LG
Arschi *arsch*
Lady Sas
****Sas Frau
474 Beiträge
Menschen sind verschieden.
Menschen sind verschieden.

Es gibt Herrinnen mit tollen Ideen und es gibt
Herrinnen, die keine Ideen haben und alles andere
als aktiv und dominant agieren.
Klar, dass Sub daran keinen Spaß hat.

Das Gleiche gibt es bei den Doms.
Manche sind aktiv und haben Ideen.
Und andere sind träge und phantasielos.

Menschen sind verschieden.
That's it.
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Vielleicht liegt es auch einfach an den ganz unterschiedlichen FAntasien bei den Malesubs im Gegensatz zu den weiblichen.

Meiner Erfahrung nach gehen die meisten FAntasien bei den Männern ganz häufig in die Richtung anale Benutzung(ja, ich weiß, es gibt auch noch etliche andere Fantasien!!!) Das soll jetzt nur mal ein Beispiel sein. Er möchte dringend anal mit dem Strap on oder noch besser anal "vergewaltigt" oder benutzt werden... Da sag ich immer, was hab ich denn davon, wenn ich dich anal benutzen würde?????? Mir persönlich wäre dabei gähnend langweilig, wenn er nicht herzzerreissend dabei fluchen würde*fiesgrins*
Daß es extremst schwierig ist, einen dominanten bi-Mann aufzutreiben, wurde schon mal des öfteren erläutert. Für viele Fantasien fehlen leider häufig die passenden Mitspieler...*snief*

Und ich kann das auch nur unterstreichen, was oben schon mal genannt wurde... WEnn keine erkennbare Reaktion kommt, macht es mir auch keinen Spaß. Da bin ich auch reaktionsfetischist. Und es gibt wirklich viele Malesubs, da kommt echt so gut wie keine Reaktion.
*****ear Mann
616 Beiträge
Was wir nicht machen müssen, ist, die fehlende Passgenauigkeit was die Vorlieben angeht auf eine vermeintliche Fehlleistung von Sub oder Dom zu verorten.

Wenn Mann es in seinen Arsch mag und Frau daran keinen Gefallen findet, soll man doch einfach die Finger voneinander lassen und dann muss man sich auch keinen Kopf machen, warum es im Spiel hakt, denn die Antwort liegt auf der Hand.
********ters Frau
36 Beiträge
Böse
Ich weiß ich bin jetzt gleich ein bisschen böse, aber ich darf das. Manchmal möchte sie einfach von einem devoten Gentleman umgeben sein, der ihren Mantel nimmt, den Stuhl zurecht rückt, die Hand küsst und dererlei Gesten. Er träumt dabei davon, dass sie ihn anspuckt und die Eier abbindet und vergisst derweil darauf zu achten was sie! grad will. Und dann sind alle unzufrieden und jammern.
*******ller Mann
155 Beiträge
Auch
hier ist es doch "nur" eine Frage des Gleichklangs, oder der Kommunikation.

Wenn ich als Sub weiß was meine Femdom glücklich macht, dann tue ich es doch aus mir selbst heraus und ausserdem weiß sie doch auch was mich glücklich macht.

Vorausgesetzt man hat eine echte Beziehung zueinander und spricht offen miteinander .
**********Magic Mann
19.029 Beiträge
Natürlich, zumindest in meinen augen, gibt es da gravierende unterschiede.

Nicht das ein Dominanter Mann das nicht auch könnte aber eine Femdom hat eine andere Art einem Malesub gegenüber. Und warum?

Ist das denn nicht Logisch? *zwinker*
Grundsätzlich wollen Männer immer etwas von der Frau.

Allerdings ist die Femdom da nicht gerade so gepolt Ihm das auch noch zu geben sondern sie geben eher den Mindfuck. Abgesehen von "kleinen Körperlichen annäherungen".
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Es ist aber aber auch oft so, daß es einfach nicht optimal passt. Und dann fehlt mir persönlich jegliche Art der Inspiration. Dann fehlt dem Spiel etwas, es wirkt leicht gezwungen.
Es gibt allerdings auch Malesubs, die sehe ich, und das Kopfkino hört dann nicht mehr auf.*smile**fiesgrins*
Dementsprechend lebt dann natürlich dann auch das Spiel ganz anders davon. Vielleicht geht es auch anderen femdoms einfach so.... Oder den Maledoms...
*******ller Mann
155 Beiträge
Hmmm
@*********rever:

Da stimme ich Dir zu und damit sind wir dann wieder bei LadySas Aussage: Menschen sind verschieden!

Und es gilt einfach die/den Passende(n) zu finden, was ja nicht gerade einfach ist. Und da ich vermute, dass Einige sich dann "unter Ihren Träumen verkaufen", kommt es logischerweise zu Diskrepanzen.

@**********Magic:

Sorry, aber auch Frauen wollen immer etwas von den Männern. Vieleicht etwas Anderes, aber letzten Endes kann der Eine nur mit dem Anderen sein. Ohne Subs keine Dom und umgekehrt.

Das ist ja so nicht richtig. Die Gründe des Verhältnisses Dom/Sub sind so vielfältig, dass man das wirklich nicht pauschalisieren sollte.
*******_u_m Mann
50 Beiträge
jaja..
männer und frauen sind nicht so verschieden wie sie sich seltsammerweise oftmals glauben benehmen zu müssen. ich habe zwischen nativ mänlichen und weiblichen spielgefährten keinen allzugrossen geschlechtsspezifischen unterscheid bemerkt, ausser der körperkraft. da waren die individuellen persönlichkeitsausprägungen und vorlieben von grösserem gewicht.
ich finde es daher auch nicht förderlich einen threat zu eröffenen der a priori davon ausgeht es gäbe unterschiede. so bestätigt sich dieser irrglaube nur selbst.
********ters Frau
36 Beiträge
Stimmt
Ja das stimmt, die Unterschiede der jeweiligen Persönlichkeiten sind sehr viel ausgeprägter und wichtiger als die Paar tatsächlich vorhandenen geschlechtsspeziefischen Unterschiede.

Und es gibt auch wirklich ausreichend unkreative männliche Dom's, Anfragen a la ich will meiner Frau Aufgaben geben, welche könnten das sein, kenne ich zur Genüge.
Ich kann nur...
... aus der Erfahrung als Dom/Dom Paar schreiben.

Dass dominante Frauen fantasieloser sind, als männliche Doms, halte ich für Humbug. Ich sehe es eher sogar umgekehrt.
Bei uns war es eigentlich immer so, dass ich die "bösen Ideen" hatte, die wir dann gemeinsam umsetzten.
Für mich gab es aber andere Prioritäten, wie für meinen Partner - das stimmt.
Unser damaliges sklavenpaar sagte oft, dass wir beide eine absolute gegenseitige Ergänzung dar stellen.
Es passte bei uns vier einfach alles... emotional, sexuell und auch ganz allgemein *g*.

Vielleicht liegt die teils negative Erfahrung vieler daran, dass es einfach nicht stimmig ist... der jeweilige Fokus weit auseinander driftet und man zu wenig kommuniziert und... man sich einfach zu wenig Zeit gibt, damit es stimmig werden kann.
aber....
....eigentlich kann man doch bdsm individuell gestalten.
Ganz wie man möchte.
Und ich glaube nicht unbedingt das es "wannabes" unter männlichen doms gibt.
Eher besitzen sie wohl keine natürliche Dominanz.
Was dann oft wie eine rolle wirkt.
Oder es fehlt das nötige Wissen und die Empathie für sein Gegenüber.
So das die eigenen Interessen im vorgrund stehen.

Ach ja...
Was heißt denn hier das Frauen sich "frei ficken" müssen?
Ich bin unter 30 hab mich nie frei geflickt und kann sex genießen.
Das hängt viel mit dem kopf zusammen mit seiner eigenen Zufriedenheit mit sich selbst.
Man muss im reinen sein seine Neigungen frei ausleben.
Dann is an nicht blockiert und kann frei sein ohne dumm rum zu ficken.

Ich meine Seite finde es einfach schade das viele femdoms so aif finanzielle Interessen aus sind.
Maledoms eher nicht.
Da ist das macht Gefälle anders strukturiert.
Aber Frauen die das ausleben wollen und leben die brauchen kein Geld um Männer zu dominieren.

Das ist es was mir oft auffällt und schon das lässt eine hohe Kluft aufbrechen zwischen male- und fem doms.
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